Beiträge von gunlove

    Große Freude, aber auch Erleichterung. Heute habe ich endlich eine passende Ladung in einem nicht sehr verbreiteten Kaliber gefunden. Die Ladungsentwicklung zog sich wegen Covid19 und anderer widriger Umstände in die Länge wie der berühmte Strudelteig.

    RIP

    15.04.1989, Hillsborough Stadium

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    Das ist Sensationsgeilheit gepaart mit der Sehnsucht nach "Klicks" oder "Follower".


    Der normale Streifenpolizist unterscheidet sich für gewöhnlich stark von den Protagonisten der Serie "Kottan ermittelt".


    Gerade wegen dieser zur Schau gestellten Blödheit hatte diese Sendung ihre Quoten im TV ganz egal was sie nun mit der Realität zu tun hatte.

    Ich hätte es nicht besser formulieren können! :thumbup:

    Das N330 sehe ich vor allem als 9mm Luger-Pulver. Aber egal!

    Grundsätzlich hast du schon Recht, wenn man eine Ladung erst entwickelt, dann macht es keinen Sinn gleich Unmengen an Komponenten einzukaufen, jedoch .....

    Zündhütchen kannst du kaufen was du kriegst, weil es kann schon vorkommen, dass du ein Jahr lang gar nichts oder wenn, dann nur zu einem unverschämten Preis bekommst. außerdem "Small Pistol" ist "Small Pistol"! Da ist der Unterschied zwischen den Herstellern vor allem für einen Anfänger kaum merkbar.Bei den Geschossen hast du keine schlechte Wahl getroffen, da könnst du mMn. ebenfalls gleich in größeren Mengen einkaufen.


    Wenn du beim Pulver zuerst nur ein halbes Kilo kaufst ist das auch kein Malheur, aber in dem Fall ist Zurüclhaltung nicht wirklich notwendig! Die .38 Special ist keine Wissenschaft wo es all zu viel zu experimentieren gibt, sondern mMn. eine sehr wiederladerfreundliche Patrone. Das einzige worauf man bei dieser Patrone unbedingt achten sollte, ist es eine Doppelladungen zu vermeiden! Weil die bei dieser Hülsenlänge leider möglich ist.

    Die Mischung aus .....

    Wenn ich dazu etwas anmerken darf. Eine Einstationenpresse nebenbei zu betreiben ist kein Nachteil. Für Kleinstserien wie z. b. eine Ladeleiter oder diverse, einzelne Arbeisschritte außerhalb des "normalen Wiederladebetriebs" ist eine Einstationenpresse oftmals vorteilhafter wie eine Revolverkopfpresse.

    Mit der Revolverkopfpresse schaffst du, sofern alles eingestellt ist und läuft, bis zu 200 Patronen in einer Stunde. das artet aber dann mMn. schon in enormen Stress aus.


    Was deine Auswahl der Komponenten angeht bin ich mit dir in völliger Übereinstimmung.

    Vihtavuori und Armaforce sind gut und regelmäßig verfügbar und mMn. von guter Qualität bei einem fairen Preis. Jedoch würde ich, je nach Geschossgewicht, entweder zum N320 oder zum N340 tendieren. Ladedaten von Vithavuori gibt es im Netz: https://www.vihtavuori.com/


    Zündhütchen von Magtech sind aktuell auch die einzigen, die zumindest halbwegs verfügbar sind. Mein Tipp, nicht nur bei den Zündhütchen, immer gleich in größeren Mengen kaufen! Pulver von Vithavuori kaufe ich z. b. nur im 2kg Gebinde und das ist schneller leer als man glaubt. Und Geschosse auch gleich immer mindestens 2000 Stk., weil die werden ja nicht schlecht wenn sie daheim liegen, aber von Einkauf zu Einkauf immer teurer wenn sie beim Händler liegen.


    Auf GRT usw. verzichte ich großteils bewusst. Außer es handelt sich um ein exotisches Kaliber für das es keine Ladedaten mehr gibt.

    Und dass du dir mit selbst geladenen Patronen ein paar Euros ersparst hast du ja schon selbst errechnet!

    :)

    @ v0s

    Ich denke, dass es eine gute Entscheidung warmit dem Wiederladen zu beginnen. Im Normalfall schießt du ab sofort billiger und präziser. Auch die Auswahl vom Werkzeug finde ich relativ gelungen! Speziell für den Anfang braucht es nicht mehr. Meine erste Presse war auch eine Revolverkopfpresse von Lee. Revolverkopfpressen haben den Vorteil, dass es etwas flotter geht als mit einer Einstationenpresse, aber genauso übersichtlich, weil ja immer nur ein Bearbeitungsschritt durchgeführt wird.


    Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf. Bei der Pulver- und Geschossauswahl achte darauf, dass beides zumindest regelmäßig verfügbar ist. Vor allem mit amerik. Pulvern gab/gibt es immer wieder Lieferschwierigkeiten. Selbiges gilt für Geschosse. Und bei beiden gilt, je größer die Packung, desto billiger ist es unterm Strich!

    Unlängst wurde mein kleines & armes Hündchen ja von so einem blutrünstigen Malteser attackiert aber trotzdem wechseln Leute mit Katze wegen meinem Hündchen die Strassenseite X/

    Wahrscheinlich weil das was du als "kleines & armes Hündchen" bezeichnest, andere Leute als "Kalb" bezeichnen würden! :whistling:

    Deshalb speichere ich mir in regelmäßigen Abständen die amtlich signierten Auszüge aus meinen ZWR-Einträgen als PDFs ab.
    Da hab ich dann ein amtssigniertes Dokument mit elektronischem Siegel, welches zumindest den Ist-Stand an einem konkreten Datum bestätigt!

    Auch das ist eine mögliche Form der Absicherung. :thumbup:

    Im Prinzip ist es wie mit einer Waffe, besser man hat eine und braucht sie nicht wie man braucht eine und hat sie nicht!

    Bei Kategorie C Waffen mach ich beim Verkauf eine Kopie für den Käufer und notiere mir auf meiner originalen Meldung alle Daten des Käufers (Geburtsdatum, Adresse und Unterschrift) mit dem Datum des Verkaufs. Mit Foto vom Ausweis/WBK. Hat bis jetzt immer funktioniert mit der reibungslosen Ummeldung. ;)

    Folglich "sicherst" du dich auch in irgendeiner Form ab. Der von PAL genannte Kaufvertrag ist nur eine andere Form der "Absicherung".

    Die Meldung für Kategorie C macht der Händler/Büchsenmacher.

    Vollkommen richtig!

    Aber es gibt auch Leute, die sich nicht nur darauf verlassen, dass der Käufer die erworbene Kategorie C Waffe auch wirklich meldet. Die machen zusätzlich auch einen Kaufvertrag, obwohl man diesen nicht machen muss. Vielmehr dient er der persönlichen Absicherung für den Fall, dass der Käufer nicht meldet. Das soll ja angeblich schon vorgekommen sein!

    Und so verstehe ich auch das Posting von PAL, Kategorie B - Überlassungsmeldung, Kategorie C - Kaufvertrag.


    Es sei noch einmal ausdrücklich erwähnt! Ein Kaufvertrag ist beim Verkauf/Kauf von Waffen der Kategorie C vom Waffengesetz her nicht vorgeschrieben. Aber er ist auch nicht verboten.


    Ich z. b. mache es so, dass ich Waffen der Kategorie C aus Privatbesitz wenn möglich immer vom Händler meines geringsten Mißtrauens ankaufen lasse und die dann direkt von ihm kaufe. So haben der Verkäufer und ich immer die Gewissheit, dass ZWR-technisch alles in Ordnung ist. Außerdem ist der Händler meist ohnehin involviert, weil ein Versand von Waffen in Österreich sowieso nur von Händler zu Händler erlaubt ist. Und bei einem Import z. B. aus Deutschland geht es ohne Händler sowieso nicht.

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    https://www.t-online.de/nachri…nd-in-erklaerungsnot.html


    Der Geschädigte ist mein langjähriger Stabsoffizier für Reservistenangelegenheiten, einer der integersten Menschen die ich kenne.


    Ich bin froh, nicht der nordfriesischen Waffenbehörde unterworfen zu sein X/

    Es ist erschreckend wie schnell hier etwas vernichtet wurde, was wie man auf dem Foto sehen kann offensichtlich über Jahre und Jahrzehnte mit viel Fachwissen, Kompetenz und Liebe zum Detail hier zusammengetragen und hingebungsvoll gepflegt wurde. Eine Sammlung deren Wert nicht nur materiell, sondern mMn. vor allem auch ideell war.

    Es macht mich traurig. Hier wurde das, mMn. historisch wertvolle, Lebenswerk eines Menschen unwiederbringlich zerstört. Zerstört von Bürokraten die höchstwahrscheinlich nicht den geringsten Bezug zu dieser tollen und wahrscheinlich im deutschsprachigem Raum sogar einzigartigen Sammlung hatten. Es ist beschämend.

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