Kaufüberprüfung Revolver

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  • Für schnelle Reloads gibt es ausserdem Speedloader. Oder S&W 327 in .357 Magnum. Wenn man sich nicht entscheiden kann, sind Speedstrips eine Möglichkeit.

  • Glaub' ich jetzt nicht.

    Damit wäre der Headspace entweder viel zu gross oder die Trommel würde sich unter Verwendung der Moonclips nicht schliessen lassen.


    Wer braucht schon schnelle Reloads beim Revo?

    Das gehört doch zelebriert! ;)


    Das technische Verständnis das die Trommel gefräst sein muss für die Verwendung von Moonclips hätte ich eigentlich vorausgesetzt.


    Ich habe mir selbst heute einen Revolver gekauft der werksseitig für die Verwendung von Moonclips eingerichtet ist in den Kalibern 357/38.


    Es besteht aber natürlich auch die Möglichkeit die Trommel nachträglich vom Büchsenmacher fräsen zu lassen inkl anschließenden Neubeschuss, da es sich um einen gasdruckbelasteten Teil handelt.


    Im Schießsport gibt es Disziplinen wo die Zeit nicht ganz unerheblich ist.

    ROCS Member

  • Glaub' ich jetzt nicht.

    Damit wäre der Headspace entweder viel zu gross oder die Trommel würde sich unter Verwendung der Moonclips nicht schliessen lassen.


    Wer braucht schon schnelle Reloads beim Revo?

    Das gehört doch zelebriert! ;)

    deifl, deifl


    ppc1500: 12 schuss in 20 sek inkl nachladen...

    da zelebrierst nit lang

  • Glaub' ich jetzt nicht.

    Damit wäre der Headspace entweder viel zu gross oder die Trommel würde sich unter Verwendung der Moonclips nicht schliessen lassen.


    Wer braucht schon schnelle Reloads beim Revo?

    Das gehört doch zelebriert! ;)

    Du solltest auch das, das du dir nicht vorstellen kannst nicht gleich kategorisch ablehnen.
    Es gibt sehr wohl Revolver die für eine Randpatrone gemacht sind und wo trotzdem Moonclips verwendet werden.
    Prominentestes Beispiel ist der dt. IPSC Schütze Sascha Back, der so eine Konfiguration in .357 verwendet.
    Allerdings sind solche Gerätschaften keine Serienmodelle sondern für diesen individuellen Gebrauch technisch angepasst.
    Eben genau darum, damit ein schneller und sicherer reload möglich ist.

    Einmal editiert, zuletzt von doc steel ()

  • Für schnelle Reloads gibt es ausserdem Speedloader. Oder S&W 327 in .357 Magnum. Wenn man sich nicht entscheiden kann, sind Speedstrips eine Möglichkeit.

    Die herkömmlichen Speedloader sind für Nichtauskenner sicher ausreichend aber was glaubst warum kein einziger ernstzunehmender Schütze die dinger beim Match werwendet?
    Weil damit ein vor allem verlässliches schnelles Laden unter allen Umständen langsamer als mit clips ist.
    Allein der Auslösemechanismus bei Speedloadern ist ein Hindernis.


    Speedstrips san Müll. Die sind nur dazu da damit dir die 6 Reservepatronen ned in der Hosentasche durcheinanderkugeln, mehr is sans ned wert.

  • Du solltest auch das, das du dir nicht vorstellen kannst nicht gleich kategorisch ablehnen.

    Du solltest genauer lesen und weniger interpretieren.


    Es ging nicht um Revos, die für Moonclips in Verbindung mit Randpatronen hergestellt wurden.

    Es ging um das Modell 25 bei dem die Verwendung von Moonclips in Verbindung mit den .45 LC nicht vorgesehen ist.


    Davon mal abgesehen haben die Clips mit dem Thema eigentlich nichts zu tun.

  • @ doc steel:

    Isy strebt den Erwerb eines Revolvers in 45LC an. Dass für ihn Sekundenbruchteile im Rahmen sportlichen Wettbewerbs zählen, schloss ich daher aus. Möglicherweise voreilig. Daher war meine Aussage zu Speedloadern allgemein gehalten.


    Speedstrips ermöglichen einen Mittelweg aus dem angesprochenen "Genuss" und dem schnellen Nachladen, sofern man damit umgehen kann.


