Munverbrauch beim Training

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  • Welcher Schütze der konzentrierte Schüsse zum Training abgibt, macht 200 Schuß in der Stunde ?

    Da reden wir von 50 bis max. 80 Schuß.

    Danach lässt die Konzentration keine vernünftigen Treffer mehr zu.

    200 Schuß sind nur mehr eine Ballerei zum Spaß haben.

  • Welcher Schütze der konzentrierte Schüsse zum Training abgibt, macht 200 Schuß in der Stunde ?

    Die Ipsc Schützen werden schon mehr verschießen oder auch beim plinking geht deutlich mehr Munition weg.


    Es ist aber letztendlich der Entscheidung des einzelnen Schützen geschuldet, wie oft und in welchem Umfang er trainiert.

    ROCS Member

  • Welcher Schütze der konzentrierte Schüsse zum Training abgibt, macht 200 Schuß in der Stunde ?

    Wenn du dich da jetzt nicht täuschst! Es kommt auf das Training an, vor allem auf die Entfernung und auf die Größe des Ziels! Beispielsweise schießt meine hübschere Hälfte eigentlich immer auf 15m auf ein IPSC Target und ihr einziger Anspruch ist, dass nach Möglichkeit alle, oder zumindest möglichst viele, Treffer im "A" sind!

    Sie klebt auch nur ab was außerhalb vom "A" ist ab, darum geht das alles sehr flott. Da sind 200 Patronen in deutlich weniger als 60 Minuten weg! Sogar beim Revolver braucht sie für 200 Patronen kaum mehr als eine Stunde. Scheinbar glaubt sie, dass die Munition auf den Bäumen wächst.

    :/

    Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
    Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
    (Caspar David Friedrich 1774-1840)

  • Da sind 200 Patronen in deutlich weniger als 60 Minuten weg! Sogar beim Revolver braucht sie für 200 Patronen kaum mehr als eine Stunde. Scheinbar glaubt sie, dass die Munition auf den Bäumen wächst.

    :/

    Darum habe ich meiner Frau die Single Action Revolver, insbesondere die 22lr Modelle schmackhaft gemacht. 8)

    ROCS Member

  • Wenn du dich da jetzt nicht täuschst! Es kommt auf das Training an, vor allem auf die Entfernung und auf die Größe des Ziels! Beispielsweise schießt meine hübschere Hälfte eigentlich immer auf 15m auf ein IPSC Target und ihr einziger Anspruch ist, dass nach Möglichkeit alle, oder zumindest möglichst viele, Treffer im "A" sind!

    Sie klebt auch nur ab was außerhalb vom "A" ist ab, darum geht das alles sehr flott. Da sind 200 Patronen in deutlich weniger als 60 Minuten weg! Sogar beim Revolver braucht sie für 200 Patronen kaum mehr als eine Stunde. Scheinbar glaubt sie, dass die Munition auf den Bäumen wächst.

    :/

    Das nennt man nicht mehr Schießen, sondern Munitionsvernichten. :P

    Und ein Training ist es erst recht nicht.

    Da wird sie nie besser werden.

    Aber jeder wie er mag.

    Für solche Art "Training" verwende ich meinen 10/22er HA.

    Außerdem habe ich von einem seriösen Training gesprochen, bei dem mit vollster Konzentration geschossen wird. ;)

  • Folgeschüsse, Split Times, uvm sind sehr wohl Training und zwar kein einfaches. GsD haben verschiedene Schützen unterschiedliche Interessen und Ambitionen.

  • GsD haben verschiedene Schützen unterschiedliche Interessen und Ambitionen.

    Dem kann man nur vollinhaltlich zustimmen. :thumbup:


    Die absolute Ausnahme in unserem Hobby sind Schützen die finanziell davon leben können also handelt es sich für die meisten von uns um ein Hobby.


    Für mich zb ist das Schießen eigentlich schon länger in den Hintergrund getreten weil mich die Technik und Geschichte meines Sammelgebiets mittlerweile deutlich mehr interessiert, als das schießen selbst und somit meine Prioritäten im Hobby ganz woanders liegen.


