Beiträge von doc steel

    Für schnelle Reloads gibt es ausserdem Speedloader. Oder S&W 327 in .357 Magnum. Wenn man sich nicht entscheiden kann, sind Speedstrips eine Möglichkeit.

    Die herkömmlichen Speedloader sind für Nichtauskenner sicher ausreichend aber was glaubst warum kein einziger ernstzunehmender Schütze die dinger beim Match werwendet?
    Weil damit ein vor allem verlässliches schnelles Laden unter allen Umständen langsamer als mit clips ist.
    Allein der Auslösemechanismus bei Speedloadern ist ein Hindernis.


    Speedstrips san Müll. Die sind nur dazu da damit dir die 6 Reservepatronen ned in der Hosentasche durcheinanderkugeln, mehr is sans ned wert.

    Glaub' ich jetzt nicht.

    Damit wäre der Headspace entweder viel zu gross oder die Trommel würde sich unter Verwendung der Moonclips nicht schliessen lassen.


    Wer braucht schon schnelle Reloads beim Revo?

    Das gehört doch zelebriert! ;)

    Du solltest auch das, das du dir nicht vorstellen kannst nicht gleich kategorisch ablehnen.
    Es gibt sehr wohl Revolver die für eine Randpatrone gemacht sind und wo trotzdem Moonclips verwendet werden.
    Prominentestes Beispiel ist der dt. IPSC Schütze Sascha Back, der so eine Konfiguration in .357 verwendet.
    Allerdings sind solche Gerätschaften keine Serienmodelle sondern für diesen individuellen Gebrauch technisch angepasst.
    Eben genau darum, damit ein schneller und sicherer reload möglich ist.

    Reinigung: Shooters Choice die gesamte Palette, Putzstöcke und Patches von Dewey

    Schmierung: Flunatec


    Nachdem dasThema Waffenreinigung, Schmierung und Konservierung religionsartig ausufern kann, oute ich mich hierzu als Atheist.

    ich war bisher 2x dort. Das erste Mal im Zuge einer Veranstaltung wo ich Teilnehmer war und das zweite mal mit einem Companero der unbedingt wollte dass ich dabei bin.
    Die Anlage bietet ausser vielleicht der Polytronic FÜR MICH nicht mehr als die Stände wo ich Mitglied bin, daher brauche ich sie nicht.
    Mir gefällt dort das herrschende Klima nicht, mehr sag ich dazu nicht.

    Bewertung: Neutral

    Dass die Amis den eigenen Markt leeren, ist schon seit der zweiten Lagislaturperiode der Regierung Trump der Fall.

    Genau genommen hats begonnen als unter der Präsidentschaft Obamas eine Waffenrechtsverschärfung angekundigt wurde und man der NRA gehörig an den Karren gefahren ist.

    Wenn dich an der Ursache eines Zündversagers nur die Waffe interessiert, wirst du das Problem so lange es widerkehrend ist nicht lösen.
    Da sollte man sich um die Patrone schon auch kümmern.

    Ob's an einem zu festen hineindrücken des ZH, einer zu tiefen Zündglocke, einem zu seichtem ZH oder was auch immer liegt, ist mir egal.

    (ich habs noch nicht delaboriert... wenn mir mal ganz fad sein sollte...)

    Genau das sollte dir aber nicht egal sein wenn du ordentlich funktionierende Munition hestellen wíllst.
    Deine verwendeten termini technici zeigen mir aber, dass du dich hier anscheinend wirklich noch nicht damit befasst hast.

    Das finde ich nämlich schade, da ein erweitertes Wissen zum allgemeinen Verständnis beiträgt.

    Dass es dir daran wirklich zu fehlen scheint, zeigt ja schon auch der Umstand dass, du bei einem Standbesuch von zwei unterschiedlichen Störungen erzählst.
    Aber gut, jeder nach seiner Facon, wenns dir reicht solls mir recht sein.

    Nachdem ich nicht jede Hülse einzeln streichle, kann es schon vorkommen, dass ein ZH entweder versagt (vorzugsweise Magtech) oder um eine Spur zu tief gesetzt ist.

