Beiträge von Dom

    Nachdem ja einige hier im Forum was ich so mitbekommen habe gerade mit dem Kaliber .22 viel am Hut haben und die 2 genannten Ersatzoptionen wohl auch schon vertreten sind meine Frage die aus folgendem Resultiert:


    Ich hab die P22Q damals unwissend gekauft weil sie mir als FTB - PAK gut in der Hand lag und ich dachte das wäre doch eine kleine nette Zusatzoption zur HK P30. - Preis passte auch super ins damals junge Budget nach meiner Erstausstattung in 9Para.


    Da Bedienung und Oberfläche sehr ähnlich sind zur P30 war ich auch super zufrieden mit dem Kauf - bis zum 1. Standbesuch... am Ende hatte ich. 5 oder 6 Munitionssorten am Tisch, Stovepipes, Zufürstöhrung, nicht ausgezogene Hülse mit neuer Murmel hinten dran Alles war dabei. Die Standaufsicht in Leobersdorf meinte damals nur ich habe einen guten Umgang mit der Fehlerbehebung - tja hab ich an dem Tag auch eindeutig nochmals gefestigt.

    Danach habe ich das Internet in allen mir bekannten Sprachen - also eh nur deutsch und englisch - durchforstet und hab mal festgestellt worans liegen soll - Zuführrampe kontrollieren, entgraten, polieren und viel Schießen - am besten mit CCI Stinger 500er Packl einmal einfahren und dann wird das schon.


    Naja was soll ich sagen... es wurde wirklich besser, also getraute ich mich wieder "normale" bulk muni reinzustopfen - wieder Stove´s und alles was spaß macht.


    Viele Abende vergingen, viel gelesen in Amerikanischen Foren, tolle Tipps gelesen aber die realen Probleme bei dem Ding liegen am Schlitten zwischen Sicherungsdrehstück und Schlagbolzengehäuse und beim Design vom Hammer. die 3 Dinge sollte man Mechanisch bearbeiten - hab ich zwar bock drauf aber irgendwie auch nicht. Ich hab euch mal die Zeichnung dazu angehängt.


    Die Offene Feder die jedes mal ein graus ist beim Zusammenbauen weil dieses Plastikstaberl was in der Proktion sicher nur um 5Cent billiger war als das Paket geschlossen zu halten....- was soll denn der Wahnsinn dachte ich mir. Also umgebaut auf das geschlossene Federpaket.

    Diese Blöde Magazinsicherung - gut auch das kann weg, eine kleine Feder ausgebaut und Thema erledigt.


    Ja jetzt hab Ichs halt und fahr halt immer noch nur mit Stingers am Stand - hab die noch vor Covid gleich im Blister zu 3x10x100stk gekauft - auch ned billig damals aber gegen heute ein traum. Normal bau ich zu Technischen dingen die Zuneigung brauchen eine Gewisse Beziehung auf aber mit der Walther wird's irgendwie nix mehr.


    Also muss was her zum Austausch. Was Solls können:


    A) etwas für die Dame das auch was zum tun hat wenns mitkommt - oder interessierte Neulinge.


    B) was spaßiges Präzises (ja 99% von dem was es heute zu kaufen gibt ist präziser als 95% der Käufer) also mal bisschen Plinken oder auch mal konzentriert a paar schöne Scheiben schießen.


    C) ein trum wo es auch Zubehör und Erweiterungen normal zu kaufen gibt (bei der P22Q gibts ein anderes Korn von HiViz, eine Auszieherkralle in den Staaten und noch den Langen originalen Lauf mit Laufgewicht als Fake Compensator)


    D) es wäre ganz nett wenn man damit zumindest bei Standardbewerben einfach gerne mal mitmachen kann.


