Wiederladen und das liebe Geld

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  • Gibt es eigentlich Kaliber wo sich Wiederladen nicht oder kaum rechnet?


    Bei mir wäre es aktuell 9mm, .223 und evtl .308

    Aus rein kaufmännischer Sicht:


    9mm 12ct

    .223 41ct

    .308 64ct


    Verfügbarkeit: binnen Stunden


    Es kommt daher auf die Menge bzw. den Zeitraum an.

  • An alle die jetzt ernsthaft darüber nachdenken :

    Momentan würde ich mir nur die Hardware zulegen.

    Presse inklusive Zubehör (wird ja alles teurer von Monat zu Monat bei der jetzigen Inflation).

    Solange es keine Zündis gibt, wird es mühsam mit dem Einstieg.

    Zum Einschulen wird es noch reichen nicht aber um ernsthaft mehr Stückzahlen zu produzieren. Die Preise der Zündhütchen sind derzeit astronomisch hoch. Wir reden hier vom bis zum 4-fachen Preis des Vorjahres. Und nebenbei auch nicht mehr auf längere Zeit erhältlich.

  • Solange es keine Zündis gibt, wird es mühsam mit dem Einstieg.

    Mit den small ZH's schaut's wirklich traurig aus.

    Large (Pistol/Rifle) sind zu durchaus moderaten Preisen noch erhältlich.

  • Mit den small ZH's schaut's wirklich traurig aus.

    Large (Pistol/Rifle) sind zu durchaus moderaten Preisen noch erhältlich.

    Richtig, NOCH !!!

    Aber sicher auch nicht mehr lange.

    Was wollen wir wetten?

  • Bin ich froh, dass ich lt. "Inventurliste" aktuell noch 1.296 SP ZH lagernd hab.
    Bei meinem Bedarf komm ich damit noch ein Zeiterl aus …
    … aber wenn irgendwo wieder was auftaucht, wird natürlich der Vorrat aufgefüllt! ;)

    Immer noch Anfänger & Mitglied im ISB, CSS & LSVNOE & NFVÖ.

    Steyr L9-A1 / Manurhin MR 88 .38spc / Springfield 1911 Operator .45 ACP / Springfield Armory 1911 Garrison 9mm / WS: Ruger Mark IV 22/45 lite / Chiappa 1892 Alaskan TD .357 Mag.
    Wiederlader: .38 spec. - .357 Mag. - .45 ACP … und Bogenschütze

    Ich glaube keine Verschwörungstheorien! Die werden alle von einer geheimen Regierungsbehörde in Umlauf gebracht …

  • Bin ich froh, dass ich lt. "Inventurliste" aktuell noch 1.296 SP ZH lagernd hab.
    Bei meinem Bedarf komm ich damit noch ein Zeiterl aus …
    … aber wenn irgendwo wieder was auftaucht, wird natürlich der Vorrat aufgefüllt! ;)

    Gut einteilen. ;)

    Die nächsten Monate (Jahre?) werden uns in arge Schwierigkeiten bringen. Da wird das Zündhütchen unsere kleinste Sorge sein. Ich sag nur Lebensmittel, Enerie, Inflation. 8|

  • An meinem 18. Geburtstag kaufte ich mir meine erste eigene Pistole, eine Colt Government, Kaliber .45ACP. Dazu eine 50er Schachtel Munition von Winschester, Kostenpunkt damals 1971 sFR 75.-. Dieser Preis liess mich dreimal leer schlucken, ich war damals Lehrling, mein damaliger Monatslohn hätte ziemlich exakt für fünf Schachtel dieses Kalibers gereicht. Lieferbar war diese Kaliber von drei Herstellern, R+P, WW und NORMA. Die Erklärung zu diesem Preis ist einfach. Der gesamte Verkauf von Munition und Bestanteilen dazu unterlag dem eidgenössischen Pulvermonopol. Alle Munition und das Zubehör wurden vom Staat beschafft und weiter verteilt und mit den Preisen der importierten Munition wurde die hauseigene quersubventioniert, um das damals ausgiebiger gefrönte "Ausserdienstliche Schiessen" für den Schützen möglichst günstig zu halten.


