Das Behältnis in dem ich Waffen transportiere kann nur gesehen werden auf dem Weg von und zu meinem Auto. Zu Fuß gehe ich nicht zum Schießstand, dafür sind sie alle zu weit weg. Mit Bus und Bahn geht auch nicht, da diese den Transport von privaten Schusswaffen in ihren Transportbestimmungen ausschließen.
Ich sehe grade die Notwendigkeit für "stealth" nicht.
Ben, Wo bzw. in welcher Situation würde deiner Meinung nach die Sicherheit beim Transport durch ein unauffälliges Behältnis erhöht werden?
Mit Bus und Bahn geht auch nicht, da diese den Transport von privaten Schusswaffen in ihren Transportbestimmungen ausschließen.
Das kann man so pauschal nicht sagen, da es natürlich auf die jeweiligen Beförderungsbedingungen ankommt aber der bloße Transport in einem geschlossenen Behältnis wäre bei den Wiener Linien zb kein Problem.
https://www.wienerlinien.at/bef%C3%B6rderungsbedingungen
l) Das Führen von Schusswaffen, sowie das sichtbare Tragen von Waffen aller Art (Ausgenommen von dieser Regelung sind Organe der Exekutive (BMI), Finanzverwaltung (BMF) und Landesverteidigung (BMLV) während der Ausübung ihres Dienstes.)
Ben, Wo bzw. in welcher Situation würde deiner Meinung nach die Sicherheit beim Transport durch ein unauffälliges Behältnis erhöht werden?
Ich hatte vor einigen Wochen an der Ampel vor mir einen Smart, der eine wunderschöne Gewehrtasche mit weithin sichtbarem Herstellerlogo quer im Kofferraum transportiert hat.
Wäre ich ein böser Bube auf der Suche nach einer Waffe, müsste ich nicht weiter suchen. 
Dieser Fahrer hat ja alles nach geltendem Gesetz gemacht.
Wenn man diese Geschichte "weiterspinnen" will..
Beim Smart muss man als Fahrer oder Beifahrer nur nach hinten greifen..
Als böser Bube, was du sicherlich nicht bist, würde ich es mir 2 mal überlegen ihn zu bestehlen.
Wo eine Waffe ist, kann auch eine zweite sein. Es muss nicht mal dieses Gewehr in der Gewehrtasche sein. Die könnte geladen und schussbereit sein.
Es gibt nicht nur brave Bürger die sich immer an`s Reglement halten tun wenn sie unterwegs sind.
Es könnte ja auch einer sein, der das darf (Behörde), oder ganz einfach ein Jäger. Der hat zu 99% immer "etwas kurzes" dabei und die ist ganz selten in seinem Rucksack.
Mit Bus und Bahn geht auch nicht, da diese den Transport von privaten Schusswaffen in ihren Transportbestimmungen ausschließen
Bei uns in der Schweiz, kein Problem. 
Man geht sogar mit dem Taxi zum Schiessen. 
Das ist dann natürlich nicht besonders 'smart' 
Ich transportiere meine Waffen im Kofferraum, alleine deshalb um bei einer Verkehrkontrolle zusätzliche Fragen und Aufwand zu vermeiden.
Ich transportiere meine Waffen im Kofferraum, alleine deshalb um bei einer Verkehrkontrolle zusätzliche Fragen und Aufwand zu vermeiden.
Bei einer "schnellen Verkehrskontrolle" nur weil sie sehen wollen ob alle Papiere in Ordnung und dabei sind, ok.
Bei einer Personenkontrolle (nehmen die Papiere mit zum Streifenwagen) bringt es nicht viel.
Nach der Personalienabfrage wissen sie ganz genau ob man Waffenbesitzer ist. Man ist ja registriert!
Dann kommen immer die gleichen Fragen: "Alkoholische Getränke konsumiert?" - "Irgendwelche Waffen dabei?"
Dann stehen die Chancen 50 zu 50% ob man Blasen und den Kofferraum aufmachen muss.
Auch ich transportier meine Waffen meistens im Kofferraum (wenn er leer ist ).
Sonst ab, hinter den Vordersitzen. Ich finde das dort der beste Platz für Gewehre ist.
Bei uns in der Schweiz besteht keine Pflicht sie im Kofferraum zu transportieren.
Bei euch in Österreich glaube ich auch nicht. Bin mir aber nicht sicher.
In Österreich ist man weder verpflichtet Waffen im Kofferaum zu transportieren noch ist man verpflichtet den Kofferraum, Fahrzeugtüren, Motorhaube etc. zu öffnen.
noch ist man verpflichtet den Kofferraum, Fahrzeugtüren, Motorhaube etc. zu öffnen.
