Colt Python Wert

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  • DIese Preise sind gewaltig aber andererseits wissen die auch was Leute für die alten Revolver bereit sind zu bezahlen.


    Neben Revolver ist dieser Effekt bei den 1911ern besonders schlimm aber die Leute kaufen sie trotzdem.

    Wobei die 1911er - wenns nicht grad eine überzüchtete LesBaer ist - in einem akzeptablen Bereich spielen... von Norinco um 400€ bis zu den etwas gehobeneren Normalos um 1000 - 1200€ kannst genug goutieren. Ich bin mit meiner Armscor (800€ im 18. Bezirk) sehr zufrieden auch wenn ich perverserweise mit der Glock fast besser schieße (ok, da hab ich auch mehr Training drauf aber trotzdem)

  • Ja in Österreich ist in punkto Waffenbesitzer wirklich eine Goldgräberstimmung ausgebrochen wo auf eine einzelne Waffe gut gerne Mal 1000€ Aufpreis verrechnet werden.


    Ganz egal ob mein Beispiel mit der Ruger 1911 oder auch der neue Colt Python genauso wie die neuen Manhurin die sich in der selben Größenordnung bewegen, irgendwann ist Schluss mit lustig und ich hoffe das sie auf ihren Geräten sitzen bleiben.

    ROCS Member

  • Da hört sich selbst bei mir der Spass auf wo ich sage "ich bin raus".

    Also der Preis ist schon ein Hammer. Da lass ich mir eine „0815“ 1911er lieber von einem europäischen Künstler tunen.

    Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

  • https://shop.rohofwaffen.at/ec…id=7817&product_id=686436


    Da hört sich selbst bei mir der Spass auf wo ich sage "ich bin raus".

    "Na super ..... jetzt zeigt er mir die auch noch .... ich kann ja jetzt schon gar nicht alles kaufen was ich haben will ..... " habe ich mir gedacht! Aber dann habe ich, nachdem ich etwas nach unten gescrollt habe, den Preis gesehen. :)

    Die kannst du mir beim besten Willen nicht einreden. :P

    Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
    Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
    (Caspar David Friedrich 1774-1840)

  • Also der Preis ist schon ein Hammer. Da lass ich mir eine „0815“ 1911er lieber von einem europäischen Künstler tunen.

    Du wirst aber nächstes Jahr wieder sehen das die Preise abermals um 5-10% Prozent steigen und die Ware trotzdem ihre Käufer findet. ;)


    Beim Python würde mich wirklich der einstige Neupreis interessieren im Vergleich zum heutigen Kurs.


    Weil letztendlich ist und bleibt es eine Stangenware aufgrund der doch hohen Stückzahl auch wenn einst viel Handarbeit von erfahrenen Büchsern drauf war.

    ROCS Member

  • Zwar nicht das Thema, aber vielleicht ein Ansatz !?

    Python kann ich nicht sagen. Hab aber im Kopf, dass um das Jahr 1987 eine Schweizer SIG ca. 28.000,- Schilling gekostet hat - Neu. Also mehr als das Jahresgehalt eines Büro Lehrling. Irgendwo gibt es sicher eine Seite die mit Inflation & Co, den heutigen Preis berechnen kann.

    Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

  • Du wirst aber nächstes Jahr wieder sehen das die Preise abermals um 5-10% Prozent steigen und die Ware trotzdem ihre Käufer findet. ;)


    Beim Python würde mich wirklich der einstige Neupreis interessieren im Vergleich zum heutigen Kurs.


    Weil letztendlich ist und bleibt es eine Stangenware aufgrund der doch hohen Stückzahl auch wenn einst viel Handarbeit von erfahrenen Büchsern drauf war.

    Prospekt Colt 1972.jpg

  • Zwar nicht das Thema, aber vielleicht ein Ansatz !?

    Python kann ich nicht sagen. Hab aber im Kopf, dass um das Jahr 1987 eine Schweizer SIG ca. 28.000,- Schilling gekostet hat - Neu. Also mehr als das Jahresgehalt eines Büro Lehrling. Irgendwo gibt es sicher eine Seite die mit Inflation & Co, den heutigen Preis berechnen kann.

    Also lt. diesem Online-Rechner -> https://www.finanzen-rechner.net/inflationsrechner.php

    wären das heute satte umgerechnet 51.779,- Schilling bzw. 3.762,92 €


    Bildschirmfoto 2022-08-30 um 13.15.38.png

    Außer ich hab mich da denkfehlermäßig vertan, was bei mir bei solchen Berechnungen immer wieder mal gerne vorkommt! ;)

    Immer noch Anfänger & Mitglied im ISB, CSS & LSVNOE & NFVÖ.

    Steyr L9-A1 / Manurhin MR 88 .38spc / Springfield 1911 Operator .45 ACP / Springfield Armory 1911 Garrison 9mm / WS: Ruger Mark IV 22/45 lite / Chiappa 1892 Alaskan TD .357 Mag.
    Wiederlader: .38 spec. - .357 Mag. - .45 ACP … und Bogenschütze

    Ich glaube keine Verschwörungstheorien! Die werden alle von einer geheimen Regierungsbehörde in Umlauf gebracht …

  • Hat eigentlich wer von euch schon einen neuen Python geschossen oder in der Hand gehabt und kann vielleicht einen Vergleich zum Original ziehen?

    Als ich diese Python gefunden hatte, war parallel dazu im Laden eine aus den 80ern (die gerade verkauft wurde). Der neue Besitzer hat mich kurz befummeln lassen. Rein vom angreifen her und trocken abziehen habe ich auf die Schnelle wenig bis keinen Unterschied gefunden - beide sehr fein.