    So war es logisch dass ich mich nach einer Möglichkeit umsah das Schiessen günstiger zu gestalten und da blieb nur das Wiederladen. Meine erste Wiederladeerfahrungen machte ich mit den LEE Reloading Kit. Das ist ein Matrizensatz der zum Betrieb einen stabilen Tisch und einen Gummihammer braucht. Ich habe tagelang gehämmert. in den ersten zwei Jahren kamen dann noch das Kaliber .357 Magnum und .44 Magnum dazu, erst als ich mir 73 meine erste AR15 kaufte musste etwas anderes her. So kaufte ich mir eine RCBS Rock Chucker.


    Ab der Volljährigkeit 1973 durfte ich das Combatschiessen auch wettkampfmässig betreiben und der Munitionsverbrauch stieg rasant an. Das war mit der RC fast nicht mehr zu schaffen. Die Lösung fand sich, als ich im Winter 78 das 200 Meilen Rennen von Daytona besuchte. Bei einer Visite in einem dortigen Waffengeschäft fiel mir eine Gerätschaft in die Augen, deren Sinn und Zweck sich mir nicht ganz erschloss. Der Verkäufer in dem Laden erklärte mir das Teil und führte mir das Laden einiger Patronen .38 Spec vor. Binnen einer Minute hat er ein rundes Dutzend geladen. Beim weiteren Gespräch bestellte ich dann eine derartige Maschine, fertig eingerichtet im Kaliber .45 ACP. Vor dem Heimflug holte ich das Teil, zerlegte sie im Hotelzimmer in ihre Bestandteile und jeder meiner Kollegen bekam ein paar Teile in sein Handgepäck und so kam die CH4 Autochampion in die Schweiz. Auf dieser Maschine habe ich 12 Jahre lang .45ACP Patronen gefertigt, einige 100'000 Stück. Das Ding ist relativ knifflig und hatte den Nachteil, dass die Pulverzufuhr mit dem Hebelzug ausgelöst wurde und nicht durch die Hülse. Diese Presse verlangt mehr Aufmerksamkeit vom Operateur als heutige moderne Progressivpressen.


    In dem frühen 80ern wieder bei einem motorsportbedingten Besuch in den USA kam meine erste Dillon hinzu, eine Dillon 400. Die wurde mir von Dillon nach einem Rahmenriss auf Garantie durch eine 550 ersetzt - gratis - es war gerade kein Ersatzrahmen zur Hand. Da ich die Umstellerei der ZH Grössen mühsam fand, legte ich mir eine zweite 550 zu um den Wechsel der ZH zu sparen.,


    Für Munitionssorten von denen ich einen Verbrauch von <1'000 pro Jahr habe, bearbeite ich mit einer LEE Classic Turret, für die ganz dicken Kaliber und Schrot steht noch eine RCBS Big Max da. Für mich ist die Wiederladerei heute ein Hobby im Hobby das mir im Laufe der Jahre viel Geld eingespart hat.


    Den Vogel aber schiesst mein Spezi Roger ab. Er fährt zu seinen speziellen Schiessanlässen (Westernschiessen) gerne mit dem Zug. Sollte es ihm auf dem Nachhauseweg langweilig werden, packt er schon Mal seine Lymanzange aus und lädt sich ein paar .45-70 oder .38-55 nach. Die Blicke der Mitreisenden sind eigentlich wert dafür eintrittsgeld zu nverlangen. Bemüht den Google und gebt Lyman 310 ein. Geniales Teil!

  • Bin ich froh, dass ich lt. "Inventurliste" aktuell noch 1.296 SP ZH lagernd hab.
    Bei meinem Bedarf komm ich damit noch ein Zeiterl aus …
    … aber wenn irgendwo wieder was auftaucht, wird natürlich der Vorrat aufgefüllt! ;)


    Gut einteilen. ;)

    Die nächsten Monate (Jahre?) werden uns in arge Schwierigkeiten bringen. Da wird das Zündhütchen unsere kleinste Sorge sein. Ich sag nur Lebensmittel, Enerie, Inflation. 8|

    oh.

    da käme ich beim aktuellen trainingsstand 6 wochen aus... =O

  • äh, dort käme ich mit 1300 schuss beim derzeitigen trainingsstand 10 wochen aus... ;)

    Wenn du nur 6 bzw. 10 Wochen auskommst, solltest du deinen Lagerstand massiv erhöhen. Was halt in der jetzigen Situation nicht so einfach möglich ist. :huh:

  • Was das Wiederladen angeht, so dürfte man als "normaler" Kurz- bzw. Langwaffenschütze mit dem im deutschsprachigen Raum regulär erhältlichen Wiederladeequipment auf der sicheren Seite stehen. Natürlich gibt es Unterschiede in der Verarbeitung, Benutzerfreundlichkeit und natürlich im Preis, aber im Grunde ist es mit allen hierzulande verkauften Herstellern möglich, präzise, günstige und vor allem sichere Patronen zu fertigen.