    Ein Hobby soll aber Spaß und Freude bereiten und abseits irgendwelcher Meisterschaften wie WM,EM,ÖM oder LM geht's in Wirklichkeit um gar nichts außer um den Spaß an der Sache.


    Wenn Schütze A mit 10 Schuss nur 40 Ringe erzielt oder Schütze B 200 Schuss raushaut und dabei ein Alpha nach dem anderen trifft oder Schütze C überhaupt gerade einmal die Scheibe trifft "Who cares?" so lange die Handhabung sicher ist und niemand dabei gefährdet wird.


    Der Schütze oder die Schützin muss mit ihrer Leistung zufrieden sein und ich maße mir nicht an dies zu beurteilen weil das Ergebnis oder auch Pensum muss schließlich für ihn/sie passen und nicht für mich.


    Um nicht ganz im offtopic zu werden.


    Ich persönlich glaube das diese Waffe ein tolles Spaßgerät ist das nicht viel kostet und doch auch einen gewissen Exotenfaktor genießen wird.


    Gerade für Leute die KK lieben und da zähle ich mich dazu, wäre es sicherlich zumindest einen zweiten Blick wert.

  • "Seriös" ist immer so eine Interpretationssache, ebenso wie Training. Wo ist es noch "Schießen", wo "Munitionsvernichten"?

    Ein Präzisionsschütze wird darunter eventuell etwas anderes verstehen wie z. B. ein IPSC'ler. Darum schrieb ich ja nicht ohne Grund "Es kommt auf das Training an..."! Ein IPSC'ler gibt seine Schüsse auch konzentriert ab! Nur unter anderen Vorauissetzungen.

    Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
    Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
    (Caspar David Friedrich 1774-1840)

  • Na ja, 60Schuss in 3Min 15Sek. … Da brauche ich 1Std 15Min. dafür.   :P


    Optisch … geht so. Kaliber … reizvoll.


    Mehr aber nicht.

    Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

  • Welcher Schütze der konzentrierte Schüsse zum Training abgibt, macht 200 Schuß in der Stunde ?

    Da reden wir von 50 bis max. 80 Schuß.

    Danach lässt die Konzentration keine vernünftigen Treffer mehr zu.

    200 Schuß sind nur mehr eine Ballerei zum Spaß haben.

    Mindestens 200 Schüsse. Durchschnittlich pro Person und Training!

    Ich und mein Schatz trainieren Combatschiessen (Offensiv und Defensiv) und ab und zu IPSC aus. Wir sind momentan zu sechst in der Truppe.


    Wir sind schon lange über "stier" auf eine Scheibe zu schiessen hinaus. Das haben wir früher auch alle gemacht. Denn nur so lernt man das Schiessen.

    Das was wir machen, hat nichts mit "Ballerei" wie du sie nennst zu tun.

    Im Gegenteil! Da muss man erst recht voll konzentriert bei der Sache sein und wenn genau da die Waffe wie eine Walther (bei mir) nicht zu 100% passt..


    Es ist halt eine etwas andere Sportart.

    Wenn du mal eine Gelegenheit dazu hast.. Probier es mal aus! Ich würde da mit IPSC anfangen.


    Konzentriert auf eine Scheibe zu schiessen, so unbeweglich ein gefrorener Fisch.. (So fühlte ich mich damals.. :) )

    Ist sicherlich am Anfang interessant, aber mit den Jahren will man mehr als mal mit Links, als Abwechslung mit Rechts oder Beidhändig zu schiessen..

    Ist gut um Schiessen zu lernen, aber uns fehlte noch was..


    Wie soll ich es erklären.. Etwas was mehr der Realität/Natur von Schusswaffen entspricht..

    Das haben wir gesucht und gefunden! Zuerst IPSC, dann Combatschiessen.


    Schiessport muss natürlich auch Spass beinhalten. Das machen wir natürlich ab und zu auch (nach dem Training), da gehen an einem Abend weitaus mehr als nur 200 Schüsse durch die Läufe.


    Meine bescheidene Meinung und Erfahrung: Wenn man keinen Spass bei einer Sportart hat, macht man sie nicht lange. Oder?


    Gruss!

  • Meine bescheidene Meinung und Erfahrung: Wenn man keinen Spass bei einer Sportart hat, macht man sie nicht lange. Oder?