    Die ganz neuen dürften demin nichts nachstehen, haben aber - laut Colt - einiges mehr Stahl verbaut. Macht sie zwar schwerer aber auch robuster.

    Geschossen hab ich noch keinen von denen. Zumal ich den originalgriff sowieso nicht perfekt finde - für mich müsste es ein etwas kleinerer (Gummi)Griff sein, damit ich mich 100% wohl fühle

  • Zwar nicht das Thema, aber vielleicht ein Ansatz !?

    Python kann ich nicht sagen. Hab aber im Kopf, dass um das Jahr 1987 eine Schweizer SIG ca. 28.000,- Schilling gekostet hat - Neu. Also mehr als das Jahresgehalt eines Büro Lehrling. Irgendwo gibt es sicher eine Seite die mit Inflation & Co, den heutigen Preis berechnen kann.

    Funfact passend zum Büro-Lehrlings-Jahresgehalt:
    1 Jahr später hab ich für meinen gebrauchten Fiat 127 Sport in super Zustand beim VW Schwandl im 22ten grad mal 12.000,- Schilling auf den Tisch geblättert. Also so gesehen waren die Preise für Waffen in AT schon damals absurd hoch!

    Nachtrag:
    Andererseits hab ich für meine nagelneue Steyr L9-A1 im Jahr 2018 beim Fröwis 449,- €, also umgerechnet 6.178,- Schilling gezahlt.
    Was wiederum vergleichsweise günstig war.

    Immer noch Anfänger & Mitglied im ISB, CSS & LSVNOE & NFVÖ.

    Steyr L9-A1 / Manurhin MR 88 .38spc / Springfield 1911 Operator .45 ACP / Springfield Armory 1911 Garrison 9mm / WS: Ruger Mark IV 22/45 lite / Chiappa 1892 Alaskan TD .357 Mag.
    Wiederlader: .38 spec. - .357 Mag. - .45 ACP … und Bogenschütze

    Ich glaube keine Verschwörungstheorien! Die werden alle von einer geheimen Regierungsbehörde in Umlauf gebracht …

    Einmal editiert, zuletzt von Dobi () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • 3..., 2..., 1...., MEINS!

    Anhand der Seriennummer, die ich dann doch noch gefunden habe, ist er aus 1984. Gehört, was meine Recherchen betrifft also doch noch zur guten Serie.

    Die Abnutzungen vom Trommelstop sind sichtbar, wenn aber nicht fühlbar (außer man fährt mit dem Fingernagel drüber); da hab ich bei meinem - wirklich kaum geschossenen - SA Revolver tiefere Fahrer drinnen. Trommelspiel und co ist praktisch nicht vorhanden. Brünierung ist perfekt.

    Hat also für mich gepasst. 1500 haben weh getan aber so oft kauft man sowas ja nicht...

  • 3..., 2..., 1...., MEINS!

    Anhand der Seriennummer, die ich dann doch noch gefunden habe, ist er aus 1984. Gehört, was meine Recherchen betrifft also doch noch zur guten Serie.

    Die Abnutzungen vom Trommelstop sind sichtbar, wenn aber nicht fühlbar (außer man fährt mit dem Fingernagel drüber); da hab ich bei meinem - wirklich kaum geschossenen - SA Revolver tiefere Fahrer drinnen. Trommelspiel und co ist praktisch nicht vorhanden. Brünierung ist perfekt.

    Hat also für mich gepasst. 1500 haben weh getan aber so oft kauft man sowas ja nicht...

    Da muss ich dich leider enttäuschen.

    Die Einzelfertigung wurde kurz nach 1975 auf Serienproduktion umgestellt. Ist dem Sparstift der damaligen Geschäfstsleitung geschuldet. Noch besser wäre eine noch frühere Produktion. Das merkt man deutlich an den Preisen solcher Jahrgänge.

  • Da muss ich dich leider enttäuschen.

    Die Einzelfertigung wurde kurz nach 1975 auf Serienproduktion umgestellt. Ist dem Sparstift der damaligen Geschäfstsleitung geschuldet. Noch besser wäre eine noch frühere Produktion. Das merkt man deutlich an den Preisen solcher Jahrgänge.

    Also Serienfertigung gab es schon immer. Es wurde nur früher mehr vom Büma optimiert. Wobei es lustigerweise gerade bei den älteren, optimierten Geräten mehr timingprobleme zu geben scheint, als bei Geräten aus den 80ern oder später. Vielleicht machen sich die 15-20 Jahre Altersunterschied doch bemerkbar und der Wert von den Dingern ist primär ideell.

    Keina Ahnung... es rennen halt - wie immer - viele Gerüchte im Netz herum und viele Halbwahrheiten. Meiner scheint soweit gut zu rennen... ich werd mal Feedback geben, wenn ich ihn in aller Ruhe auf der Scheibe probiert habe und diverse Munisorten durch hab.

    Einzig den Fehler, einen Revolver auf 25m Wadcutter einzuschießen mach ich nie wieder - danach trifft man mit normalen Ladungen REIN GAR NICHTS MEHR. :D :D :D

  • Freuen musst dich und funktionieren soll er - der Rest ist wurst und nur Philosophie wie bei den Autobesitzern - jeder schwört auf was anderes

    Das tut er... werd ihm nur noch einen anderne Griff verpassen - das Original ist für meine Mädchenhände etwas zu fett (auch wenn er lustigerweise trotzdem nicht so schlecht in der Hand ist)

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