    Die von uns verwendete Ausrüstung ist ein buntes Sammelsurium von drei Herstellern: RCBS, Lyman und Hornady.

    Die bunte Zusammenstellung rührt daher, dass wir, insbesondere mein alter Herr, sehr gut bei den verschiedenen Schießsportverbänden in unserer Region vernetzt sind und er so immer wieder von verschiedenen Leuten angesprochen wird: "Du, ...., ich habe da noch was liegen, das sollte schon in gute Hände..." :saint:

    Über diesen Weg sind wir (neben einem Sammelsurium an KK-Munition, alter 9x19 und 8x57IS und anderer Restbestände, die natürlich über WBK abgedeckt sind) vor ca. 25 Jahren an eine unvollständige RCBS - Ausrüstung, vor ca. 5 Jahren an Teile von Hornady und vor ca. einem Jahr an eine ca. 50 Jahre alte Lyman Turret Press samt Zubehör gekommen, allesamt von Schützen, die aus Altersgründen aufgegeben haben bzw. verstorben sind.


    So denn, wir suchten uns raus was davon für uns brauchbar war, und so wurde die Lyman Turret mit den RCBS - Matritzen bestückt, die Pulverwaage von RCBS genommen, bei den Pulverfüllgeräten das von RCBS für die .357 Mag und das von Hornady für die .38 Spec eingestellt und Attacke... 8)


    Das Zusammenspiel der verschiedenen Systeme funktioniert sehr gut, auch wenn gerade die Lyman- und die Hornady-Komponenten aufgrund ihres Alters und ihrer sehr exzessiven Benutzung seitens des Vorbesitzers aussehen, als hätten sie einen Krieg mitgemacht - aber die Gerätschaften wurden früher wohl auch dafür gebaut, dass sie einen Atomkrieg überstehen können, und arbeiten genauso präzise wie frisch gekaufte Komponenten der teureren Hersteller.


    Mit der Präzision der Munition bin ich soweit vollstens zufrieden, die Streuung des Steuermanns hinter der Waffe ist eh zu groß um um den letzten Zentimeter bzw. Millimeter auf 25 m freihand zu feilschen, und ich schieße die .357 mit vorhandenen Hülsen zur Hälfte der Kosten von Kaufmunition, und die Präzision der Kaufmunition hält meine selbstgestopfte allemal. Mehr will ich auch gar nicht.


    Zum Thema Einstationen- und Mehrstationenpressen:


    Die von uns verwendete Lyman Turret hat eine drehbare Montageplatte mit Platz für 6 Matritzen und scheint eine Vorläuferin der Lyman All American 8 Station Turret Press zu sein. Da wir momentan nur .357 Mag und .38 Spec wiederladen, beide Kaliber mit der gleichen Rekalibiermatritze bearbeitet werden können und wir mittlerweile 3 Matritzensätze .38/.357 rumfliegen haben, haben wir eine Hartmetall-Rekalibriermatritze für beide Kaliber und dann jeweils die dafür passend eingestellten Aufweite- und Setzmatritzen verbaut.

    Der Vorteil gegenüber einer reinen Einstationenpresse mit nur einem Matritzengewinde ist der, dass alle Matritzen bereits einsatzklar verbaut sind und man durch einfaches Drehen der Montageplatte die jeweils benötigte Matritze zum Einsatz bringen kann.

    Am effektivsten arbeitet man damit wie bei einer Einstationenpresse, also erst mal alles rekalibrieren, bei KW-Patronen dann Hülsenmund aufweiten, dann gezünderte und befüllte Patronenhülse mit dem Geschoss versehen, setzen und crimpen. Durch das einfache Weiterdrehen der Montageplatte zu Beginn jedes Schritts spart man sich den Zeitaufwand für den Matritzenwechsel.


