Vor welchen Waffen ich "Angst" habe ...

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  • Nun, vielleicht ist Angst die falsche Formulierung, aber es gibt Waffen mit denen ich es tunlichst vermeide zu schiessen ...


    Bei mir ist das ein Revolver in .44 Magnum mit Holzgriff.

    Ich bin groß und auch nicht gerade Zart gebaut, aber wie ich das erste Mal eine Ruger GP 6" in .44 Magnum in der Hand hatte (Leihwaffe im Shootingpark Leobersdorf), da dachte ich mir noch: Hm ... ein verdammt großes, schweres und optisch heftiges Teil. Locker mal 1 Patrone reingeschoben, mit beiden Händen gezielt, vorgespannt .... und dann habe ich 2 neue Handgelenke gebraucht ;)


    Scherz beiseite, sowas von einem brutalen Rückstoss der ungefiltert durch das Handgelenk in den Körper geht habe ich noch nie erlebt. Und das hat teilweise mit dem Holzgriff zu tun denn Wochen später habe ich eine ähnliche Waffe mit "Gummigriff" geschossen, das wesentlich weniger brutal.


    Seit damals schiesse ich keine Bewerbe mehr in .44 Magnum.


    Wie schaut es bei euch aus? Gibt es da auch Waffen wo ihr sagt ... Einmal und nie wieder. Oder bin ich ein Einzelfall?

  • Nun, vielleicht ist Angst die falsche Formulierung, aber es gibt Waffen mit denen ich es tunlichst vermeide zu schiessen ...


    Bei mir ist das ein Revolver in .44 Magnum mit Holzgriff.

    Ich bin groß und auch nicht gerade Zart gebaut, aber wie ich das erste Mal eine Ruger GP 6" in .44 Magnum in der Hand hatte (Leihwaffe im Shootingpark Leobersdorf),

    Ich denke du irrst dich hier, weil es gibt und gab auch in der Vergangenheit keinen GP100 in 44 Magnum ;)


    Es gibt zwei sehr vorteilhafte Griffe im Magnum und Super Magnum Bereich und das sind die Gummigriffe als auch die Bisley Griffe.

    Generell ist aber auch zu sagen das diese Holzgriffe wie man sie von Sportrevolvern kennt nicht ganz angenehm sind.


    Ich habe den Redhawk in 44 Mag mit 5,5 Zoll, Alaskan 44 Mag, Gp100 44 Special und den Super Blackhawk Hunter ebenfalls in 44 Magnum und falls du mal Lust hast kannst sie gerne mal ausprobieren und du wirst sehen das dir nach 50 Schuss auch nichts weht tut.


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    ROCS Member

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  • Wie schaut es bei euch aus? Gibt es da auch Waffen wo ihr sagt ... Einmal und nie wieder. Oder bin ich ein Einzelfall?

    Kein Einzelfall ;)


    Bei mir ist's ein BFR in 45-70.

    Wobei der Besitzer des Dings ein experimentierfreudiger WL ist...

    kann durchaus sein, dass er die 45-70 auf das Niveau einer .450 Marlin (oder irgendwas dazwischen) gebracht hat.


    Jedenfalls hat mir ein Schuss gereicht

    Wertvolle Erfahrung, wenigstens weiss ich wo meine Grenze liegt

  • Bei den schweren Revolvern mit denen ich zu tun hatte kommt es natürlich auch auf die Haltung und du darfst das Handgelenk nicht steif wie bei einer Pistole in 9para halten sondern musst den Revolver in der Hand rollen bzw auch steigen lassen.


    Generell wird ja unter den Dampflauderern in diversen Foren gerne übertrieben mit Bunker sprengen, Apokalypse usw. Ich hatte vorher auch den Alaskan in 454 Casull welchen ich einhändig schoss wie der Racer bezeugen kann, der zum Glück ein gutes Zuhause gefunden hat.


    Diesen Waffen ist aber allesamt eins gemein, ihr relativ hohes Waffengewicht.


    Was ich nicht unbedingt brauche :


    Heiße 357 Magnum aus Kompakt oder Subkompaktrevolvern wie SP101 oder LCR  =O


    Die 357iger reißt mehr wie die 44er und das fehlende Waffengewicht macht es nicht gerade besser

  • Die Schwiegermutter, damals ein viel zu dünnes Mädchen, schoss mit 14 Jahren in der Schule regelmässig K98. Für sie war es normal. Sie kam nicht einmal auf die Idee, auch nur die Nase zu rümpfen.


    Wir Wohlstandsvolk hingegen diskutieren über den Rückstoss von .44 Magnum und nennen es regelmässig "Männerkaliber".


