Und was ist mit sowas?
Wobei automatisch natürlich etwas anderes ist.
Hornady Lock-N-Load Munitionsfabrik Ladepresse
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Und was ist mit sowas?
Wobei automatisch natürlich etwas anderes ist.
Und was ist mit sowas?
"Sowas" ist eine Mehrstationenpresse, in dem Fall konkret eine 5 Stationenpresse von Hornady mit Geschoss- und mit Hülsenzuführung.
Mit so einer Presse kann man 5 Arbeitsschritte mit einer einzigen Hebelbewegung gleichzeitig machen.
Wie so ein Teil genau funktioniert sieht man in diversen YT-Videos besser als ich es erklären könnte.
Sehr effizient. Wenn die werksseitigen „Kinderkrankheiten“ mit handwerklichen Geschick beseitigt sind, läuft sie entsprechend gut. Bei einer Mehr-Stationenpresse müssen die Augen halt immer und überall „mit“ beobachten. Falls es zu einem Stau kommt - z.B. Zündhütchenzuführung odgl. - dann „kann“ der Aufwand der Instandsetzung auch entsprechende Zeit in Anspruch nehmen.
Wenn man nicht gerade Hunderte Stück in der Stunde machen muss - Stichwort IPSC usw. - dann ist man mit Fingerfertigkeit und einer Einstationenpresse auch sehr gut unterwegs.
Es gibt kein gut und kein schlecht. Letztendlich sollte man das Wiederladen auf seine Bedürfnisse anpassen. Einen Tipp bring ich jedoch noch ein. Bei der Erstanschaffung auf eine Einstationenpresse zu setzen, ist ein kluge Idee! Man lernt, um was es beim Wiederladen eigentlich geht. Ist dann mal alles in „Fleisch und Blut“ übergegangen und die Mehrstationenpresse zieht ein, dann wird die Einstationenpresse ein ganzes „Wiederladeleben“ ein dankbares Werkzeug nebenher sein. Also nicht „nur“ auf die Mehrstationenpresse setzen!!!!!!!!
Und was ist mit sowas?
Wobei automatisch natürlich etwas anderes ist.
Das hat mir viel erklärt, jetzt hab ich mal die Basics drauf an Begriffen.
Er macht jeden Schritt 1-2x durch.
Er fängt auch an mit der Frage, wer schon Wiederlader ist, wer schon eine Waffe zerstört hat und wer schon mehr als eine Waffe zerstört hat.
Er als instruktor hat schon zwei Waffen gesprengt, und erklärt wies dazu kam.
Eine Einstationenpresse ist für viele schon "kompliziert" zu betreiben, und erfordert Konzentration.
Jetzt bei einem "Schritt" gleich mehrere Arbeitsgänge auf einmal, wo jeder "kritisch" ist.
Die ganzen großen Youtuber wie Hickok45 und Jerry Miculek stellen auch ihr Setup vor, das was sie jetzt verwenden und ihre Presse aus den 70ern, welche auch eine Einstationenpresse war und über 30 Jahre auch verwendet wurde und immer noch hervoragend funktioniert.
Als Einsteiger mit einer progressiven Presse zu Beginnen scheint mir Overkill.
Der erklärt in lustigem Slang die Einzelitems, und warum es klug ist mit der Einstationenpresse mal wiederkehrende Resultate zu schaffen, bevor man sich an der Mehrstationenpresse versucht.
http://mbartram.de/ibb/wasa/index.html
Der Herr Bartram erklärt hier einiges zum Thema Waffensprengung und auch dem Erstschuss bzw dem Einfluss der Temperatur des Pulvers aber in deutscher Sprache!
Das könnt ihr euch als PDF gratis herunterladen.
Bei der Erstanschaffung auf eine Einstationenpresse zu setzen, ist ein kluge Idee! Man lernt, um was es beim Wiederladen eigentlich geht. Ist dann mal alles in „Fleisch und Blut“ übergegangen und die Mehrstationenpresse zieht ein, dann wird die Einstationenpresse ein ganzes „Wiederladeleben“ ein dankbares Werkzeug nebenher sein. Also nicht „nur“ auf die Mehrstationenpresse setzen!!!!!!!!