    Hülsenklemmer kommen nur bei der 2011er vor, da bilde ich mir ein SWC Geschosse verwenden zu müssen (darauf (L6) reagiert sie ein bissl sensibel), mit RN gibt's keine Probleme.

    Ich seh das allerdings schon auch wie Mc Monkey und für mich klingt das nach schlampiger Arbeit, verzeih wenn ich das so sage.
    Vor allem würde mich interessieren wie man ein ZH zu tief setzen kann, speziell so dass es dadurch zu Zündversagern kommt.
    Das halte ich gelinde gesagt für eine Mär.

    Ich bin ein Fan vom klassischen Tap, Rack, Bang

    Damit lassen sich 99 % aller Probleme lösen.

    Ich bin kein Befürworter von diesem procedere.
    Schon allein deswegen nicht, weil wenn eine Patrone nicht von selbst in die Kammer geht, dann hat sie dort auch nix verloren und sollte nicht mit allen Mitteln reingedroschen werden.
    Allzu häufig sehe ich das bei den selbsternannten Schiesstrainern und bei den tacticoolen Kasperln, die das entweder irgendwann beim Militär vorgezeigt bekommen haben oder weil sies wo gesehen haben und glauben dass das cool rüber kommt.
    Wenn man die einzelnen Vorgänge von Anfang an ordentlich durchführt wirds das nicht brauchen.

    Gelten hier nur auf das Schiessen bezogene Artikel oder eh ois???
    Auf die Schiesserei bezogen, eigentlich aufs Wiederladen, war meine letzte Anschaffung ein Pulverfüller von X-ray für die Dillon Presse.

    https://xrayparts.it/en/measuring-equipment/2311-powder-dropper-mk2-x-ray-parts.html


    Bei nicht aufs Schiessen bezogen Teile wars letzte eine Hasselblad X1D Ii mit drei Objektiven (weil ich ja eigentlich aus der fortografischen Ecke komme).

    Ich möchte die Begeisterung die fluid hier für die 92x aufbringt aus Gründen der eigenen Erfahrung ein bischen abschwächen.
    Die 92X ist ein geiles Ding, keine Frage. Obendrein wurden mit ihr etliche Details z.B. ggü. der 92FS verbessert bzw. geändert.
    Das alte Grifstück mit geschwungenen Rücken lag noch einen Deut besser in der Hand, wobei aber zwei Dinge anzumerken sind:

    1. wer den 1911 Griffwinkel und dessen Form gewöhnt ist hat hier einen Vorteil

    2. wenn wir vom "passen" reden muss einem klar sein, dass das immer relativ ist, weil keine Hand gleich ist und jeder ein anderes Griffgefühl hat.


    Weils geheissen hat, sie sei für IPSC so toll und gut und was weiss ich noch alles.
    Tatsache ist, sie erfüllt die Voraussetzungen um bei Matches entlang den Bestimmungen verwendet werden zu können. Mehr nicht.
    Es hat schon einen Grund warum bei Matches so gut wie nie eine Beretta zu sehen war, nämlich die aktuelle Ersatzteilversorgung einerseits und die
    das sehr mangelnde Vorhandensein von alternativen Zubehör von Dritten (z.b. Holster).
    Einzige Ausnahme war da der amerikanische Top-Schütze Ben Stoeger.
    Möglicher weise ändert sich das mit der 92X, was ich aber auf Grund der allgemeinen Versorgungslage für die nächsten Jahre bezweifle.


    Weil die Griffigkeit des Griffstücks an seiner Rückseite erwähnt wurde.
    Wenn die nach 200 Schüssen bemerkbar wird, ist das nur eine reine Trainingssache.

    Zumindest wenn man die Gun für verbrauchsintensive Zwecke wie eben dem IPSC verwenden will.
    Ich gebe zu bedenken, dass ein halbwegs ernsthaft durchgeführtes IPSC-Training zwischen 300 - 500 Schuss benötigt und das nicht nur 1x in der Woche. Intensivtrainings sogar bis zu 1000 Schuss. Bei Präzi is wurscht, weil man da ned nur weniger macht sondern auch nach jedem Schuss die Waffe absenkt und den Griff lockert.
    BTW ist das checkering der CZ2 zwar etwas feiner aber mindestens genauso "agressiv".


    Just my 5 cents.