Beiträge von Bertl

    Wir sind mit den Ergebnissen mehr als zufrieden.
    Ich bin sicher nicht der beste Schütze und Loch-in-Loch ist für mich kein Anspruch und werde ich auch nie erreichen. Aber auf 12,5-15 Meter ohne große Anstrengung liegen alle Schuss im 10er - das ist gerade für Anfänger genug um Freude am Sport auszulösen.
    Werde die aber mal durch die alte KK-LW auf 50 Meter jagen um auch hier berichten zu können.
    Hab auch gerade mal auf der Bewegtbildplattform nachgeschaut und finde keine negativen Meinungen zu der Munition. Aber ja, wer auf 50 Meter LW Loch in Loch schießen will wird vermutlich was anderes brauchen - ohne es zu testen kann man es der Munition aber auch nicht absprechen mmn.

    Hallo,

    nachdem ich gerade bisschen übers Kleinkaliber hier im Forum nachgelesen habe möchte ich euch kurz meine absolute lieblings-.22lr vorstellen, die Aguila .22lr Super Extra HP.
    Ich habe natürlich keine wissenschaftlichen Tests durchgeführt, aber jetzt nach über 1000 Schuss habe ich genug Erfahrung für eine Empfehlung.

    Die besagte Mun gibts bei einem Händler in Brunn am Gebirge um €99 für 1000 Schuss.


    Als meine bessere Hälfte ihre Beretta 87 Target bekam, hab ich das Ding komplett zerlegt und gereinigt weil sie extrem verdreckt war. Mit dabei waren unzählige Packungen .22lr von unglaublich vielen Herstellern (ca 1/2 Einkaufskorb). Die Beretta hatte frisch geputzt, geölt und gefettet bei jeder Munition von allen Herstellern permanent Ladehemmungen, was - gerade für einen Anfänger - nicht wirklich spaßig ist. Wir waren kurz davor die Beretta zu verkaufen als ich beschloss als letzten Anlauf die Aguila Super Extra HP zu kaufen. Und siehe da über 1000 Schuss verschossen und nicht eine einzige Ladehemmung.

    Vorteile/Erfahrung kurz zusammengefasst:

    a) Die Mun ist wirklich präzise
    b) Nicht teuer

    c) Stinkt nicht so wie viele andere (besonders wichtig in geschlossenen Ständen)

    d) verdreckt die Waffe weniger

    e) Hollow-Points
    f) Kupferbeschichtetes Geschoss

    g) keine Ladehemmungen/ Fehlzündungen oder sonstiges

    h) gute 50er Packungen mit Plastikrahmen

    Die anderen Packungen werde ich in den Repetierern verheizen, aber neu gekauft werden von uns nur noch die Aguilas.


    Kennt jemand von euch diese Munition und hat ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Jetzt muss ich wieder ein altes Thema ausgraben aber ich denke meine Frage passt hier hinein, deswegen mache ich mal kein neues Thema.

    Ich habe nämlich exakt gegenteiliges erlebt. Ich kenne kaum einen Schützen der sich über .22 in allen Ausprägungen lustig macht, ich denke jeder weiß die Vorteile zu schätzen. Auch ich/wir haben 2 KK Repetierer und eine Beretta 87 target die insbesondere meine bessere Hälfte liebt und mit der gut in den Sport einsteigen konnte. Ich schieße auch gerne von Zeit zu Zeit damit aber ausschließlich KK würde mir nicht einfallen. Ich hab ja viel verschiedenes und je nach Belieben nehme ich mal das und mal das mit auf den Stand - und jetzt zu meiner Erfahrung:
    Es ist mir jetzt wirklich schon oft passiert - vorzugsweise von älteren Herren - seltsame Bemerkungen á la "in deinem alter hab ich auch noch geglaubt .357 magnum schießen zu müssen" oder "früher haben wir auch cool sein müssen", "ihr Jungen mit euren unnötigen GKs", "ich schieß seit Jahren nur noch .22 ich muss ja keinem was Beweisen". Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
    Ich für mich habe nicht das Gefühl am Schießstand angeben zu müssen, aber ab und zu was deftigeres zu schießen macht a) Spaß und b) ist es fürs disziplinierte Abziehen auch gutes Training... Soll jeder mit dem schießen was ihm Spaß macht, aber langsam nerven mich derartige Kommentare.