    Es gibt S&W 327 in .357 Magnum, die ab Werk für Moonclips ausgelegt sind.

  • Da lassen sie sich lieber nicht täuschen Fluid.


    Es schaffen vereinzelt doch immer wieder auch die sogenannten "Montagsmodelle" in den Handel.


    Ein Blick auf den Übergangskonus und die Rahmenbrücke, kann ihnen möglicherweise schon etwas über die Schussbelastung erzählen.

    Kann schon sein. Ich meinerseits kaufe nur und ausschliesslich Neuwaffen. Bei den "Kurzen" ausschliesslich Pistolen.

    Mit Garantie und 5 Probeschüssen die natürlich vom Verkäufer in meiner Anwesenheit gemacht werden müssen.

    Auch wenn die Waffe niegelnagelneu ist, wird sie vor dem Verkäufer nochmals auseinandergenommen und begutachtet. Vor der Reinigung.

    So hat ein Montagsmodell fast keine Chance sich durchzumogeln.


    Waffenkauf im Hauruckverfahren gibt es bei mir nicht.


    Ich hab viel zu schlechte Erfahrungen mit Gebrauchtwaffen gemacht. Darum kommen die mir nicht mehr ins Haus rein.

  • Wie ist’s bei der Verwendung von Moonclips mit der Haltbarkeit von Hülsen?

    Es ist durch den Freistich in der Trommel ja theoretisch dann ein ununterstützter Teil an der Hülse geschaffen (ganz Berühmt hier sind z.B. die Glock-Lager, das gibt dann den tollen Glock-Smile).

    Der Freedom Arms ist für anständige Hochdruckladungen ausgelegt und hat dem entgegengesetzt sogar die Patronenränder versenkt um sogar dem Aufweiten der Ränder entgegenzuwirken (vgl. John Taffin in SixGuns, sehr eindrücklich beschrieben bei der 353 Casull).

    Sind Revolver mit Moonclip nur noch mit reduzierten Ladungen zu empfehlen?

  • Wie ist’s bei der Verwendung von Moonclips mit der Haltbarkeit von Hülsen?

    Es ist durch den Freistich in der Trommel ja theoretisch dann ein ununterstützter Teil an der Hülse geschaffen

    Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich zwar ewig ohne Aussicht auf Erfolg gewartet habe aber seit ich ihn am Do erhalten habe noch nicht auf den Schießstand geschafft habe. ;(


    Ich denke aber nicht das es hier zu Komplikationen kommen wird da die 357 Magnum keine richtige Hochdruckpatrone wie etliche Vertreter der Supermagnums ist und es sich hier wirklich nur um den Freistich handelt im Gegensatz zu nicht vollunterstützten Patronenlagern von Pistolen.


    Ich werde es sobald es mir die Zeit erlaubt testen und dann berichten.


    Lg

    ROCS Member

  • Der Freedom Arms ist für anständige Hochdruckladungen ausgelegt und hat dem entgegengesetzt sogar die Patronenränder versenkt um sogar dem Aufweiten der Ränder entgegenzuwirken (vgl. John Taffin in SixGuns, sehr eindrücklich beschrieben bei der 353 Casull).


    Zu Anfangszeiten der "Magnum" Kaliber hatten alle Revolver dieser Kalibergruppe Trommeln mit versenkten Patronenrändern. Die Amerikaner fertigten damals die FFW Patronenhülsen nach dem High Balloon Verfahren. Der Boden der Hüse bestand aus einem gefalteten Messingteil und da kam es bei den Hochdruckkalibern gerne mal vor, dass ein Patronenrand abgesprengt wurde, deshalb die versenkten Patronenränder. Aber seit Anfang der 60er Jahre haben auch die Amerikaner ihre FFW Hülsenproduktion geändert und arbeiten wie die Europäer mit dem Näpfchen und Tiefziehen, das einen bedeutend stabilere Bodenkonstruktion ergibt.


    Das Erscheinen des Freedom Arms Revolvers 1983 war ein munitionstechnischer Quantensprung. Die bis zu diesem Zeitpunkt gasdruckstärkste FFW Patrone war die .357 Magnum mit einen maximal zulässigen Gasdruck von 3'200bar. Die Höhe dieses Gasdrucks wurde dann in den 90er Jahren reduziert, anscheinend hatte ein grosser Waffenhersteller mit seinen Modellen in Stainless Steel etliche Stabilitätsprobleme. Der Gasdruck des neuen Kaliber hatte nach SAAMI einen maximal zulässigen Gesdruck von 65'000psi was rund 4'481bar entspricht.