Bei einer allgemeinen Fahrzeugkontrolle wirst da aber kaum drum herumkommen, oder hast du Pannendreieck und co immer vorne? Ich nicht... das zeugs verschwindet im Kofferrraum...
... Geschweige denn von der üblichen Leiche ... 
Spass!
Wenn sie das Fahrzeug filzen wollen, filzen sie es bei uns. Da kommt man nicht herum.
"Verdachtsfälle" heisst der Generalschlüssel. Verdacht auf dies, Verdacht auf das..
Ich persönlich habe kein Problem, wenn ich Waffen dabei habe sie bei einer Kontrolle anzugeben.
Bei der Frage "Waffen dabei?"
Antworte ich wahrheitsgetreu und wenn sie sie begutachten wollen falls etwas dabei ist.. Bitteschön!
Da kommen die schönsten Fachgespräche teilweise raus. Falls man Zeit hat natürlich.
Bei einer allgemeinen Fahrzeugkontrolle wirst da aber kaum drum herumkommen, oder hast du Pannendreieck und co immer vorne? Ich nicht... das zeugs verschwindet im Kofferrraum...
Ich weiß nicht, wie das in Österreich gehandhabt wird, aber bei mir in Norddeutschland fragen die Freunde und Helfer gezielt nach dem Verbandkasten und Warndreieck, um einen Blick in den Kofferraum werfen zu können. Ich bin in dieser Hinsicht insofern ein Spielverderber, indem ich eine Ausführung Verbandtasche und Warndreieck in einer Tasche hinter dem Beifahrersitz mitführe, und somit mein Kofferraum nicht deswegen geöffnet bzw. eingesehen werden muss... 
Ich hatte vor ein paar Jahren eine Kontrolle auf dem Weg zum Schiessstand gehabt:
Ich wurde auf der Hinfahrt von der Straße auf einen Park & Ride - Parkplatz an einer Autobahnausfahrt herausgewunken, und mein Problem war, dass ich zu diesem Zeitpunkt Waffen mitführte, die auf zwei WBKs eingetragen waren. Unglücklicherweise war eine der beiden WBKs bei Frankonia wegen einer Munitionsbestellung, die Waffen beider WBKs lagerten damals in einem unscheinbaren, abgeschlossenen Alu-Koffer aus´m Baumarkt, der gut sichtbar in meinem Beifahrerfußraum stand...
Der Vertreter des staatlichen Gewaltmonopols fragte mich nach meinem Verbandkasten und Warndreieck (konnte ich vorweisen), meinem eventuellen Alkohol- und Drogenkonsum (konnte ich nichts vorweisen) und fragte Gott sei Dank nicht nach dem Inhalt des gut sichtbaren Alu-Koffers im Beifahrerfußraum, dessen Präsenz mir zumindest mit der Präsenz des berühmten "Elefanten im Raume" vergleichbar vorkam.
Nachdem ich mich kooperativ und höflich gezeigt und die Polizei den Eindruck hatte, dass ich keinerlei Gefahr für die freiheitlich- demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland darstellte, haben sie mich weiterfahren lassen. In diesem Augenblick stellte ich fest, dass direkt neben mir der Leitende des Schiessabends dazu gebracht wurde, sein Auto einmal auf links zu drehen, da er eine Luftpistole (Feinwerkbau Mod. 65) offen auf der Rückbank transportiert hatte. Ein Gruß wurde vermieden, und mit eingezogenem Kopf und ohne weiteren Staub aufzuwirbeln ging es auf den Schießstand mit der Meldung, dass unser Leitender etwas später dazu kommen wird...
In diesem Fall hat mich der unscheinbare Koffer gerettet, ich führe meine Bewaffnung jetzt normalerweise in einer Rangebag von Coptex mit.
Wäre diese Rangebag damals an Bord gewesen, wäre ich dran gewesen, da mein Fahrzeug (Kombi ohne montierte Hutablage) von außen komplett einsehbar gewesen war.
Gruß vom Axtwerfer
(der seitdem pingeliger mit seinen mitgeführten WBKs ist)
Ich weiß nicht, wie das in Österreich gehandhabt wird
Das war ja das was ich gemeint habe... wenn sie nach Warndreieck und Co fragen, musst fast notgedrungen den Kofferraum aufmachen, weil , kaum einer das Zeugs vorne hat.