    Ich habe das erste halbe Jahr im Boxsport nicht als besonders spaßig in Erinnerung. ^^


    Im Gegenteil kaum hatte man als Anfänger versucht einen Schwinger zu landen, detonierte schon die nächste Gerade im eigenen Gesicht. :cursing:


    Der Lerneffekt ist dafür umso größer,da man die eigenen Fehler sofort spürt und man schnell bemerkt das " geben wirklich seliger denn nehmen ist" 8)

    ROCS Member

  • Ist zwar ein wenig OT, aber eine kurze Antwort geht immer.

    Leider sagen mir die von dir angesprochenen Arten die Scheibe zu löchern ganz und gar nicht zu. Hat für mich persönlich nicht viel mit echter Konzentration zu tun. Und außerdem bin ich zu alt um mir ins Bein zu schießen beim hektischen hin und herlaufen. Ist jetzt ein wenig überspitzt formuliert, trotzdem nicht meine Welt. Außerdem sind mir meine Waffen generell zu wertvoll um diesen Sport zu betreiben. Für die 4-5 mal im Jahr reicht mir meine Art zu schießen völlig aus. Ich erfreue mich auch so wenn ich alle Waffen zum Putzen aus dem Tresor nehme. Bin ein echter Genusschütze, und kein verbissener Trainingsweltmeister. ;) Spaß steht im Vordergrund, gell Herr Fullmetalljacket. 8o

  • Wie bereits vorher angesprochen soll jeder das machen was er für das beste hält und egal welche Ziele derjenige in unserem gemeinsamen Hobby verfolgt, versuche ich diese genauso zu respektieren wie ich mir wünsche das meine respektiert werden.

    ROCS Member

  • Meistens bin ich mit paar Kollegen am Stand...dazwischen mal nen Kaffee, nachher zum wirten auf ein Cordon Bleu...da ist mir der Muni Verbrauch egal, wir haben zwar immer ein wenig ein duell wer besser trifft, aber hauptsächlich ist es gaude. Am "ernsthaftesten" präzision trainier ich wenn ich um 2 in der früh am stand bin....wobei wennst den stand allein hast kannst auch drills mit mehreren zielen machen weil wurscht.


    mein problem sind eher die augen. ich seh zu schlecht für mehr präzi....ich bin auf der scheibe, besser wird das ned weil ichs einfach nicht sehe.

    “There is more than one way to burn a book. And the world is full of people running about with lit matches.”― Ray Bradbury

  • Niemand ist hinsichtlich des Munitionsverbrauches auf den Segen, das Verständnis, oder die Toleranz eines anderen Schützen angewiesen. Es gibt unterschiedliche Disziplinen und eine unüberschaubare Anzahl an Drills. Für jedes Schützen-Programm ist etwas dabei. Dass manch ein anderer Schütze die Nase rümpft und (bestenfalls nur) belächelt, was über seinen eigenen Bedarf hinausgeht, ist keine Neuigkeit. Eigenen Vorstellungen, Maßstäben und Bedürfnissen Allgemeingültigkeit zu unterstellen, führt selten zu einem sinnvollen Ergebnis.


    Weder muss man Staatsmeister in einer dynamischen Disziplin sein, noch ein `Rambo´, oder gar ein Paranoiker (alles schon gehört), oder bloss so wild und hirnlos herumballern, um auch mehrere hundert Schuss während eines Standbesuches zu verschiessen. Man muss auch keine besonderen Ambitionen haben, um Spass zu haben. Während der eine Schütze zurückgelehnt 25 Schuss in einer Stunde verbraucht, hat ein anderer eben Spass daran, die Waffe auch während schneller Schussfolgen zu beherrschen, in anderen Worten: Den `Kampf gegen die Maschine` zu gewinnen. Ein weiterer Schütze verbindet es gleich mit Ausdauertraining (zB. IPSC). Indessen sucht die MacGyver-Fraktion ohne nennenswerte sportliche Ambitionen eine perfekte Laborierung nach der anderen, verschossen aus der eigens perfektionierten Benchrest und das immer wieder von vorne. Diese Vielfalt belebt den legalen Waffenbesitz und das geht weit über die rein sportliche Komponente hinaus!


