Beiträge von Fivegunner

    Zwei Plätze hab ich jedenfalls noch frei wenn mir was interessantes über den Weg läuft.


    Dann ein Tip: bei EGun die Auktionsnummer18500829 anschauen!

    Wenn ich mein diesjähriges Rüstungskonto nicht schon um mindestens 100% überzogen hätte, wäre der Sofortkauf gedrückt worden.

    Das führt irgendwie dazu, dass ich nicht mehr weiß, womit ich als nächstes schießen gehen soll, weil mir die Wahl so schwer fällt...


    Ich entscheide mich immer zuerst für das an diesem Tag g zu verwendende Kaliber. Das schränkt bei der Waffenauswahl im schlechtestens Falle auf 16 Donnereisen ein.

    Die Llama in 7.65mm Br laufen unter der Modellnummer 10, 10A und 20. Unterschied zwischen der 10 und der 10A lediglich die A hat die coltsche Griffsicherung.


    Wie das genau mit der Zusatzbezeichnung "Especial" gehandhabt wurde, weiss ich nicht. Ich sah diese zusätzliche Gravur auf der rechten Schlittenseite bisher nur bei .22lr Modellen.

    Also den Unterschied zwischen den beiden Modellen kenne ich nicht, vermutlich war das einfach so eine Marketingsache zwischen Gabilongo, dem Hersteller der Llama und Franchi, nach Beretta die älteste Waffenschgmiede Italiens, heute vor allem für ihre Flinten aller Art bekannt.

    Die Llama in 7,65mm Br entspricht in der Grösse exakt der Especial XV, also einer um einen Viertel, von 220 auf 165mm geschrumpfte 1911.


    Ich habe Dir noch ein Bild das die Grössenverhähtnisse gut zeigt. Oben eine 1911, darunter eina groisskalibrige Llama in .7,65mm Para und gasnz links die Especial XV.


    BILD1243.JPG

    Meine LLAMA muss ich wieder zurückgeben ;( ;(

    Der Verkäufer hat sie mir zwar problemlos geschickt aber leider mit dem falschen Magazin und findet das passende nimmer. So ist sie nicht brauchbar. Soo schade... der Zwerg ist soo herzig...


    Von welcher Llama sprichst Du genau? Wenn Du von Zwerg sprichst, vermute ich, dass Du die Especial XV in .22lr meinst.

    Für die sind Magazine problemlos erhältlich. Man muss nur aufpassen, es gibt zwei verschiedene Ausführungen.

    Die allerersten XV betätigten den SFH wie das grosse Vorbild die 1911 über einenZubringer mit spezieller Nase für den SFH, die neuere Konstruktion wirkt direckt mit der Zubringerfläche.

    Die Llama und die Beretta 87 Cheetah sind meine Lieblingsplinker in der Kompaktklasse, wobei die Llama ein bisschen Präziser schiesst als die Italienerin.


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    Diese Stöpsel gefährden dein Ohr mehr als sie es schützen.


    Der Knall wird nicht nur über den Gehörgang wahrgenommen, sondern auch durch dierdas Ohr umgebende Knochenmasse. Nur sind die Schäden die dadurch entstehen erst nach längerer Zeit feststellbar und für den Betroffenen spürbar.

    Ein guter Kapselöhrschutz ist durch nichts zu ersetzen.!


    Fivegunner (nach >30 Jahren schiessen mit Ohrstöpseln mit massiven Hörproblemen)

    Doch kann funktionieren. Es gibt Waffen mit besonders geformten Auszieher der beim Hochkommen der Patrone aus dem Magazin in die Auszieherrille eingreift und dadurch den Hülsenboden vor dem Zündstift hält. Bekanntestes Beispiel dürfte die ASTRA 400 sein.

    Meinen Entladehammer habe ich seit mittlerweile deutlich mehr als 20 Jahren, er war damals das erste Wiederladewerkzeug welches ich mir überhaupt gekauft habe.


    Den ersten Entlasdehammer kaufte ich mir anno 1971mit meinen allerersten WL Komponenten zusammen, Das Ding stammte von RCBS, war gelb durchsichtig und der Hülsenhalter war ein Blechstreifen mit einer konisch zulaufenden Fräsung in die man die Patrone passent klemmte und dann zuschraubte. Der lebte um die 20 Jahre und dann war er hinüber, an einem kalten Wintertag bildete sich beim herzhaften loshhämmern von SS109 Geschossen ein Riss.

    Der zweite und bisher letzte war wieder von RCBSm, ein grünes Teil mit achtkantigem Alustiel und einem dreiteiligen. mittels einem O - Ring zusammengehaltenen HH.. Das Teil hat schon unzählige Patronen getrennt bis zum Kaliber .458 Lott und ich schätze das Teil überlebt mich. Alle Büchsenkalibern die ich auf der Lyman Orange Crusher und der Dillon 550 verlade,. lassen sich bis auf die .460 Weatherby, lassen sich damit trennen.

