Schießstand Seidler Wien

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  • Diskussion zum Artikel Schießstand Seidler Wien:

    Zitat

    Leistungen

    • 5 Stände mit elektrischen Scheibenzuganlagen
    • Entfernungen: 6,5m, 10m, 12,5m, 15m, 25m
    • Anlage belüftet und beheizt
    • angeschlossenes Verkaufsgeschäft

    Preise

    Einzelpreis:

    • 1/2 Stunde € 16,-
    • 1 Stunde € 26,-

    Blockpreis:

    • 10 Stundenkarte € 220,- (=á 1/2 Stunde € 11,-)
    • 20 Stundenkarte € 360,- (=á 1/2 Stunde € 9,-)
    Die kleinste Einheit beträgt eine 1/2 Std.
    Die Schießbahn kann auch von 2 berechtigten Personen benutzt werden.

    Buchung

    Grüße Ben, Administrator

  • Ich bin dort möglichst regelmäßig, da zu Fuß 5 Minuten bei mir "um's Eck", was halt ein sehr angenehmer Zeitgewinn ist!
    Und seit es dort die Möglichkeit der Online-Buchung gibt (die übrigens hervorragend funktioniert),

    kann man sogar schnell mal am Handy schauen ob noch was frei ist und spontan reservieren,

    ohne dass man ewig in der Warteschleife hängen muss.
    Was sich übrigens auch auf die telefonische Erreichbarkeit des Geschäftes sehr positiv ausgewirkt hat,

    weil nicht immer ein Verkäufer damit blockiert ist, am Telefon alle freien Termine vorzulesen

    und dem Anrufer beim Uberlegen zuhören muss … ;)
    Auch sonst hab ich bislang dort nur positive Erfahrungen gemacht!

    Immer noch Anfänger & Mitglied im ISB, CSS & LSVNOE & NFVÖ.

    Steyr L9-A1 / Manurhin MR 88 .38spc / Springfield 1911 Operator .45 ACP / Springfield Armory 1911 Garrison 9mm / WS: Ruger Mark IV 22/45 lite / Chiappa 1892 Alaskan TD .357 Mag.
    Wiederlader: .38 spec. - .357 Mag. - .45 ACP … und Bogenschütze

    Ich glaube keine Verschwörungstheorien! Die werden alle von einer geheimen Regierungsbehörde in Umlauf gebracht …

  • Auch ich war schon bei der Seidler KG. Im Grunde ein Händler und Büchsenmacher mit 5 Schiessbahnen. Die Auswahl von Waffen und Munition fluktuierte stark, jedoch waren vorrangig Halbautomaten (hauptsächlich Hera) und "exotischere" Waffen ausgestellt. Ich erinnere mich beispielhaft an Selbstladepistolen von Ruger und Kahr, eine Mk23, eine Five Seven, mehrere Revolver in Supermagnum und sogar ein R8 (oder TRR8). Gebrauchtwaffen rundeten das Angebot ab, allerdings war die Homepage diesbezüglich selten aktuell. Auch das Munitionsangebot war mannigfaltig. Die Preise waren eher im oberen Segment angesiedelt, wobei die meisten Verkäufer, zumindest damals, mit sich handeln liessen. Manches war auch vergleichsweise günstig ausgeschrieben. Ich konnte kein System dahinter erkennen.


    Seidler schaffte es auch Ware zu besorgen, die andere Händler nicht besorgen konnten oder wollten. Meist wurden Zusagen bezüglich einer Benachrichtigung via eMail oder Telefon eingehalten.


    Die Werkstatt beauftragte ich mit mehreren, meist kleineren, Arbeiten. Teilweise wurden Kleinigkeiten sofort erledigt, manchmal musste ich eine Woche warten. Die Arbeit war mit den Augen eines Laien qualitativ nicht zu beanstanden, die Preise nicht exorbitant. Der Büchsenmacher nahm sich im Bedarfsfall auch die Zeit für ein persönliches Gespräch.


    Unterschiedliche Leihwaffen gab es von .22lr bis .44 Magnum. An die Preise kann ich mich nicht mehr sicher erinnern. Ich glaube, es waren 10 EUR/Stunde. Das ist allerdings Jahre her.