    Der Grund warum ich mich darüber so freue ist aber keinem Special Forces Einsatz meinerseits geschuldet sondern dem Umstand das ich intelligent genug war mit dem Motorrad zu fahren ohne auf den Wetterbericht zu achten. :(

    ^^

    Motorradfahren bei Regen in Wien ist ziemlich genauso gefährlich wie ein Special Forces Einsatz ^^

    Ja das mit dem Kopf senken kann ich mir vorstellen, darauf werde ich beim nächsten Mal achten. Ich finde es mit dem Handy aber gut, weil ich mich nicht nach jedem Schuss zum Spektiv bücken/beugen möchte, Auge darauf einstellen etc.. Das wäre mir vermutlich nach 10 Schuss zu blöd, deswegen das Handy. Es gibt von DNT auch ein digitales Teleskop, schaut aus und funktioniert eigentlich wie eine Kamera. Das hat ein Vereinskollege und schwört darauf, weil winziges Packmaß, kaum Gewicht und sofort einsatzbereit.
    Ich wollte aber bisschen vielseitiger unterwegs sein und habe mir ein Ofenrohr gekauft, mit dem ich auch letzte Woche auch schon die Natur beobachten konnte - für mich Win-Win. Bin gespannt wie es auf 100m mit dem Gewehr funktioniert, aber ich denke und hoffe dass es passt!

    Auch wenn das ein alter Thread ist, gebe ich hier mal meinen Senf dazu.

    Beim letzten Wettbewerb bin ich mir ziemlich dumm vorgekommen. Beim Kommando "Schützen bereitmachen" habe ich Pistole, Magazin und Muni auf den Tisch gelegt. Die 4 Stände links von mir haben angefangen ihre Koffer (!) auszuräumen. Handy, Notizbuch, Handloads, Stativ, Spektiv, Schießbrille mit 3 Klappen und und und.

    Also hab ich mir letztens zum Primeday auch ein Spektiv gegönnt -> mit Handyhalterung. Ich kann mir zwar nicht vorstellen beim Wettbewerb so anzutanzen aber was ich wirklich toll finde ist der "Lerneffekt". Zuvor habe ich auf 20-25 Meter bei der Schusskontrolle meist 1-2 Ausreißer bei 5 Schuss gehabt. Dann wusste ich natürlich nie welcher der 5 das war. Jetzt trainiere ich mit Spektiv, durch die Handyhalterung brauche ich auch die Körperhaltung nicht ändern, sondern nur kurz nach unten auf den Bildschirm schauen und man sieht sofort wie man getroffen hat. Bei schlechter Disziplin erkennt man Fehler sofort, wobei ich eher sagen würde man erkennt am Treffer die schlechte Disziplin (was mir ohne Spektiv nie aufgefallen wäre). Trockentraining mit Mantis habe ich auch gemacht früher aber mir hat es wenig geholfen.

    Es ist natürlich deine Sache, aber wenn ich mir die Liste so ansehe, dann würde ich schon sagen, dass sich das Wiederladen auf jeden Fall lohnen würde. Natürlich kostet eine entsprechende Ausrüstung Geld, aber mMn. lässt sich so ziemlich jedes Kaliber kostengünstiger als Fabriksmunition wiederladen. Und präziser sind wiedergeladene Patronen zu 99,9% auch.

    Deswegen möchte ich auch eine WL-Presse haben die für alle Kaliber brauchbar ist. Gibt ja anscheinend welche in die man höhere Hülsen nicht wiederladen kann. Ich bin mir ziemlich sicher dass ich mit 9mm Para anfange und mir nach und nach - wenns grad ein gutes Angebot gibt - dann Matritzen für die anderen Kaliber auch besorgen werde.

    Es kommt halt wie du richtig sagst auf die eigenen Anforderungen an.


    Bei meinen Kleinkalibern die ich für meine Taschenrevolver lade würde ich in Österreich gar keine Fabriksmunition bekommen ergo bleibt mir gar nix anderes über.