    :D


    Ich fürchte mich nur vor einem LW-Kaliber in einer KW. Das möchte ich aber auch nicht probieren. Dass ein Holzgriff schön aber schmerzhaft und der falsche Holzgriff fast schon Folter sein kann, durfte ich aber auch schon erfahren. Das macht nach meiner Erfahrung deutlich mehr aus, als Waffengewicht. Was ich aber gar nicht will: Den Revolver locker halten. Die Rückstosskontrolle ist doch gerade bei Magnum und Supermagnum die Herausforderung! Nach meinem Empfinden ändert sich die Intensität des Schmerzes dadurch nicht. Womöglich aber war ich innerlich auch schon völlig taub :S

  • dabei find ich die 44er fast sanfter als die 357...und 357 mag ich gern (wie man am Namen erkennt...obwohl ich derzeit nix in dem kaliber hab)


    Kein besonderer Fan von den kurze Naganten, aber sonst...schießen tu ich alles was man mir in die Hand drückt. 500er SW hab ich etwas respekt davor, aber die konnte ich auch noch nicht schießen.


    Wobei, Desert Eagle fällt eventuell in die Kategorie...nicht wegen Rückstoß sondern weil das Ding nicht in meine Mini Hände passt....was in Kombination mit brauchbarem Kaliber nicht ideal ist.

    “There is more than one way to burn a book. And the world is full of people running about with lit matches.”― Ray Bradbury

  • Die DE war mir auch zu gross. Meiner Lady erst recht. In .44 Magnum war sie trotzdem angenehmer zu schiessen als ein 686 TC mit Holzgriff. Schmerz verspürten wir jedenfalls gar keinen. Die Waffe kippte natürlich trotzdem mehr nach oben. Auch deine Hände kämen damit locker klar.


    In .50 AE konnte ich leider noch keine schiessen. Davor hätte ich Respekt, wenn ich mich davor auch nicht fürchten würde. Meine Furcht beschränkt sich auf LW- Kaliber. 500 S&W wäre irgendwo zwischen Furcht und Faszination.

  • Mangels umfangreicher Erfahrungen mit stärkeren Kalibern usw., hab ich am ehesten "Angst" vor der jeweiligen Waffe,
    die so mancher Standnachbar links oder rechts von mir verwendet!
    Und da auch nicht so sehr vor der Waffe selbst, sonder eher davor wie sie gehandhabt wird!
    Besonders dann, wenn ältere Herren jungen Damen bei ihren ersten Versuchen unter die Arme greifen.
    Und nein: Mein Problem sind da nicht die jungen Damen, sondern eigentlich fast immer die älteren Herren!
    Und ja: Da ich selber schon in der zweiten Hälfte bin, darf ich das schreiben! ;)

    Immer noch Anfänger & Mitglied im ISB, CSS & LSVNOE & NFVÖ.

    Steyr L9-A1 / Manurhin MR 88 .38spc / Springfield 1911 Operator .45 ACP / Springfield Armory 1911 Garrison 9mm / WS: Ruger Mark IV 22/45 lite / Chiappa 1892 Alaskan TD .357 Mag.
    Wiederlader: .38 spec. - .357 Mag. - .45 ACP … und Bogenschütze

    Ich glaube keine Verschwörungstheorien! Die werden alle von einer geheimen Regierungsbehörde in Umlauf gebracht …

  • Mangels umfangreicher Erfahrungen mit stärkeren Kalibern usw., hab ich am ehesten "Angst" vor der jeweiligen Waffe,
    die so mancher Standnachbar links oder rechts von mir verwendet!
    Und da auch nicht so sehr vor der Waffe selbst, sonder eher davor wie sie gehandhabt wird!
    Besonders dann, wenn ältere Herren jungen Damen bei ihren ersten Versuchen unter die Arme greifen.
    Und nein: Mein Problem sind da nicht die jungen Damen, sondern eigentlich fast immer die älteren Herren!
    Und ja: Da ich selber schon in der zweiten Hälfte bin, darf ich das schreiben! ;)

    Dobi erhält mit dieser Aussage 100 Punkte !!

  • Angst würde ich nicht sagen, eher Respekt bei großen Kalibern die ich noch nicht in der Hand hatte. War vor einigen Jahren so als ich den 44er eines Kollegen probieren durfte, und noch mehr als ich gestern den .500 S&W beim ISB Bewerb probiert habe. Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt vom Rückstoß her. Man muss aber auch dazu sagen dass ich einiges an Gewicht hinter die Waffe bringe und mein rechtes Handgelenk mit einer Platte und einigen Schrauben verstärkt ist :D. Was fast alle gemeinsam hatten war der besorgte, konzentrierte Blick vorm ersten Schuss, und das breite Grinsen nach dem letzten. War definitiv eine Erfahrung.