Es kommt natürlich immer darauf an, welches Kaliber man beabsichtigt zu laden. Ob für die FFW oder die LW. Aber eine mögliche Alternative zur Einstationenpresse wäre mMn. auch eine Revolverkopfpresse (wie z. B. die Lee Turret). Damit macht man auch immer nur einen Arbeitsschritt, es bleibt somit übersichtlich, aber man muss die Hülse nicht zwischen den Arbeitschritten aus der Presse nehmen.
Ich habe damals mit einer RCBS Rock Cucker und einer Lee Turret Press begonnen und habe beide Pressen auch heute noch im Einsatz!
also, euer credo in ehren.
aber bei mir im verein haben heuer 5 teamkollegen das wiederladen angefangen, da es für ppc revolver einfach notwendig ist.
alle 5 mit progressiven mehrstationenpressen von dillon oder hornady.
alle haben sich damit beschäftigt und bei uns wiederladern nachgefragt.
daten aus bewährten ladungen verwendet und keiner war überfordert mit einstellung oder kontrolle.
es ist tatsächlich eine frage der bewerbsdisziplin.
ich kann die matchmuni für 9mm und .38 nicht auf der einzelpresse machen, da komm ich nicht mehr zum schiessen. hobby und/oder meditation hin oder her.
wenn sich jemand damit beschäftigt, VORHER ein wenig zeit investiert, sich mit werkzeug und vorgängen auseinander setzt, ist das kein problem.
jede station einzeln einrichten, kontrollieren und ab die musi.
weil, zauberei ist das wiederladen jetzt auch nicht.
Alles anzeigenalso, euer credo in ehren.
aber bei mir im verein haben heuer 5 teamkollegen das wiederladen angefangen, da es für ppc revolver einfach notwendig ist.
alle 5 mit progressiven mehrstationenpressen von dillon oder hornady.
alle haben sich damit beschäftigt und bei uns wiederladern nachgefragt.
daten aus bewährten ladungen verwendet und keiner war überfordert mit einstellung oder kontrolle.
es ist tatsächlich eine frage der bewerbsdisziplin.
ich kann die matchmuni für 9mm und .38 nicht auf der einzelpresse machen, da komm ich nicht mehr zum schiessen. hobby und/oder meditation hin oder her.
wenn sich jemand damit beschäftigt, VORHER ein wenig zeit investiert, sich mit werkzeug und vorgängen auseinander setzt, ist das kein problem.
jede station einzeln einrichten, kontrollieren und ab die musi.
weil, zauberei ist das wiederladen jetzt auch nicht.
Das funktioniert aber nur wenn sie auch ein wenig Ahnung von Mechanik und keine zwei linken Hände haben. Ansonsten ist so ein komplexer Ablauf für Neulinge nicht zu bewerkstelligen. Jedem Einsteiger so etwas zu empfehlen halte ich für sehr mutig.
Der Hinweis auf die Einstationenpresse war auch, zumindest von mir, so gemeint, dass man sich da mit der Materie, mit den Abläufen beschäftigt, auseinandersetzt und vertraut macht.
Wie bzw. womit man seine Munition wiederlädt richtet sich nach dem subjektiven Empfinden und den eigenen Bedürfnissen. Es gibt kein richtig und kein falsch. Weil natürlich ist es ein gewaltiger Unterschied weshalb bzw. wofür ich wiederlade. Wird die Munition für IPSC o. ä. verwendet wo "hoher" Bedarf da ist, dann werde ich natürlich so viel Munition wie machbar in möglichst kürzester Zeit produzieren wollen. Da wird man um eine Mehrstationepresse auch nur sehr schwer herumkommen.
Anders sieht es aus wenn ich einen ganzen Nachmittag mit einem Karabiner am 100m Stand verbringe. Das ist relativ stressfrei, da benötige ich kaum mehr als 100 Patronen, da ist alles entspannter und gemütlicher und im günstigsten Fall komplett ohne Zeitdruck. Da gehört das Wiederladen praktisch schon zum Schießen dazu, da ist das Wiederladen schon die Overtüre für das eigentlich Schießen. Das hat fast schon etwas beruhigendes, das wird zelebriert, das ist fast schon meditativ. Das findet garantiert auf einer Einstationenpresse statt.
Das funktioniert aber nur wenn sie auch ein wenig Ahnung von Mechanik und keine zwei linken Hände haben. Ansonsten ist so ein komplexer Ablauf für Neulinge nicht zu bewerkstelligen. Jedem Einsteiger so etwas zu empfehlen halte ich für sehr mutig.
dass es von jedem einzelnen abhängt, ist wohl klar.
und, wie beschrieben, mit erfahrenen wiederladern zu reden ist vorteilhaft.