    Die Ruger MARk IV als Hunter oder Target in Stainless - das würd ma schon gut gefallen aber für die Marie bekomm ich auch schon a HK SFP9 Match OR


    Die Glock 44 - hat mich Anfangs überhaupt nicht abgeholt, aber mittlerweile könnt ich mich aufgrund der Hassbeziehung zur Walther wohl doch endlich mal in Richtung Glock bewegen (Ich hatte bis heute keine eigene weil eh jeder eine hat.)


    oder brauch ich einfach beides? Was mach ich mit der Walther... Fragen über Fragen.


    Erzählt mir doch mal von euren - vielleicht besseren Erfahrungen mit der Walther oder euren Erfahrungen mit generell anderen cal. 22 Pistolen in dieser Richtung oder sogar von einem meiner beiden Favoriten.


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    Die Geschmäcker sind halt verschieden. GsD

    Ich bevorzuge praktisch und unauffällig. ;)

    Mir sind tacticoole Waffen lieber als die Verpackung. :P

    Und eine G17 gehört trotzdem in jeden österreichischen Haushalt.

    Habe schon dutzende Waffe besessen, aber die G17 war in allen Generationen immer dabei. Das wichtigste ist der Spaß am gemeinsamen Hobby. Wer wie was transportiert muss jeder selbst für sich entscheiden.

    Und Ich glaube das kann man genauso anstandslos stehen lassen als Resümee :thumbup:

    Gut Punkto Seidler geb ich dir recht, die 2 malige Erfahrung dort gewesen zu sein hat mir gereicht. Ich hab damals meinen Führerschein dort gemacht. najo.

    Back to Topic - ja klingt top und ich finde es gut das so jeder sein System und eigenen Geschmack hat, sonst würde jeder mit der schwarzen Tasche mit den roten streifen am stand stehen, jeder mit einer G17 Gen4, um anschließend mit dem silbernen auto ins weiße haus zurück fahren ^^ Mir wäre es zu wenig Tacticool und zu Umständlich, aber ich sehe deinen Sinn und das System dahinter. :thumbup:

    Beim Fritsch (AustriaArms), seinerzeit 2013/14 sowas habe ich meine ersten beiden Pistolen gekauft, noch beim Raphael Fritsch. Mit dem Inhaber verwandt fragt mich bitte nicht wie - aber der hat sich damals echt zeit genommen und mich top beraten für meinen Erstkauf - er war dann lange beim AWM und jetzt in Leobersdorf soweit ich weiß.


    Was ich beim AA schätze ist das man dort wirklich die Möglichkeit hat Sachen zu sehen, anzugreifen, von Verschiedensten Herstellern nicht nur vom Glock gegenüber. Man sollte nur nicht mit einer Häuslebauer Geldbörse hingehen weil da wird viel geweint, Zwiebelleder und so.

    Preislich sind sie wirklich ein bisschen oben drüber - lässt sich bei den Waffen noch drüber reden - beim Zubehör und Munition muss man sich teilweise woanders umsehen.


    Aktuell war ich dieses Jahr 2023 nur zum Tag der offenen Türe dort, bewusst da ich nichts kaufen wollte sondern einfach einen Überblick und ein paar Sachen befummeln.


    Auf jeden Fall ein - das muss man gesehen haben Geschäft - mit den Motivierten 2 Juniors auch sehr gut wie ich finde.

    Servus Racer,


    Ich kann den Ansatz voll und ganz verstehen - und es hat auch sicher seine Vorteile mit einem Organisierten Werkzeugkoffer vs. meinem Peli Koffer versuch/Übergangslösung.

    Nur wo stellt ihr das Ding hin? Auf den mir bekannten FFW - Ständen (mit Ausnahme des BA in Süßenbrunn oder vis-a-vis der SKH) ist der Platz doch meist recht begrenzt?


    Das die Optik auf Waffen Rückschließen lässt ist spätestens wenn eine Langwaffe im Spiel ist sowieso ersichtlich.

