Welches Glas für die Jagdbüchse?

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  • Hi,


    Ich überlege grade hin und her, welches Glas ich für meine .308er Büchse kaufen soll. Primär für Ansitz/Birsch auf Reh und Gams bis 200m

    Aktuell habe ich das Kahles Helia 2,4-12x56i für +/-€1.600,- als Favoriten aber auch Zeiss, Leupold und Meopta haben Gläser in diesem Preissegment.


    Mit welchen Gläsern habt ihr selbst gute Erfahrungen gemacht?


    LG. Nudnik

  • Kahles benutzt meine Frau seid Jahren. TipTop zufrieden.

    Ich hatte eine Frankonia 3-10x56 mit Leuchtkreuz, das war auch Top. Hatte damals keine 1000 € gekostet.

    Auf meiner HK MR 308 ist jetzt eine Steiner Steiner M5Xi 3-15x50. Konnte ich jagdlich aber noch nicht Nutzen.


    Ich denke die von Dir genannten Hersteller sollten alle ausreichend sein.

  • Es wurde übrigens das Kahles Helia 2,4-12x56i


    Ein großartiges Glas für die Jagd. Mit den 56mm Objektivdurchmesser fängt es bis 10 facher Vergrößerung 104x mehr Licht ein als meine unbewaffnete, altersbedingt maximale Pupille von 5,5mm (gemessen). Selbst bei einem jungen Auge mit 7mm Pupille sind es bei bis zu 8 facher Vergrößerung noch 64x mehr Licht als ohne Optik.

    Dazu kommt ein hervorragender Lichttransmissionswert von mindestens 91% und eine Randschärfe und Klarheit wie ich sie bisher nur von Swarovski Gläsern kenne.

    Einziger Nachteil, es hat keine Parallaxenverstellung. Auf Distanzen abseits 100m ist es also nicht parallaxenfrei und das Bild wird ganz leicht unscharf.

    Jagdlich im Bergwaldrevier ist das nicht relevant. Da überwiegt der Vorteil, dass ein Knopf weniger zum Drehen, auch weniger Gefummel und Fehlstellungen bedeutet, wenns schnell gehen muss.

  • Es wurde übrigens das Kahles Helia 2,4-12x56i


    Ein großartiges Glas für die Jagd. Mit den 56mm Objektivdurchmesser fängt es bis 10 facher Vergrößerung 104x mehr Licht ein als meine unbewaffnete, altersbedingt maximale Pupille von 5,5mm (gemessen).

    Es tut mir leid das nur einer hier geantwortet hat und nicht mehr Input kam.


    Ich hätte dir ja gern auch geantwortet aber ich bin LW mäßig ein absoluter Laie der auch von der Jagd und dbzgl Anforderungen keinen Plan hat weshalb ich mich da lieber ruhig verhalte und lieber aufmerksam zuhöre.

    ROCS Member

  • Same here... die Gläser, die ich benutze sind für 100m (und ein bisserl mehr) für den - meist gut beleuchteten - Stand.

    Da reicht auf der 22er auch ein billiges No-Name (30mm) und für die 223 hab ich ein an sich wirklich gutes Hawke (55mm 2,5-10x). Das wäre es dann auch schon gewesen mit meinem ZF-Wissen.


    Danke trotzdem für den Erfahrungsbericht.


    P.S.: Werde ggf mein Hawke tauschen, weil 20x zum Löcher Stanzen vielleicht noch besser ist :D

  • Da reicht auf der 22er auch ein billiges No-Name (30mm) und für die 223 hab ich ein an sich wirklich gutes Hawke (55mm 2,5-10x). Das wäre es dann auch schon gewesen mit meinem ZF-Wissen.

    Ich dachte auch ich hätte gute Gläser auf meinen Matchwaffen, bis ich mich bedingt durch die Jagd mit der Oberklasse beschäftigt habe. Seither weiss ich wie schlecht die "gut genug"-Gläser sind. Durch mein Vortex Viper HST 6-24x50 aufm AR, das ich bis dahin auch für ein wirklich gutes Glas gehalten habe, will ich gar nicht mehr durchschauen seit ich das Kahles kenne.

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