Waffenrecht in Baden-Württemberg - Waffenfreie Zonen

Zitat von Roi Danton

https://www.swr.de/swraktuell/…rt-ist-vorreiter-100.html

Das wird wirklich nicht lustig.

Bin gespannt, wie die Bestimmungen ausformuliert werden, wegen feststehend / feststellbar...

Diese Messerverbote oder Waffenverbote allgemein sind letztendlich nur eine Beruhigung des eigenen Gewissens der regierenden Partei aber Effekt betreffend Straftaten haben sie keinen bis kaum.

Es gibt zu solchen Verboten wie du sagst auch immer genug offene Fragen und das fängt schon beim beruflichen Tragen vom Cutter-,Stanley- oder Teppichmesser an das bald wer im Job braucht.

Zitat von Roi Danton

Sie produzieren mehr "Straftaten". Wenn ich z.B. dochmal direkt nach der Arbeit nach Stuttgart reinfahre, und noch Messer in der Arbeitshose habe, und dann in eine Kontrolle komme.

Das ist sicherlich richtig

Was die Politik jedoch gerne ignoriert ist das einem Kriminellen der eine Waffe, in diesem Fall ein Messer "braucht" für sein Geschäftsfeld oder um sich gegenüber anderen Kriminellen zu behaupten auch trotz Verbots wieder eines einstecken wird.

Dem ist die 85ste Strafverfügung genauso egal wie die 10te Vorstrafe die er in seiner Laufbahn kassiert hat.

An diesem Umstand wird weder ein örtlich begrenztes noch ein generelles Waffenverbot etwas ändern, was zwar traurig aber leider wahr ist.

Das sind mMn nur Maßnahmen um behaupten zu können, wenigstens irgendwas gemacht zu haben bzw die Bevölkerung mit einem Placebo zu beruhigen, seitens der regierenden Parteien.

Hat das Innenministerium eigentlich nichts besseres zu tun? Was passiert denn da, wenn ich in so einer Zone wohnen würde und mal mit 20 Kumpels draussen einen Grillabend mache? Huii! Steakmesseralarm! Grossaufgebot! Alle im Knast!

.. Zum Glück wohne ich in der Schweiz.. Da ist die Welt noch einigermassen in Ordnung.

den 42a gibts ja eh schon, was bringt denn so eine verschärfung überhaupt noch?

Hobby-Polizei in Deutschland, bei uns undenkbar!

Ein eher ungewöhnliches Ehrenamt gibt es bei unseren deutschen Nachbarn: den Freiwilligen Polizeidienst. Eine Art „Hilfspolizei“ bestehend aus ...

www.krone.at

"Dafür gilt es lediglich eine 50-stündige Ausbildung zu absolvieren.

Wird das alles erfüllt, bekommt der „Hilfspolizist“ nach der „Ausbildung“ eine Waffe und Uniform – eine Walther P 5, die alte Dienstwaffe der deutschen Polizei.

Allerdings ist das Tragen einer Waffe nur in Baden-Württemberg erlaubt, in anderen Bundesländern nur ein Pfefferspray. In Baden-Württemberg tragen die Freiwilligen auch die reguläre Polizeiuniform."

Nach 50 Stunden kompletter Ausbildungszeit mit ner Schusswaffe auf die Allgemeinheit los gelassen zu werden, während für Legalwaffenbesitzer in Baden-Württemberg mit dem Tresorurteil die strengsten Verwahrvorschriften der Republik gelten und z. B. Reservisten der Bundeswehr auf das neue Schiessausbildungskonzept nur nach Überprüfung durch dem Militärischen Abschirmdienst (MAD) upgraden dürfen da sie ja Reichsbürger sein könnten - das "Ländle" scheint deutscher Meister im Messen mit zweierlei Maß zu sein

Das gibt es in BaWÜ schon lange.

Und die Hilfspolizisten gehen in der Regel immer mit einem ausgebildeten Polizisten auf Streife.

Zitat von Norfok

Und die Hilfspolizisten gehen in der Regel immer mit einem ausgebildeten Polizisten auf Streife.

Danke für diese Information die der Zeitung nicht zu entnehmen war und die Sache dann in einem ganz anderen Licht darstellt.

Zitat von Fullmetalljacket

https://www.krone.at/3313937

"Dafür gilt es lediglich eine 50-stündige Ausbildung zu absolvieren.

Wird das alles erfüllt, bekommt der „Hilfspolizist“ nach der „Ausbildung“ eine Waffe und Uniform – eine Walther P 5, die alte Dienstwaffe der deutschen Polizei.

Allerdings ist das Tragen einer Waffe nur in Baden-Württemberg erlaubt, in anderen Bundesländern nur ein Pfefferspray. In Baden-Württemberg tragen die Freiwilligen auch die reguläre Polizeiuniform."

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Hihihi, in Darmstadt hat noch nicht mal die Stadtpolizei eine Schusswaffe, erst die Landespolizei...

Zitat von zOSh

Hihihi, in Darmstadt hat noch nicht mal die Stadtpolizei eine Schusswaffe, erst die Landespolizei...

Wenn die Waffenausbildung stiefmütterlich behandelt wird, ist das wahrscheinlich auch sicherer für alle Beteiligten.

Man kann schon mit einem Pfefferspray einen durchaus desaströsen Auftritt hinlegen, das muss dann nicht auch mit einem Gerät passieren welches einen Gefährdungsradius bis zu 2000 m haben kann.

Nicht falsch verstehen:

Ich gönne jedem, der da draußen für unser aller Sicherheit einsteht, das beste Gerät, die beste Ausbildung und die beste Unterstützung für die Erledigung dieses Jobs. Wenn aber die entsprechende Waffenausbildung nicht oder nur unzureichend gegeben ist, birgt der unsichere Umgang mehr Gefahren als er nützt.

Das wurde (angabegemäß von einem ehemaligen Polizisten dort mir gegenüber erzählt) gemacht, um deeskalierend aufzutreten.

Ich bin 100% bei dir!