    Der Nachteil gegenüber einer Mehrstationenpresse liegt in der Verarbeitungsgeschwindigkeit:

    Eine gut eingestellte Mehrstationenpresse schafft mehrere hundert bis tausend Patronen in der Stunde, während wir bei der Lyman Turret bei ca. 100 Patronen pro Stunde liegen, dann aber auch bei Einhaltung aller sicherheitsrelevanter Maßnahmen inkl. Kontrolle der Ladungen durch Abwiegen nach 20 Durchgängen mit dem Pulverfüllgerät um auf der sicheren Seite zu sein. Und man hat schlicht und ergreifend ein besseres Gefühl was die Kontrolle angeht, da man in jede Patronenhülse vor dem Geschoss setzen noch mal einen Blick werfen kann ob z. B. eine Doppelladung, eine Fehlladung bzw. irgendeine optisch festzustellende Abweichung vorliegt. Hier ist eine kleine Taschenlampe ganz praktisch, um in die im Ladebrett aufgestellten Patronenhülsen reinschauen zu können und dann im direkten Abgleich mit der Nachbarpatrone auf Abweichungen im Füllstand zu prüfen.

    Bei Mehrstationenpressen kann man hierfür teilweise ein entsprechendes Kontrollgerät verbauen, ist aber dann auch wieder mit Kosten verbunden.


    Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit der Lyman Turret, da sie dem Anfänger viele Möglichkeiten bietet und ihn gleichzeitig nicht überfordert.

    Jeder Arbeitsschritt kann sauber für sich alleine und konzentriert durchgeführt werden, durch die vormontierten und voreingestellten Matritzen geht das Arbeiten zügiger und bequemer als mit einer reinen Einstationenpresse. Für jemanden, der vielleicht zweimal im Monat zum Schiessen kommt und dann bei ca. 150 - 200 Patronen pro Monat liegt, ist diese Presse meines Erachtens voll ausreichend. Wer jetzt einen weit höheren Verbrauch hat oder innerhalb eines Abends mal eben 1000 Patronen wiederladen möchte, der ist dann natürlich mit einer Mehrstationenpresse besser dran. Er muss dann natürlich auch über das entsprechende Kleingeld verfügen (bei dem Muni-Verbrauch sowieso) und sich mit der doch komplexeren Technik einer Mehrstationenpresse auseinandersetzen.


    Was das Thema LEE angeht:

    Als wir unseren Lehrgang für den Pulverschein machten, wurden wir mit Geräten von LEE ausgebildet, und unsere Ausbilder schworen darauf, gerade was das Preis- Leistungsverhältnis angeht. Es ließ sich gut damit arbeiten, und angesichts von ca. 80 Jahren Wiederlade-Erfahrung der beiden Ausbilder sahen und sehen wir keinen Grund, die Qualität in Frage zu stellen.


    Gruß vom Axtwerfer ;)

  • soda, also hier mein senf dazu:


    ich lade auf 2 dillon 550 meine 9mm und .38sp ppc muni. tests nach ich auf einer lee einstationenpresse, weil die die günstigste war. läuft aber auch gut damit.


    munition ist angepasst auf die waffen und zu einem preis, der momentan unter 50pzt des marktpreises der 9er liegt.

    38er trau ich mich gar nit nachschauen, was die kostet...


    das ausschlaggebende war und ist jedoch, bei entsprechender lagerhaltung, die verfügbarkeit.

    300 patronen in der stunde, einzeln geprüft sind möglich, somit sind 2 durchgänge hauptmatch gesichert.


    dillon wegen der garantie und empfehlungen von schützenkollegen und erfahrenen wl.

    im verein laden 3 mittlerweile mit hornady, nach finish und feinarbeiten auch einwandfrei.

    Einmal editiert, zuletzt von milu () aus folgendem Grund: wurschtfinger

  • Der Vorteil gegenüber einer reinen Einstationenpresse mit nur einem Matritzengewinde ist der, dass alle Matritzen bereits einsatzklar verbaut sind und man durch einfaches Drehen der Montageplatte die jeweils benötigte Matritze zum Einsatz bringen kann.