    Auch konnte ich nichts negatives erleben, bis dato, im Gegenteil, hatte ich meinen Glock Rangebag eine Zeit lang auf Flugreisen als Handgepäck genutzt, auch in die USA/Südamerika und hatte damit nie ein Problem. Ausser das ich angesprochen wurde auf der Straße bei den Amis und daraus Gespräche entstanden sind - welche einfach nur Zeit gekostet haben.


    Ich bin seit meiner ersten stunde Fan von einem Dezidierten Rucksack oder RangeBag.

    Es ist natürlich immer alles persönliches empfinden - was der eine als kompliziert ansieht findet der nächste praktisch.


    lg

    Dom

    Servus,


    Ich habe Anfangs den Glock "RangeBag" benutzt, der sich leider nach nur 1 1/2 Jahren zerlegt hatte, Reissverschlüsse hakelig, auch die restliche Verarbeitung ist für ±80euro nicht gerade berauschend.


    Als Übergang musste mein Peli 1535 in Gelb herhalten - unhandlich und sehr auffällig für 1-2 FFW.


    Und letztes Jahr hab ich mir dann als er endlich verfügbar war um 109 Euro den Schmeisser Range Bag geholt (Mittlerweile kostet der so zwischen. 130-150 Euro was für die Qualität immer noch schwer in Ordnung ist)


    Da ich standardmäßig immer 2 Peltor Kapsel, 2x Schutzbrille, Schusspflaster braun/schwarz/weiß, klein Werkzeuge, Speedloader, Batterien mit dabei sein sollten muss der Grundplatz gegeben sein. Da ich meist mit +1 oder Freunden an den Stand gehe habe ich immer beide FFW mit.


    Was mir so besonders gefällt ist das man das Innenleben separat herausnehmen kann an 2 stabilen Tragegriffen und diese Innentasche nochmals 2 Absperrbare Zippfächer hat.


    Somit kann man den Stand betreten mit Brille und Gehörschutz, stellt den Bag in die Ecke nimmt seine Innentasche raus die wesentlich weniger platz einnimmt und platziert diese am Stand und kann dort herausarbeiten. bietet genug Platz für eben 2 auch grosse FFW, Munition, Schusspflaster etc. was man halt gerade so


    Ein geniales Feature ist auch der im Lieferumgang inkludiert Hülsensack mit Groben Netz an der Unterseite, für die Hülsensammler unter uns.


    Im Großen Außenfach an der Tasche finden dann noch 8 Magazine Platz, wenn die Standgröße es Zulässt könnte man sogar den gesamten Rangebag am Platz haben das offene Fach als Ablage benutzen.


    Ich find das Teil Preis/Leistung Top, wenn man den Platz braucht und nutzen möchte ohne jedes Fach vollzustopfen - obendrauf mit den Tacticoolen Look leben kann oder sogar will ist damit gut beraten.


    der Schmeisser Range Bag - gehört zwar nicht zu den Unauffälligen, macht mir als Tasche ins Auto, Auto aus Garage am Stand und retour nichts aus. 


    Bevor ich hier jetzt Homemade Fotos Hochlade hier ein Link zu nem Video: Schmeisser Range Bag Video


    Lg

    Dom

    Alles was der LockpickingLawyer ohne Picks aufbekommt, fällt für mich aus. ^^

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    Genau nach dem Prinzip hab ich letztens auch meine Auswahl auf KEINEN dieser Nachttisch, schnellzugrifftresore getroffen. +1 für TheLockpickinglawyer

    Servus Miteinander,


    Mir ist jetzt endlich nach etlichen Jahren ein System Mauser 98, quasi reingelaufen - immer wieder wollte ich zuschlagen aber die Ahnungslosigkeit, die Fakes, die Bastelbuden - getraut hab ich mich nie 600-900 Euro dafür auszugeben.


    Durch Zufall wurde es jetzt folgendes Gute Stück: Ein Erbstück, besessen von einem Jäger - wurde auch ordentlich genutzt - 5 Monate vor dem Ableben war Sie noch mit in Finnland und soll bei (fast)jeder Jagdreise der Begleiter gewesen sein.