    Wenn ich sowas delaborieren soll, ist der erte Schritt immer die Ladepresse: Das Geschoss tiefer eine Idee drücken! Dadurch bricht die Klebeverbindung und das Geschoss kommt relativ schnell raus (sogar die DDR M43 Kurzbahnmunition mit ihrem extrem leichten Geschoss).

    Vielleicht geht es einîgen wie mir, häufig schmuggelt sich ein thermoballistisches Kraftmaschinchen in meinen Waffenkoffer der eigentlich gar nicht zu meinen speziellen Vorlieben undf meinem Image passt.


    Das war schon bei meinem Grossvater so. Dieser von mir über alles geliebte Oldtimer hatte Geburtsjahr 1889, war Landwirt und Kavallerieoffizierffizier. Von der Armee hatte er als Dienstwaffe die Parabellum 00, privat beschaffte er sich den schw. Revölver 1889, dann unter einigem anderem eine Colt Woodsman in .22lr. Er war ein ausgesprochen guter Pistolenschütze auf 50 Meter, aber seine heimliche Lierblingswaffe war eine FN 1906 in 6,35mm Br.,die er immer in dem Uhrentäschechen seine Gilets (ärmellose Weste) mit sich führte, wenn er irgendwohin zu Besuch ging, meistens hoch zu Ross, ein Motorfahrzeug zuz lenken hartte er nie gelernt. Ein einfacher Weg von 16km Länge bewältigte er einmal wöchentlich um seinen Dienstkumpel aus dem 1. WK im Hauptort des Bezirks zu besuchen und natürlich dessen Restaurant. Da war die kleine Puffe immer dabei und auf 20 Meter traf er damit mit absoluter Sicherheit ein Ziel von der Grösse eines A4 Blattes.


    Auch ich habe so eine heimliche Favoritin:


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    Eine Ruger Single Six Bisley im Kaliber .32 H + R Magnum. Als ich Mitte der 80er das erste Bild diesers kleinen Scheibenrevolvers das erste Mal sah, packte mich das Musshabenvirus. Der offizielle CH Importeur hatte nur eine kleine Anzahl von SS in diesem Kaliber mit gewohnter Griffform bestellt, den Bisleygriff fand er krud und stufte ihn als unverkäuflich ein. Nach langem vergeblichen Suchens sah ich zufälligerweise bei einem Händler in der Westschweiz dieses Modell neben einem Sammerlsuriun verschiedenster Kurzwaffen auf einer Werkbank liegen. Dabei erfuhr ich, dass dieser Händler für einen Belgier der in die CH umzog dessen Wafffen in die CH importierte. Ich hinterliess meine Kontaktdaten und bat um Weiterleitung an den Besitzer dieser Waffen.

    Eine Woche später trafen wir uns in einem bekannten Restaurant und nach einem ausgiebigen Mahl mit diversen Getränken erstand ich dieses Ruger zu einem wahren Freundschaftspreis. Fast schwieriger als die Waffe zu ersrstehen, war die Suche nach der passenden Munition. Dieses Kaliber hatte in der CH nur einen kurzen Hype und als ich auf diesen .32er Zug aufsprang war nirgends mehr Munition zu finden. Schlussendlich bei einem Schiessanlass in DE kam ich ins Gespräch mit einem dortigen Händler und wir machten einen Tausch - 500 .32H+R gegen 1'000 7,65mm Para aus CH Produktion.

    Mit der Fabrikmunition schoss das Teil vorzüglich. Die in der Rahmenbrücke in einem Achwalbenschwanz eingelassen Kimme ein Stück nach rechts geklopft und meine ballistischer Silberblick war korrigiert. Nach dem Entladen dieser Patronen begannen meine ersten Ladeversuche. Der allererste Versuch war der sprichwörtliche Schuss in den Ofen. Ich verwandte die kunststoffbeschichteten .314 100grs WC HP von H+N, die aus den schweizer Armeervolver 1889 und 1929 vorzügliche Resultat abliefern. Nach mehreren Fehlschlägen fand ich eine Laborierung mit den kupferbeschichteten 100grs RK von H+N. Angetrieben von einer Charge Bullseye erreicht das Geschoss eine V5 von 275m/sek bei vorzüglicher Präzision auf 25 und 50 Mater. Auf 25 Meter ziele mich schwarz 6, auf 50 Mater Fleck. Rückstoss fast nicht vorhasnden, Geräusch und Feuer mässig, so richtig erholsames Schiessen.