    Am effektivsten arbeitet man damit wie bei einer Einstationenpresse, also erst mal alles rekalibrieren, bei KW-Patronen dann Hülsenmund aufweiten, dann gezünderte und befüllte Patronenhülse mit dem Geschoss versehen, setzen und crimpen. Durch das einfache Weiterdrehen der Montageplatte zu Beginn jedes Schritts spart man sich den Zeitaufwand für den Matritzenwechsel.

    Das ist sicher von Vorteil! Ich finde aber auch die Lösung im Anfangs von Fullmetalljacket genannten Set recht praktikabel.
    Mit dem Breech Lock Wechselsystem kann ich mir jede Matrize einmal so einstellen, wie ich sie brauche und dann über das bajonett-artige Wechselsystem (ähnlich einem Objektivwechsel beim Fotoappart) schnell tauschen, ohne jedes mal die Matrizen rein- und rausschrauben zu müssen.
    Geht ein Haucherl langsamer, als das Drehen einer Montageplatte, aber auch recht schnell und vor allem wiederholgenau.

    Immer noch Anfänger & Mitglied im ISB, CSS & LSVNOE & NFVÖ.

    Steyr L9-A1 / Manurhin MR 88 .38spc / Springfield 1911 Operator .45 ACP / Springfield Armory 1911 Garrison 9mm / WS: Ruger Mark IV 22/45 lite / Chiappa 1892 Alaskan TD .357 Mag.
    Wiederlader: .38 spec. - .357 Mag. - .45 ACP … und Bogenschütze

    Ich glaube keine Verschwörungstheorien! Die werden alle von einer geheimen Regierungsbehörde in Umlauf gebracht …

  • Dobi

    Da bin ich voll und ganz bei Dir, eine Möglichkeit des schnellen, unkomplizierten und wiederholgenauen Matritzenwechsels ist unabhängig vom jeweiligen System ein absoluter Pluspunkt.


    Ein weiterer Punkt ist die logische und ergonomisch passende Anordnung der Behälter, wie auf dem Bild Deiner Ladestation gezeigt.

    Je weniger man beim Laden auf die Nebensächlichkeiten (wo steht der Kram?) achten muss, desto mehr kann man sich auf die relevanten Themen (Sicherheit und Präzision) konzentrieren.


    Gruß vom Axtwerfer ;)

  • Vielen Dank!
    Was man auf meinem Bild nicht sieht:
    Ich hab mir für den Pulverfüller noch eine Schnellwechselplatte besorgt, auf der ich ihn auf einer passend zugeschnitteneb Holzplatte montiert habe.
    Jetzt kann ich schnell von Presse auf Pulverfüller wechseln und das jeweils grad nicht verwendete kann in einer Halterung zwischen den 3 Beinen des Reloading Stand verstaut werden.
    So bleibt die Arbeitsfläche frei für Ladebretter, Messchieber, Digitalwaage etc., es fällt nix um, es wackelt nix und trotz recht kleiner Stellfläche bleibt genügend Platz zum sauberen und sicheren Arbeiten.
    Wäre natürlich in einer Werkstatt oder Hobbyraum alles noch besser anzuordnen, aber wenn man so wie ich (Mietwohnung) eine flexible Lösung fürs Wohnzimmer braucht, ist das schon recht fein!

    Immer noch Anfänger & Mitglied im ISB, CSS & LSVNOE & NFVÖ.

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    Wiederlader: .38 spec. - .357 Mag. - .45 ACP … und Bogenschütze

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  • Gibt es eigentlich Kaliber wo sich Wiederladen nicht oder kaum rechnet?


    Bei mir wäre es aktuell 9mm, .223 und evtl .308

    Ja u. nein.


    Obwohl ich als IPSC-ler überwiegend 9x19 schieße, ist das Verhältnis Materialkosten u. Arbeitszeit nicht ausreichend günstig genug um dieses Kaliber zu WL.

    Daher bleibt es bei 9x19 bei Fabrikpatronen, die zwar den Sport etwas verteuern, aber mehr Zeit für´s Training u. Lebensqualität ermöglichen.


    Ganz anders sieht es zB im Longrange Bereich aus.

    Meine drei Matchgewehre im kal .308W benötigen jedes für sich optimal abgestimmte Patronen. Keines der drei erreicht mit Fabrikladungen die von mir gewünschte Leistung.


    Ähnlich ist es auch bei meinen Jagdgewehren. Auch hier bringen handgeladene Patronen einen gewissen Vorteil.

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