    Dem Schießstand stand ich mit gemischten Gefühlen gegenüber. Das Licht war nicht gut, die Löcher in der Decke und sogar seitlich an der Wand vermittelten etwas Unbehagen. Als ich mir das Klientel ansah, ergab es jedoch Sinn: Hier kam einfach jeder hin, vom versierten Sportschützen bis zum alten Mann, der zittrig die 5-jährlichren Schuss abgab, "Ist eh nicht geladen!" hörte ich nicht nur einmal. Die sehr grosse Mehrheit jedoch verhielt sich entsprechend der Cooper- Regeln. Als positiv empfand ich die Zuganlage mit dem Effekt, dass man für sich schiessen konnte und nicht durch die ständigen Rufe "Sicherheit!" gestört wurde. Dass man hierdurch allerdings selten Ruhe hatte um die Konzentration zu maximieren, weil man zB mit mit dem Knall einer 500 Magnum direkt nebenan konfrontiert wurde, oder Magazine mit 33 Schuss schnell geleert wurden, ist die Kehrseite. Manchmal war ich aber auch ganz alleine, manchmal befand sich ausser mir nur ein Rollstuhlfahrer mit einem Luftgewehr am Schießstand. Es war nicht vorherzusehen. Für ernsthaftes Präzisionstraining sollte man sich womöglich eine andere Örtlichkeit suchen, rein prophylaktisch. Auch unterschiedliche Scheiben lagen dort auf, diese waren allerdings kostenpflichtig (ich erinnere mich an 0,50 EUR/grosser Scheibe und 0,25 EUR/kleiner Scheibe wie zB Einsteckspiegel).


    Zusammenfassend kann ich Folgendes sagen: Man konnte ohne jegliche Gerätschaft hingehen, sich eine Leihwaffe nehmen, Ohropax, Schutzbrille und Kapselgehörschutz waren dort ebenfalls vorhanden, die Munition konnte man vor Ort kaufen und letztendlich lagen sogar die Scheiben inklusive Tacker bereit. Wer keine Schusspflaster hatte, konnte auf dort vorhandene Kugelschreiber zurückgreifen und die Treffer auf diese Weise markieren, oder einfach eine neue Scheibe nehmen. Das hatte schon etwas für sich. Das Online- Buchungssystem nahm ich bisher 1x in Anspruch und der positive Nebeneffekt wurde bereits von User Dobi angesprochen. Wenn man Probleme mit der Waffe bekam, dann war ein Büchsenmacher vor Ort, die hilfsbereiten Verkäufer kannten sich ebenfalls gut aus. Im Grossen und Ganzen gibt es von mir einen Daumen hoch :thumbup:

  • Das größte Problem beim Seidler sind die Parkplätze. Die firmeneigenen sind in einem Tunnel, 5 oder 6 Stück wo man nur rückwärts auf eine Hauptstraße fahren kann. Und auf der Straße selber gibt es auch nie welche. Ich bin deswegen nur mit dem Roller dort.

  • Ich hab ja das Glück, dass Paekplätze für mich kein Thema sind, weil ich von daheim zu Fuß in 5 Minuten dort bin! 😉

    Immer noch Anfänger & Mitglied im ISB, CSS & LSVNOE & NFVÖ.

    Steyr L9-A1 / Manurhin MR 88 .38spc / Springfield 1911 Operator .45 ACP / Springfield Armory 1911 Garrison 9mm / WS: Ruger Mark IV 22/45 lite / Chiappa 1892 Alaskan TD .357 Mag.
    Wiederlader: .38 spec. - .357 Mag. - .45 ACP … und Bogenschütze

    Ich glaube keine Verschwörungstheorien! Die werden alle von einer geheimen Regierungsbehörde in Umlauf gebracht …

  • Die rechte Spur stadteinwärts bis kurz vor dem Geschäft ist grundsätzlich und grossteils frei. Da passen mehr als ein dutzend grosse PKW hin, selbst wenn auf einer Teilstrecke wieder gebaut wird. Womöglich muss man 100m gehen. Es ist und bleibt Wien, doch dafür ist das schon sehr gut. In der Garage versuche ich es mittlerweile nicht einmal mehr. Für mich ist und bleibt das ein gebührenfreier Abstellplatz für das Team hinter der Theke.

  • Das größte Problem beim Seidler sind die Parkplätze. Die firmeneigenen sind in einem Tunnel, 5 oder 6 Stück wo man nur rückwärts auf eine Hauptstraße fahren kann. Und auf der Straße selber gibt es auch nie welche. Ich bin deswegen nur mit dem Roller dort.

    Das mit dem rückwärts rausfahren hab ich auch immer gehasst aber wenn man sich ein Herz nimmt kann man da drinnen fast immer (wenn nicht, müssen die anderen schon sehr deppert da stehen) umdrehen. Entweder vor seinem Besuch oder danach; dass ich in beiden Fällen nicht umdrehen kann, ist mir schon lange nicht mehr unter gekommen. Getestet mit einem Skoda Octavia und Citroen C4 ;)

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