  • Ja, der GP100 ist ein 0,357-iger !

    In Österreich ist das der "Standard" könnte man sagen jedoch gibt es weit mehr Varianten als hierzulande bekannt.


    Es gibt GP100 in den Kalibern 357 Mag,10mm Auto,22 lr, 327 Federal Magnum & 44 S&W Special und unter anderem auch die Modelle KGPF-840 sowie KGPF-841 die mit .38 Special gestempelt waren.


    Lg FMJ

    ROCS Member

    Einmal editiert, zuletzt von Fullmetalljacket () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Die DE war mir auch zu gross. Meiner Lady erst recht. In .44 Magnum war sie trotzdem angenehmer zu schiessen als ein 686 TC mit Holzgriff. Schmerz verspürten wir jedenfalls gar keinen. Die Waffe kippte natürlich trotzdem mehr nach oben. Auch deine Hände kämen damit locker klar.

    Bei der Desert Eagle kommen mehrere Faktoren zusammen weshalb dir diese sanfter vorkommt.


    Ganz abgesehen davon das diese Waffe rund 2 kg hat und auch naturgemäß über einen schweren Verschluss/ "Schlitten" verfügt, funktioniert diese Waffe nach dem Prinzip des Gasdruckladers was ebenfalls dieses sanftere Gefühl hervorruft im Gegensatz zum Revolver.

    ROCS Member

  • Auch bei mir würde ich nicht von "Angst" vor bestimmten Waffen bzw. Kalibern sprechen, eher von gesundem Respekt davor.

    Ich bin quasi mit einem K98k groß geworden, da lernt man im wahrsten Sinne des Wortes "von der Schaftkappe" auf dass man den Prügel gut festhalten und ihn gut in die Schulter ziehen muss um einen Pferdekuss zu vermeiden.

    Wer die Waffe gewohnt ist, für den schiebt das G3 und MG3 gemütlich in die Schulter und das G36 zählt da schon gefühlt zu den rückstossfreien Waffen...


    Ich denke, dass man den Respekt vor dem jeweiligen Gerät niemals verlieren darf, man sich aber andererseits auch sagen muss, dass es bereits andere Menschen gegeben hat, die diese Waffe/Kaliber geschossen und dieses auch ohne bleibende Schäden überlebt haben. Und wenn die Waffe bzw. Kaliber gewerblich hergestellt werden, dann sehe ich mich sicherheitstechnisch auf der sicheren Seite, auch wenn´s mal weh tut...




    Mehr Sorgen machen mir dann auch eher unvorsichtige bzw. fahrlässige Zeitgenossen, die sich entweder auf dem Stand fahrlässig benehmen oder aber z. B. sehr abenteuerliche Laborierungen verwenden. Niemand möchte direkt neben oder hinter einer Waffe stehen, die wegen einer falsch oder zu stark geladenen Patrone zur Rohrbombe wird =O


    Gruß vom Axtwerfer ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Axtwerfer ()

  • Ich durfte in Arizona vor einigen Jahren auf einer Shooting Range mit einem M82A1 schießen.


    Obwohl die Mündungsbremse viel vom Rückstoß aufnimmt, wirken da schon gewaltige Kräfte. 8|

    Grüße Ben, Administrator

  • Ich bin quasi mit einem K98k groß geworden, da lernt man im wahrsten Sinne des Wortes "von der Schaftkappe" auf dass man den Prügel gut festhalten und ihn gut in die Schulter ziehen muss um einen Pferdekuss zu vermeiden.

    Du sprichst hier etwas an das ich vorher bereits kurz angeschnitten habe im Bereich Magnum KW und ich als äußerst wichtig erachte, die Technik bzw Haltung beim Schießen.


    EIn weiteres wichtiges Kriterium ist auch die Position beim Schießen.Die schwere Artillerie in Form diverser Afrakikaliber, ist stehend frei auch weit bekömmlicher wie sitzend aufgelegt, weil der ganze Körper den Rückstoß hier wesentlich leichter abfangen kann als beim kurzen Weg der durch den sitzendenden Anschlag begrenzt ist.


    Lg

    ROCS Member

  • Ich durfte in Arizona vor einigen Jahren auf einer Shooting Range mit einem M82A1 schießen.


    Obwohl die Mündungsbremse viel vom Rückstoß aufnimmt, wirken da schon gewaltige Kräfte. 8|


    Dieses Ding, ich vermute Mal Kaliber .50BMG ist egentlich harmlos, wenn die Patrone auf Maximum geladen ist. Nur sollte man die unm,ittelbare Nähe der Mündungsbremse meiden.