Ich bin der Meinung wie gunlove richtig schreibt das es hier mitunter kein richtig und kein falsch gibt.
Das was mir hier eher bedenken bereitet ist die eventuelle Selbstüberschätzung der eigenen Fähigkeiten gepaart mit großem Ehrgeiz Gerade am Anfang.
Man könnte es auch als "mehr wollen als man zum gegebenen Zeitpunkt kann" bezeichnen.
Gerade deshalb wird mMn anfangs immer zur Einstationenpresse geraten da hier Übersichtlichkeit mit der Ladegeschwindigkeit dem noch "ahnungslosen" Anfänger sehr entgegen kommt.
Wer aber über entsprechende Vorkenntnise und/oder einen entsprechend erfahrenen Kollegen verfügt der ihm bei der Hand nimmt, kann sich natürlich auch schon zu Beginn an etwas anderes in Richtung Mehrstationenpresse wagen, das ist klar.
Ich habe bspw als gelernter Maschinenschlosser schon Pressen aufgerüstet mit Folgeschnittwerkzeugen als ich noch gar nicht wusste wo bei einer Waffe das gefährliche Ende ist.
Beim Wiederladen geht es auch um das Alleine sein. Wenn rund um mich alle mal die „Pappen halten“. Es ist keine Flucht, sondern ein „Hinaustreten“. Eintauchen in mein ganz persönliches, kleines Universum. Ich nehm mir Zeit, für mich. Es ist kein Aufwand, da es mein Hobby ist.
Ich habe heute auf dich gehört und hab mal 150 Patronen geladen und wie ich an mein neues Projekt in Form einer starken 44er gedacht habe ist eine moralische Frage aufgetaucht die ich mir so noch nie gestellt habe.
Ist es Mord oder doch nur Sachbeschädigung ,wenn man den Kugelfang am Schiessstand "erschiesst" bzw durchschlägt?
Ich frage für einen Freund.......
Fullmetalljacket - Stichwort Universum …
Der Kugelfang ist ein anderes Universum, vielleicht sogar eine Matrix. Quasi ein Wurmloch. Also mach dir keinen Sorgen. Schieß den Wurm durchs Loch.
Plane ich noch, die letzten Wochen habe ich mich immer mehr eingelesen.
Check mal:
Folgender Thread ist lesenwert:
Ich hab mir mal selber eine Überschlagsrechnung gemacht was mal so Basis/Grundkosten wären.
Bei mir steht aktuell ZEIT-Aufwand und ROI dagegen damit zu beginnen.
Was ist ROI?
Bitte nicht immer in Rätseln schreiben.
Die ältere Generation kann damit nichts anfangen.
Plane ich noch, die letzten Wochen habe ich mich immer mehr eingelesen. Die Zündhütchenpreise/Pulverpreise sind ja deutlich in die Höhe geschossen im letzten Jahr - von der Verfügbarkeit fang ich mal gar nicht an... Deswegen habe ich noch nicht zugeschlagen und kaufe nach wie vor Werksmun.
Ich würds etwas anders sehen und angehen Bertl.
Was ich jedoch neben der Hardware wie Pressen und Matrizen im Auge behalten sollte ist der Gebrauchtmarkt wo sich vielleicht wirklich annehmbare Preise für Pulver und ZH ergeben könnten.
Aufgrund der derzeitigen Situation sollte man die Krise aussitzen und nicht auf Märchen und Geschichten hereinfallen die im Umlauf sind.
Was sich durch die Waffenbranche zieht wie ein roter Faden ist der Umstand das die UVP vom Hersteller nichtim selben Prozentsatz wie der Preis am heimischen Markt steigt
Meine Lieblingsstory ist ja das die Behörden & Militärs alles aufkaufen für die militärischen Kaliber um sich für mögliche Konflikte zu rüsten und die Fabrikanten alles für die Munition brauchen.
Gerade bei den Zündhütchen ist dies besonders spannend da Small Pistol wie sie für die 9para verwendet werden im Gegensatz zu Large Pistol sehr gut verfügbar sind.
Vielleicht haben aber alle Armeen und Behörden wieder auf 45 Acp oder grosskalibrige Revolver umgestellt weil es keine Lp und Lp Magnum gibt.
Aber ja es gibt ja auch keine 9para mehr zu kaufen angeblich......