    Der "grosskalibrige" SS war meine erste Waffe mit einem Bisleygriff. Die FA rechne ich nicht als Bisley's, sondern ich deffinierihn als einen verlängertem Army 1860. Das Schiessgefühl und die Zielaufnahme mit dem Bisleygriff, der weit heruntergezogen Hammersporn und der gerundete Abzugzüngel machen ein ganz spezielles Schieesen aus. Zwischenzeitlich gesellt sich noch ein Ruger Bisley zu meinen Drehpistolen, diesmal aber in .44 Magnum. Und kommende Weihnachten wird ein weiterer Bisley in .45 Colt unter meinem Hallelujabesen liegen.


    Hiermit habe ixh meinen un/heimlichen Favoriiten für den rekrativen Schiesssatandbesuch vorgestellt, bin gespnatt ob andere User auch so eine heimliche Liebschaft pflegen.


    MfG
    Fivegunner

    S & W in Kohlenstoffstahl sind in jedem Fall dem gleichen silbernfarbenen Modell vorzuziehen. Denn die Springfielder haben das Geheimnis haltbarer Stainless Magnum Waffen immer noch nicht für sich entdeckt.


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    Oben ein 29-3, beim Kabumm etwa vier Jahre alt und eine Schussbelastung von ~4'500* Schuss.


    Unten mein erster Ruger Super Blackhawk, Baujahr 1967, seit 1978 in meinem Besitz, Schussbelastung nur durch mich >20'000* Schuss. Kein Gewackel, alles fest und über Präzision lässt sich nicht klagen.


    Meine Maxime betreffend Kaliber .44 Magnum und >: Entweder steht Ruger oder Freedom Arms drauf, ansonsten lass ich die Finger davon.


    *Alles geschossen mit meiner Standard Handlaborierung dieses Kalibers. Aus dem 7,5" resultieren rund 1'400J

    3 damen eingezogen die letzten wochen... :) :)

    Und ich habe meine P210-1 nach >51 Jahren im Stand und ~90'000 Schuss in Rente geschickt. Es gab in der CH eine Novellierung ders Regelwerk GK Pistole 7,65 / 9mm Para, die mehr oder weniger alle Pistolen mit maximal 5" Lauflänge erlaubt. Ich schiesse seit dieser Saison im SSV Schiessstand eine 1911 im Mäüsefurzkaliber.

    Die 9 Para Pistole für kleine Hände:


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    Gerade eine 22er bedarf eines gewissen Putzbedarfs um einwandfrei zu funktionieren.


    Das kann man sehen wie man will. Ich bin eher putzfaul, nach dem Schiessen das Gerät mit einem leicht öligen Lappen abreiben, eine gründliche Reinigung mit Putzstock und Bronzebürste alle 1'000 Schuss reicht - Ausnahme KK mit Bleigeschoss, da reinige ich die Läufe NIE mit Metallbürsten.


    Ausnahme sind bei den Langwaffen die Gasdrucklader, die erfahren bei mir regelmässige gründlicheRreinigung - Ausnahme AUG. Deren geniales Gasdrucksystem bläst keinen Schnodder in die Waffe! Braucht niocht mehr Pflege als ein Rückstosslader .Ausnahme Rollenverschlusswaffen - die ultimativen Dreckfinken bei den Rückstossladern..


    Ein guter Kumpel von mir kaufte den Nachlass an Waffen eines gemeinsamen Bekannten. Er zeigte mir diese Waffen und fragte ob ich an etwas Interesse habe. Ich kaufte mir dann den 4" S&W M63, einen .22lr Revolver mit J Rahmen. Vor dem Kauf der Waffe reinigte mein Kumpel die Waffe gründlichst, darunter den Lauf mit der Stahlbürste die für die Laufreinigung des Stgw90 gebraucht wird.


    Anfangs war ich von dem kleinen Revolver komplett enttäuscht. Das Ding streute wie eine Giesskanne. Ein alter erfahener KK Schütze brachte mich dann auf den richtigen Weg. Seine Kernaussage: Ein KK Lauf braucht Bleiabrieb sonst schiesst er nicht. Ich habe dann dem Kleinen eine Menge entfettete Bleigeschosse zugemutet bis sich Bleiverschmierungen im Lauf von blossem Auge sehen liessen und ab dem Zeitpunkt schoss das kleine Ding auch wieder absolut zufriedenstellend.


    Bie KK Läufen gibt es aber die grosse Ausnahme, die RF Kaliber in .17. Die btauchen nach etwa 250 - 300 Schuss eine gründliche Reinigung mit einer guten Bronzebürste und evtl einem Solvent a la Robla Solo. Erhalten diese Läufe keine ausreichende Pflege sind sie innert kürzester Zeit Schrott!