    Mein Kumpel Martin und ich legten uns vor ~15 Jahtren eine LAR Big Grizzly Big Boar in .50BMG zu. Da es Winter war konnten wir unseren für solche Zwecke benutzten Schiessstand auf 1'600müM nicht erreichen. Also schossen wir die ersten paar Schüsse auf 100 Meter in der Inddor Schiessanlage. Der Besitzer der Anlage bat uns daraufhin auf Rücksicht auf den Geschossfang eine Laborierung mit max. 10'000J zu verwenden.


    Mit Hilfe von QL baute ich eine derartige Laborierung, das gewohnte Hdy 750grs Geschoss, dahinter 122,5grs N140 zum Anschupsen. Nach Brömel ergibt das aus dem 1m Lauf ziemlich genau 10KJ Energie - aber holla - nun tritt das Ding wie ein wildgewordener Muli. Präzision super , aber der Rückstoss brachial trotz der schweren Waffe. Ein bisschen Brainstroming brachte dann die Lösung dieses Phänomens. Das Pulver verbrennt vollständig während sich das Geschoss noch im Lauf befindet.. Wenn das Geschoss in die Mündungsbrtemse eintritt ist die Gasmenge zu kleine um richtig rückblasen zu können um die Schulter von der nach hinten kickenden kinetischen Energie zu entlasten.


    Wenn ich ein Büchsenkaliber nicht mag - dann die .416 Rigby. Ein ehemaliger Arbeitskollege hat eine Afrikabüchse von CZ in diesem Kaliber - ich hasse das Ding. Ich persönlich besitze eine Weatherby MkV in .460 WM. Bei einer Volldampfladung mit 500 oder 600grs Geschoss entwickelt die knappe 11'000J. Die sind aber bedeutend angenehmer zu schiessen als die alte Britenpatrone mit ihrer Energie von ~6'500J.


    An Fausfeuerwaffen schiesse ich einen 10" BFR Maxine in .450 Marlin. Ich habe die Ladung für das Schweinchenschiessens anlässlich des FA Shoots optimiert und erreiche mit einem 535grs Geschoss Energiewerte von >4'000J.Ddas hämmert richtig in die Handgelenke. Mein rechtes schaffte es sogar in die medizinische Fachliteratur. Aber fast unangenehmer schiesst sich der 7,5" Freedom Arms mit einer absoluten Volldampfladung um die 2'800J. Dito auch keine besonders angenehm zu schiessende Waffe ist der Zindel - Ruger BH in .500 Linebaugh. Zwar kommt der mit meiner Ladung mit dem Lil?gun und einem 450grs Bleigeschoss "nur" auf etwas >2'000J, aber angenehm zu schiessen isr der definitiv nicht. Beide Revolver sind für die erreichten Energiewerte einfach zu leicht.


    Ist eben die US Philosophie: Leichte tragbare Waffen in möglichst starken Kaliber.


    Ein Vereinskamerad und guter Kumpel, der leider zwischenzeitlich verstorbene Adolf Zeliska hatte da eine andere Philosophie. Möglichst starkes Kaliber in eriner schweren Waffe zur leichteren Handhabung. Darum liesse er nach seinen Wünschen bei einem guten Büxer seine Traumwaffe bauen, einen Revolver in .458 Winchester Magnum. Die hatte ein ordentliches Gewicht, erreichte aber einen maximalen Energiewert von 6'110J.


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    Zindel - Ruger in .500 Leinebaugh - ein echtes 13mm Kaliber.

  • Generell wird ja unter den Dampflauderern in diversen Foren gerne übertrieben mit Bunker sprengen, Apokalypse usw. Ich hatte vorher auch den Alaskan in 454 Casull welchen ich einhändig schoss wie der Racer bezeugen kann, der zum Glück ein gutes Zuhause gefunden hat.


    Die 357iger reißt mehr wie die 44er und das fehlende Waffengewicht macht es nicht gerade besser

    Dein Alaskan454 war echt witzig zu schießen. :D

    Die stramme Ladung war heftig, aber noch immer gut beherrschbar. Der Respekt war nach dem ersten Schuß verflogen. Mir blieb von damals nur eins in Erinnerung :

    Der alte Opa mit der KK Spritze hat sich jedesmal vor Schreck in die Hose gemacht bei den Gewitter aus dem kurzen Lauf. :P

    Insgesamt kann ich nur meine Erfahrung weitergeben:

    357 ist unangenehmer als 44, 454 und 500 S&W.

    Mein 500 S&W war mit selbstgemachten Murmeln ein Traum zum Ringe jagen.

    Aber ich tu mir da ja leichter mit meinem Eigengewicht und großen Händen. 8)

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