Die dummen sind die Kunden gewesen die darauf herein gefallen sind in der Angst nichts mehr zu bekommen und bereit waren Preise zu bezahlen das die Hälfte reicht.
Was ist ROI?
Return on Investment – Wikipedia
erfundenes Rechenbeispiel:
Fabriksmuni kostet bei 9Para grad 27cent.
Komponenten kosten 22cent
Gewinn/Ersparnis also 5cent pro Patrone
20 Patronen, 1 Euro
20.000 => 1.000 Euro
Wenn mein Equipment 1000€ kostet, rentierts erst ab der 20.001ten Patrone.
Man kann an der ROI Rechnung rumschrauben, um den Break-Even früher zu erreichen.
Billigeres Setup, gebrauchtmarkt, größere Spanne bei der Patronensorte,. ...
Oder andere Ziele definieren abseits von rein wirtschaftlichen Kriterien.
Was ist der Break-Even-Point?
Alles anzeigenGewinn/Ersparnis also 5cent pro Patrone
20 Patronen, 1 Euro
20.000 => 1.000 Euro
Wenn mein Equipment 1000€ kostet, rentierts erst ab der 20.001ten Patrone.
Billigeres Setup, gebrauchtmarkt, größere Spanne bei der Patronensorte,. ...
Pistolenmunition insbesondere die 9para ist für derartige Vergleiche immer schwer um einen Mehrwert abseits der möglicherweise höheren Präzision zu erkennen.
Der Grossteil der Schützen,mich eingenommen, ist hier zusätzlich gar nicht in der Lage diese höhere Präzision entsprechend auch umzusetzen sodass lediglich eine vergleichsweise geringe Ersparnis über bleibt unterm Strich.
Bei LW Munition mit Optik und aufgelegt sieht es hier in Sachen Präzision schon deutlich besser aus und auch der nicht so geübte Schütze wird neben dem Kostenfaktor auch eine deutlich höhere Präzision feststellen können.
Aber generell wie du richtig sagst kommt es vor allem auf die Kaliberwahl an und was man bereit ist fürs Equipment auszugeben.
PS: Danke für das schliessen einer Bildungslücke weil das Roi für "Return of Investment" steht war mir vorher nicht bekannt.
Danke für die Verlinkung und die verschiedenen Ansichten - ich muss meine anfängliche Aussage vermutlich präzisieren.
Ich bin generell jemand der leicht auf Sachen "hineinkippt", ich mag Dinge nicht halbherzig angehen deswegen weiß ich auch dass ich früher oder später ohnehin mit WL anfangen werde. Bis jetzt konnte ich mich aber noch nicht dazu bewegen, weil a) natürlich Platz und b) Zeit und irgendwie auch c) Geld ein Thema ist.
Ich bräuchte dann ja wieder einige Teile wo ich nicht weiß wo ich die am besten aufbauen/lagern soll. Das WL-Set das mir gefällt würde mich ca 600 Euro kosten, das ist ja auch ok.
Mein Hauptproblem an der Sache ist aber, dass ich sehr viele verschiedene Kaliber habe aber momentan dank Verein hauptsächlich Pistole schieße. 1000 Schuss 9mm bekomme ich momentan für € 249 und die ist vermutlich präziser als ich es bin. Das kostet überschaubar viel Geld und Zeit diese zu besorgen mit vernünftigem Outcome.
Von Zeit zu Zeit schieße ich 6,5x55, 7,5x55, .223, 7,62x39, 7,62x54r, .22lr, .357mag - natürlich auch .38 special, 9mm makarov, 8x56r und 30-30.
Ich möchte mir beim WL-Set die Option offen halten all diese Kaliber (außer .22lr) selbst laden zu können. Matritzen kaufen für die paar Mal im Jahr wo ich die Teile auch ausführe ist momentan absolut unnötig.
Primär wollte ich mit dem WL anfangen, weil mein erstes Gewehr ein wunderschöner k31 ist und damals als ich den bekommen habe war 7,5x55 nirgendwo zu bekommen - heute bekommt man die wieder überall.
Aufgrund der Vielzahl an Kalibern, Platz- und Zeitaufwand und vor allem bei 9mm die lange Amortisationsdauer habe ich mich bis jetzt noch nicht dazu entschlossen. Sämtliche Hülsen sammle ich aber seit Jahren, damit ich dann gerüstet bin wenn ich mir ein WL-Set kaufe
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