    Welches Kaliber meinst du eigentlich? Normale KK kanns ja nicht sein

    Ein nachvollziehbarer Weg. Ich würde dir jedoch empfehlen, KEIN Set zu kaufen. Es sind oft "Komponenten" dabei die unnötig sind oder ihren Zweck nur "halbherzig" erfüllen. Mit einem Einzelkauf bist du - auch wenn es ein wenig teurer wird - viel besser beraten. Beraten ist auch das Stichwort! Bevor du den Schritt in das Hobby Wiederladen machst, lass dich von einem Kollegen in deiner Nähe beraten, schau ihm über die Schulter. Das kann dir Geld, Zeit und unnötige Komponenten sparen. So ist es auch möglich maßgeschneidert auf deine Bedürfnisse "einkaufen zu gehen".

    Soweit ich das mit meinem oberflächlichem Wissen beurteilen kann ist das eh nur die Ladepresse samt Matritzen - genauer gesagt die Lee Pro 6000 als Set mit Matritzen in zB 9mm Para.
    Das mit der Beratung habe ich versucht, allerdings gingen die Meinungen da weit auseinander (wie so oft in diesem Hobby). Manch einer schwört auf XYZ, manch einer nicht, nur RCBS ist toll LEE ist schlecht, dann von Person 2 gegenteilige Aussagen und und und.. Ich denke ich werde dem verlinkten Thread folgen und mal mit einer anfängertauglichen Presse anfangen und dann für mich selbst schauen welche Marke/Zubehörteile ich für mich als sinnvoll erachte. Aber vor einem Kauf werde ich mich bestimmt noch besser einlesen und/oder euch hier im Forum quälen
    :D

    Danke für die Verlinkung und die verschiedenen Ansichten - ich muss meine anfängliche Aussage vermutlich präzisieren.
    Ich bin generell jemand der leicht auf Sachen "hineinkippt", ich mag Dinge nicht halbherzig angehen deswegen weiß ich auch dass ich früher oder später ohnehin mit WL anfangen werde. Bis jetzt konnte ich mich aber noch nicht dazu bewegen, weil a) natürlich Platz und b) Zeit und irgendwie auch c) Geld ein Thema ist.
    Ich bräuchte dann ja wieder einige Teile wo ich nicht weiß wo ich die am besten aufbauen/lagern soll. Das WL-Set das mir gefällt würde mich ca 600 Euro kosten, das ist ja auch ok.
    Mein Hauptproblem an der Sache ist aber, dass ich sehr viele verschiedene Kaliber habe aber momentan dank Verein hauptsächlich Pistole schieße. 1000 Schuss 9mm bekomme ich momentan für € 249 und die ist vermutlich präziser als ich es bin. Das kostet überschaubar viel Geld und Zeit diese zu besorgen mit vernünftigem Outcome.
    Von Zeit zu Zeit schieße ich 6,5x55, 7,5x55, .223, 7,62x39, 7,62x54r, .22lr, .357mag - natürlich auch .38 special, 9mm makarov, 8x56r und 30-30.
    Ich möchte mir beim WL-Set die Option offen halten all diese Kaliber (außer .22lr) selbst laden zu können. Matritzen kaufen für die paar Mal im Jahr wo ich die Teile auch ausführe ist momentan absolut unnötig.
    Primär wollte ich mit dem WL anfangen, weil mein erstes Gewehr ein wunderschöner k31 ist und damals als ich den bekommen habe war 7,5x55 nirgendwo zu bekommen - heute bekommt man die wieder überall.

    Aufgrund der Vielzahl an Kalibern, Platz- und Zeitaufwand und vor allem bei 9mm die lange Amortisationsdauer habe ich mich bis jetzt noch nicht dazu entschlossen. Sämtliche Hülsen sammle ich aber seit Jahren, damit ich dann gerüstet bin wenn ich mir ein WL-Set kaufe :)

    Fütterst du deinen M95 mit Fabriksmunition oder mit wiedergeladenen Patronen?

    Mit PPU. Hab vom Verkäufer damals noch eine Box mit alten Patronen bekommen, teils noch mit dem Vogel am Hülsenboden - die habe ich aber noch nicht probiert.