Aber sie haben in Wahrheit keine Begründung in irgendwelche Taschen reinzuschauen. Und selbst wenn sie die Kanonen sehen, können sie bestenfalls sinnvoll überprüfen, OB ich eine WBK habe, wieviele Plätze ich habe (steht auf der WBK drauf), aber nicht welche Waffen ich habe. Somit in Wahrheit wurscht...
Bei einer allgemeinen Fahrzeugkontrolle wirst da aber kaum drum herumkommen, oder hast du Pannendreieck und co immer vorne? Ich nicht... das zeugs verschwindet im Kofferrraum...
Ja, ist immer unterm Beifahrersitz, somit ist es im Bedarfsfall sofort zur Hand, genauso wie die Warnwesten.
Ein Verdacht reicht nicht aus. Es muss ein begründeter Verdacht bestehen, der auch eine Hausdurchsuchung rechtfertigen würde. Gefahr im Verzug zB.
Das tut sich kein Beamter ohne staatsanwaltliche Rückendeckung an wenns nicht wirklich einen triftigen Grund gibt der das eindeutig rechtfertigt.
Ja, ist immer unterm Beifahrersitz, somit ist es im Bedarfsfall sofort zur Hand, genauso wie die Warnwesten.
Ein Verdacht reicht nicht aus. Es muss ein begründeter Verdacht bestehen, der auch eine Hausdurchsuchung rechtfertigen würde. Gefahr im Verzug zB.
Das tut sich kein Beamter ohne staatsanwaltliche Rückendeckung an wenns nicht wirklich einen triftigen Grund gibt der das eindeutig rechtfertigt.
Bin kein Jurist, aber hab das auch so im Gedächtnis, dass nur mal so in den Kofferraum schauen wollen – außerhalb von z.B. Grenzkontrollen o.ä. – nicht einfach so geht.
Und selbst wenn Pannendreieck und Verbandkasten im Kofferraum sind, heißt das auch noch nicht, dass sie da automatisch reinschauen dürfen, wenn man die Sachen zum Vorzeigen und Kontrollieren für sie rausholt.
Ist ja bei der Aufberwahrungs-Kontrolle auch so:
Die Beamten müssen sehen, dass ich die vorzuzeigenden Waffen z.B. aus dem Safe hole, dürfen aber deshalb nicht automatisch einen Blick in den Safe werfen um zu schauen, was ich da sonst noch so alles drin habe!
Bin kein Jurist, aber hab das auch so im Gedächtnis, dass nur mal so in den Kofferraum schauen wollen – außerhalb von z.B. Grenzkontrollen o.ä. – nicht einfach so geht.
Und selbst wenn Pannendreieck und Verbandkasten im Kofferraum sind, heißt das auch noch nicht, dass sie da automatisch reinschauen dürfen, wenn man die Sachen zum Vorzeigen und Kontrollieren für sie rausholt.
Ist ja bei der Aufberwahrungs-Kontrolle auch so:
Die Beamten müssen sehen, dass ich die vorzuzeigenden Waffen z.B. aus dem Safe hole, dürfen aber deshalb nicht automatisch einen Blick in den Safe werfen um zu schauen, was ich da sonst noch so alles drin habe!
Aber entsteht da nicht erst recht ein Verdacht, wenn man den Kofferraum nicht öffnen will? Jemand der nichts zu verbergen hat wird da immer den Weg des geringsten Widerstands gehen. Eine Verweigerung kann auch erst recht den Verdacht entstehen lassen etwas illegales zu transportieren. Das reicht den Beamten dann aus um eine genauere Durchsuchung durchzuführen. Könnte dann durchaus länger dauern wenn der Drogensuchhund angefordert wird. Warum immer auf Konfrontation gehen mit den Beamten? Das lässt eine Kontrolle leicht zu einem Konflikt eskalieren, und wer dabei den Kürzeren zieht kann sich jeder denken. Warum was verweigern wenn man nichts zu verbergen hat? Ich verstehe es einfach nicht ......
Ja, ist immer unterm Beifahrersitz, somit ist es im Bedarfsfall sofort zur Hand, genauso wie die Warnwesten.
Damit bist aber die Ausnahme... alle meine Freunde und Bekannten haben das Zeugs im Kofferraum. Damit hast automatisch den Blick in den Kofferraum...
Zum Rest sag ich nix, da du Deutscher bist - ich vermute, die Rechtslage ist da nicht ganz ident
Aber entsteht da nicht erst recht ein Verdacht, wenn man den Kofferraum nicht öffnen will?