    Thomas O., der aktuelle Organisator des Freedom Arms Shoot hat mir kürzlich etwas ganz Interessanres berichtet. Einer seiner Schützenkameraden schiesst einen 10" FA in .454C.. Er rekalibriert die verschossenen Hülsen nicht! Wiederladevorgang wie gewohnt, nur ohne Rekalibrieren. Nach dem Crimpen bügelt er die Patrone mittels des LEE Factory Crimp. Thomas hat die Waffe mit diesen Patronen geschossen, die fünfte unverschossene Patrone entlud er und mass die Länge - kein Crimp Jump! Und das bei Ladungen mit 260 und 300 grs Bleigeschossen mit jeweils >2'000J Mündungsenergie.


    Diese Methode funktioniert aber nur bei Hülsen die in FA Revolvern verschossen wurden. Ich lade die .454C auch für meinen Kumpel Martin. Dieser hat einen Taurus RB. Ich tumblere die Hülsen in einem Aufwasch, getrennt in meine und dein wird auf der Presse beim Rekalibrieren. Die aus dem Bullen verschossenen Hülsen brauchen einen deutlich höheren Kraftaufwand beim Rekalibrieren, die Trommelbohrungen des Brasilianers sein dicker

  • Nach dem Crimpen bügelt er die Patrone mittels des LEE Factory Crimp. Thomas hat die Waffe mit diesen Patronen geschossen, die fünfte unverschossene Patrone entlud er und mass die Länge - kein Crimp Jump! Und das bei Ladungen mit 260 und 300 grs Bleigeschossen mit jeweils >2'000J Mündungsenergie.

    Danke für den informativen Bericht, der sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen mit dem oftmals verteufelten FC deckt.

    ROCS Member

  • Danke für den informativen Bericht, der sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen mit dem oftmals verteufelten FC deckt.

    Da häng ich mich dran:
    Ich bin mit den Ergebnissen meiner LEE Factory Crimp Matrize auch sehr zufrieden und hab bislang nur gute Erfahrungen damit gemacht!

    Immer noch Anfänger & Mitglied im ISB, CSS & LSVNOE & NFVÖ.

    Steyr L9-A1 / Manurhin MR 88 .38spc / Springfield 1911 Operator .45 ACP / Springfield Armory 1911 Garrison 9mm / WS: Ruger Mark IV 22/45 lite / Chiappa 1892 Alaskan TD .357 Mag.
    Wiederlader: .38 spec. - .357 Mag. - .45 ACP … und Bogenschütze

    Ich glaube keine Verschwörungstheorien! Die werden alle von einer geheimen Regierungsbehörde in Umlauf gebracht …

  • Hier gibt's perfekt gemachte Videos dazu.

    Gilt für die meisten Revolver.

    Hier geht's um Kaufüberprüfung Revolver.

    Ihr seit ganz schön OT. :P


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  • Hier gibt's perfekt gemachte Videos dazu.

    Die Videos von Patrick sind immer super und informativ!

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  • Wie ist’s bei der Verwendung von Moonclips mit der Haltbarkeit von Hülsen?

    Es ist durch den Freistich in der Trommel ja theoretisch dann ein ununterstützter Teil an der Hülse geschaffen


    Sind Revolver mit Moonclip nur noch mit reduzierten Ladungen zu empfehlen?

    Ich habe es dir ja bereits privat geschrieben aber vielleicht ist es ja auch für andere interessant.


    Ich bin heute im Dienste der Wissenschaft mit meinem Super Gp100 zum Stand gefahren und habe die Waffe mit Magtech FMJ in 357 Mag aber ohne Moonclips getestet.


    Obwohl hier 8 Patronen geladen sind hab es keinerlei Problem beim Ausstoß der Hülsen.


    Auch Zuhause beim kalibrieren und ZH ausstoßen konnte ich keine Auffälligkeiten feststellen wobei natürlich auch zu sagen ist,das die 357 Magnum keinen so hohen Druck aufweist wie im Vergleich zu zb die 454 Casull.

    ROCS Member

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