    Ich verbrauche pro Standbesuch durchschnittlich 100 - 125 Schuss. Manchmal bemühe ich mich möglichst präzise zu treffen. Ansonsten schiesse ich kontrollierte Paare oder Doubletten, Alpha genügt. Wenn die Begleitung passt, dann sind auch kleine Spielchen möglich: Es werden Kreise mit Ziffern darauf möglichst schnell beschossen, nachdem einfachste Rechenaufgaben auf Volksschulniveau gestellt wurden und natürlich will jeder gewinnen. Wir haben zur Weihnachtszeit auch schon Weihnachtslieder geschossen und der jeweils Andere musste erraten, was das sein sollte. Das schafft Abwechslung. Derartige Spielchen machen meiner Meinung nach unter 50 Schuss gar keinen Sinn. Vorher noch kontrollierte Paare und schon sind die 100 Schuss genknackt.


    Auf Dosen und dergleichen konnte ich leider noch nie schiessen. Aber da sind wir wieder bei pauschalen Verunglimpfungen wie`Rambo`oder `sinnlos herumballern`, wenn es nach manch anderen Schützen geht (zB. unserem Obmann: "Wir sind ein seriöser Verein!").


    Mein Maximum waren 400 Schuss während einer Stunde, sofern ich mich richtig erinnere. Die meisten davon innerhalb der ersten halben Stunde. Das ist Jahre her und diente der Überprüfung der Verlässlichkeit der Pistole mit unterschiedlicher Munition, unter pseudohaft widrigen Bedingungen. Dabei war ich sogar sehr konzentriert, auch weil es schnell zur Tortur wurde. Für meinen Standnachbarn war es wahrscheinlich nur hirnlose Ballerei, aber ich habe etwas daraus mitgenommen.

  • Auf Dosen und dergleichen konnte ich leider noch nie schiessen.

    Wennst mal Lust hast und es dich ins westliche Niederösterreich verschlägt (Leiben im Waldviertel), sag Bescheid. Wir haben sogar eigene Tische für Dosen am Stand, 24/7 zugänglich. Oder Traktorreifen mit stahlplättchen drinnen.

    “There is more than one way to burn a book. And the world is full of people running about with lit matches.”― Ray Bradbury

  • Ich habe gestern auch 200 Schuss durch meine Glock gejagt.

    Das lustige ist, mit einer Hand oder schnellen Schussfolgen treffe ich fast besser als mit zwei Händen :/

  • Bei mir persönlich ist das wirklich überschaubar da ich fast nie mehr als 50 Schuss mit auf den Stand nehme.


    Ich konnte anfänglich mit den SA Revolvern nichts anfangen und dachte mir nur das laden und entladen dauert ewig, ja noch länger wie beim gewöhnlichen Revolver.


    Für mich persönlich hat das aber mittlerweile was Entspannendes, was ich heute nicht mehr als Last wahrnehme.


    Die Zeit die ich zuerst beim laden verliere mache ich dafür anschließend beim Hülsen klauben wieder gut. 8)


    Der Nachteil als Wiederlader und Pistolenliebhaber ist halt, das man auch viel Zeit am Boden verbringt, wenn man viel schießt. ^^


    Dafür bin ich mir nicht zu gut aber einfach zu faul ;)

  • Die Zeit die ich zuerst beim laden verliere mache ich dafür anschließend beim Hülsen klauben wieder gut. 8)


    Der Nachteil als Wiederlader und Pistolenliebhaber ist halt, das man auch viel Zeit am Boden verbringt, wenn man viel schießt. ^^

    Einspruch euer Ehren

    Beim Kaliber 22 entfällt das am Boden herumkriechen :P

    Da gibt's trotzdem geile Waffen die unheimlich Spaß machen. Ich sag nur G44 und Mark4 Target. Ganz zu schweigen von meinem geheimen Liebling, dem 10/22er. :D Ansonsten gebe ich dir uneingeschränkt Recht, weniger ist oft mehr. Denke da oft zurück an die Jugend, da zählte früher auch Quantität statt Qualität, heute ist es umgekehrt. ;)

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