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    Welche Infos habe ich:


    Eine "Mauser" System 98 mit Komponenten aus dem 2.WK zusammengesetzt.

    Ist wohl von einem BüMa im Jahr 1964 gebaut worden, im Zuge dessen wurden Wohl System mit dem neuen Lauf Böhler*Spezial in 7x64 , dem Schaft und der Systemunterhälfte verbunden. des Weiteren wurde ein zusätzlicher Ring angebracht um die Suhler Einhakmontage zu realisieren und zum Glück wurde nicht die Systemhülse eingefräst.

    Das System oben trägt durchgehend die Seriennummer 0500 (Sicherung, Schlagbolzen, etc.) und das Abnahmezeichen 63

    Der, ich nenne es mal Magazinkasten, System unten trägt die Nummer 5836 und das Abnahmezeichen 77. Es sollte eine Klappdeckelmagazin sein welche sich leider nicht öffnen lässt. Interessanterweise fehlen auch beide Sicherungsschraubenlöcher, jedoch die Systemschrauben sind wohl die originalen mit jener Aussparung.


    Auf der Systemhülse ist links: Symbol 5-eck St.m.G , darunter Symbol Krone N 148 ar, darunter die 0500

    Auf der Systemhülse rechts: Beschusszeichen, Beschussamt Wien Nitro Beschuss, eine Nummer welche sich nochmal unter dem Montagering im Lauf wiederholt ebenso die Beschusszeichen. Die Beschusszeichen. sehen für mich so aus als wären diese über etwas bestehendes drübergestempelt worden.

    Adler, Geier oder sonst was sind keine an der gesamten Büchse zu finden - was mich auch nicht stört.


    Im Schaft sind jeweils die Nummer 2 im Bereich Übergang Lauf/System Innen im Schaft und die 3 oben ausserhalb sowie dieses Adlersymbol mit entweder Römischen Zahlen darunter oder einem Namen.


    Zustand:


    Lauf - sieht einwandfrei aus - Spiegelblank - Klare Züge

    Schaft - hinten gebrochen und bereits geklebt, sehr abgegriffen und verlebt. Keine besondere Schnitzerei o.Ä.

    System - Sicherung sehr Schwergängig, Schlossgang ist eher ein trampelpfad, starke Spuren

    Repetierhebel - eine sehr eigenartige Form trotz gleicher Nummer

    Abzug - war leider sehr angerostet - und ob ich ein Freund des deutschen Stechers werde muss ich noch rausfinden. Angestochen reagiert er wie erwartet nix für grobmotorische Finger, ohne Anstechen ist es ein kratziger humpelpfad zur Überraschung

    Magazin - ist wie bereits erwähnt leider zugerostet

    Visier - Klassisches Kimme Korn - durch die Einhakmontage leider fast verdeckt.

    Optik - Tolles Kahles 6S1 mit ungetrübtem Bild und gutem Absehen


    Mich würden folgende dinge einfach interessieren:


    Woher kommt mein System?

    ist die Seriennummer Realistisch oder stammt die vom BüMa aus 1964?

    Woher kommt der "Magazinkasten"?

    Wer könnte der Büchsenmacher gewesen sein ?


    Für mich steht momentan folgende Frage im Raum.

    - Sollte der Prügel so wie er ist einen gewissen zu erhaltenden wert haben - bleibt er wie er ist und wenn er gut schießt auch bei mir.


    - sollte er "Wertlos" sein - so würde ich mich gerne optisch daran austoben - Heller Schaft, Lauf & System Außen Polieren oder Satinieren, und wenns sein muss Komponenten nacharbeiten oder gar tauschen lassen um wieder einen sauberen Schlossgang herzustellen, unter Umständen einen anderen Abzug rein sowie ein Entnehmbares Magazin und einfach Spass haben.


    Ich freue mich über jede Info, gerne auch Munitionstipps in diesem Jagdlichen Kaliber.


    Lg

    Dom

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