Der Punkt ist ja, dass kein Polizist per se in den Kofferraum schaut, sondern eben nur das Verbandspackl und das Warndreieck sehen will. Wenn man das vorne hat, wäre es tatsächlich interessant, ob er den Blick ins Heck extra anfragt...
Aber entsteht da nicht erst recht ein Verdacht, wenn man den Kofferraum nicht öffnen will? Jemand der nichts zu verbergen hat wird da immer den Weg des geringsten Widerstands gehen. Eine Verweigerung kann auch erst recht den Verdacht entstehen lassen etwas illegales zu transportieren. Das reicht den Beamten dann aus um eine genauere Durchsuchung durchzuführen. Könnte dann durchaus länger dauern wenn der Drogensuchhund angefordert wird. Warum immer auf Konfrontation gehen mit den Beamten? Das lässt eine Kontrolle leicht zu einem Konflikt eskalieren, und wer dabei den Kürzeren zieht kann sich jeder denken. Warum was verweigern wenn man nichts zu verbergen hat? Ich verstehe es einfach nicht ......
Wieso Verdacht bei einer normalen Verkehrskontrolle?
Wieso Verweigern und Widerstand, wenn es um Rechte geht?
Lässt du einen Polizisten ohne Durchsuchungsbefehl bis in dein Schlafzimmer und in die Wäschelade, weil er das gerne möchte … um keinen Verdacht entstehen zu lassen, dass du was zu verbergen hättest?
Ich verstehe das auch einfach nicht …
Lässt du einen Polizisten ohne Durchsuchungsbefehl bis in dein Schlafzimmer und in die Wäschelade,
Ich denke das viele Frauen die mit einem Polizisten zusammen oder verheiratet sind, dies Frage mit ja beantworten würden.
Aber jetzt Mal ganz im Ernst ich verstehe euch beide.
Ich muss aber erwähnen das ich dazu geneigt bin zu glauben, das es finanziell klügere Ideen gibt als mit einem Polizisten zu diskutieren oder gar zu streiten.
So wie in jeder anderen Firma gibt es bessere und schlechtere Personen und ein paar die gar nicht gut darauf reagieren wenn man ihnen ihren Job erklären möchte bzw was sie dürfen und was nicht.
Wieso Verdacht bei einer normalen Verkehrskontrolle?
Wieso Verweigern und Widerstand, wenn es um Rechte geht?
Lässt du einen Polizisten ohne Durchsuchungsbefehl bis in dein Schlafzimmer und in die Wäschelade, weil er das gerne möchte … um keinen Verdacht entstehen zu lassen, dass du was zu verbergen hättest?
Ich verstehe das auch einfach nicht …
Zwischen einem Kofferraum bei einer Verkehrskontrolle und einer Hausdurchsuchung ist ein haushoher Unterschied. Was macht das für einen Eindruck bei einer Verkehrskontrolle etwas zu verweigern? Da würde sicher jeder Richter den Beamten Recht geben. Auto und Wohnung sind zwei paar Schuhe. In der heutigen Zeit könnte sogar eine (illegale) Person befördert werden.
Also du würdest den Beamten nicht in den Kofferraum schauen lassen auf seine Bitte hin? Und es auf einen größeren Einsatz ankommen lassen? Was denkt sich ein Polizist wenn du angeblich nichts zu verbergen hast? Kommst ihm dann mit deinen Rechten? Da kann er ganz schnell etwas illegales vermuten, und weitere Amtshandlungen einleiten. Du ziehst auf jeden Fall den Kürzeren.
Zwischen einem Kofferraum bei einer Verkehrskontrolle und einer Hausdurchsuchung ist ein haushoher Unterschied. Was macht das für einen Eindruck bei einer Verkehrskontrolle etwas zu verweigern? Da würde sicher jeder Richter den Beamten Recht geben. Auto und Wohnung sind zwei paar Schuhe. In der heutigen Zeit könnte sogar eine (illegale) Person befördert werden.
Also du würdest den Beamten nicht in den Kofferraum schauen lassen auf seine Bitte hin? Und es auf einen größeren Einsatz ankommen lassen? Was denkt sich ein Polizist wenn du angeblich nichts zu verbergen hast? Kommst ihm dann mit deinen Rechten? Da kann er ganz schnell etwas illegales vermuten, und weitere Amtshandlungen einleiten. Du ziehst auf jeden Fall den Kürzeren.
Kommt drauf an wie ich drauf bin und ob ich Zeit habe.
Mein Auto betrachte ich sehr wohl wie meine Wohnung nur halt mobil.
Soll er Amtshandlungen setzen, ist ok.
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