Beiträge von Fivegunner

    Ich bin auf ein paar Informationen gestossen die ausserordentlich interessant sind.


    Ende der 60er Jahre arbeitete Dick Casull bei der Firma Rocky Mountain Arms wo seine Minirevolver, das AM 180 und eine kleine Stückzahl seines grossen Fünfschüsser in .454 Casull gebaut wurde. Diese Firma fertigte noch eine kleine Stückzahl weiterer Minirevolver von einem anderen Typ:


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    Der obere Revolver ist der Urtyp des Minirevolvers der später auch von Freedom Arms angeboten wurde. Der untere ist aber absolut interessant. D. Casull scheint hier einen verbesserten Minirevolver konstruiert mit vereinfachter Trommelachsenverriegelung mittels einer Stahlkugel zu haben. Von diesem Typ mit der Adresse Mountain Arms existieren nur ganz wenige Stück.


    D. C. verliess in den frühen 70er Jahren das MA Werk und heuerte bei NAA an. NAA produziert dann zuerst die Mini Revolver von der neuen Form in den drei bekannten .22 RF Kaliber. Ausserdem konstruierte D. C. einen weiteren grossen fünfschüssigen Revolver, den Eagle in .450 Magnum Express.


    Anfangs der 80er Jahre schloss sich Casull mit Wayne Baker zusammen, gründeten eine Fabrik in Freedom WY.. Als erstes Produkt der neuen Firma wurden zwei fünfschüssige Minirevolver in .22 short und lr gebaut, sowie ein vierschüssiges Modell in .22WMR im alten Casull Design mit der drehbaren Trommelachsverriegelung. Ab 1983 wurde dann der grosse fünfschüssige Revolver in .454 Casull gebaut.


    Warum er bei diesem Modell nicht auf die verbesserte Konstruktion des Ausstosserstangengehäuses zurückgriff, warum kurze Zeit später NAA die Produktion des Eagle aufgab und warum FA die Produktion der Minirevolver aufgab, darauf existiert bis dato keine näheren Informationen. Vermutlich weiss John Taffin mehr darüber und wird es in einem künftigen Buch ausplaudern, aber das ist pure Spekulation.

    Ich muss zugeben das ich die einzelnen Rohstoffpreise nicht so verfolgt habe


    Mal etwas aus einem anderen Bereich:

    Ich habe vor dem Haus ein grosses Vogelhäuschen für die Winterfütterung der gefiederten Freunde. Ich verfüttere nur Sonnenblumenkerne, da das Mischfutter nicts taugt. Alles was darin nicht Sonnenblumenkerne sind, landet auf dem Boden.


    In den letzten Jahren bezahlte ich zwischen sFr 35 - 40.- per 25kg Sack. Aktueller Preis beim selben Händler sFR 63.-..

    In der Schweiz wsr bis zum eidgenössischen WG 1999 das Griffstück das waffenrelevante Teil das die Erwerbsberechtigung brauchte, Schlitten mit Lauf waren frei erwerbbar. Ausserdem fielen nur Faustfeuerwaffen mit einem Kaliber >6,2mm unter das Waffengesetzt, was kleinern Kalibers war, fiel unter das Güterkontrollgesetz und brauchte keine Erwebsberechtigung bzw. Ein- und Ausführpapiere.


    Das nutzten Leute aus, bestellten bspw. bei Frankonia in Deutschland eine KK FFW (gegen Schluss sehr beliebt die russische PSM in 5,45 x 18), nach der gewohnten Laufzeit von einer Woche klingelte der Postbote und überreichte dir das Päckchen. Inhalt bspw eine CZ Kadett in .22lr, bein heimischen Waffenhändler kriegtest Du dann ein 9mm WS für etwas >sFr 400.-. Diese Lücke wurde dann mit dem eidgenössischen WG geschlossen, vorher hatte jeder Kanton seine eigen WG Gesetgebung.


    Zum österreichischen Fall mit der WS Praxis. Da gibt es ein altes Sprichwort:

    Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.

    Habe mir am Samstag einen Uberti SAA Bisley gekauft. Schätze dass das meine zweitletzte Waffe war. Habe meine allerletzte gleich bestellt: Bond Arms Bullbup in 9mm Para. Das Ding fasziniert mich mit seiner Funktion, denn eine Mars kann ich mir nie leisten.

    So wie mein Vereinskamerad vor bummlig 20 Jahren auf der schleswig - holsteinischen Landesmeisterschaft des KB, als er mit seinem "zu heiß gewaschenen" 22er Peacemaker - Nachbau alle anwesenden GSP- und Pardini - Schützen ins Achtung stellte und Landesmeister SpoPi - KK wurde.


    War die perfekte Kombination aus Ruger New Bearcat, passender Munition und einem hervorragenden Steuermann dahinter 8)



    Erinnert nmich an meinm erstes 1'000 Meterschiessen in Elm. Der Schütze neben mir war etwa in dem Alter wie ich heute. Er schoss einen schweizer Karabiner K31 in 7,5 x 55 (DP11). Montiert hatte er ein grosses Zeissglas auf der bekannten EAW Seitenmontage. Der erste Probeschuss nicht auf der Scheibe - dito der zweite. Dann hat meine Kumpel Ratata Dani seine Scheibenbeobachtung übernommen. Der nächste Schuss wirde gesehen, viel zu kurz. Er dreht am ZF - wieder zu kurz. Nochmals drehen bis zum Anschlag - zu kurz. Unter dem Abbeten der Gebete die des Teufels Ohr erfreut, das ganze ZF Gerödel heruntergerissen, den Visierschiebber aud 1'000 vor und seine 30 Wertungsschüswse über Kimme und Korn abgegeben. Schlussendlich resultierten 171 Punkte!

    Ich hätte mir nicht gedacht das der Gerät mit meiner Ladung und mir so gut harmoniert aber auf meine beiden Freunde Sturm & Ruger ist halt verlass. 8)


    Ist etwa 10 Jahre gher da hatte ich Standaufsicht beim FAS in Philippsburg in der Disziplin "Long Range Revolver". Geschossen wurde mit Drehpistolen ab Kaliber .357 Magnum, je zehn Wertungsschüsse auf die Distanzen 100, 150 und 200 Meter auf eine 100cm durchmessende 10er Scheibe.

    Ein Teilnehmer, natürlich von mir speziell betreut, schoss einen Ruger (Ur) Vaqueo in .44 Magnum mit 7,5" Lauf. in .44 Magnum. Ich weiss seine erreichte Punktzahl nicht mehr genau, - aber es waren über 200 erzielte Punkte! Einfach mit Korn und ausgefrässtem Kimmenausschnitt auf dem Rahmen.

    Es gibt Geräusche die sind einfach auf ihre Qualitäten und Herkunft zu prüfen.


    Ich habe seit ich in Partnerschaften lebe immer auf getrennte Schlafzimmere bestanden.In einer normalen Nacht säge ich spielend zwei bis drei Hektar Dschungelurwald um. Wenn neben mir irgendjemand den kleinsten Mucks im Schlaf, macht stehe ich in Achtungsstellung auf meinem Bett.


    Liegt einen meiner Katzen neben mir und schnarcht - find ich das beruhigend und einschläfernd.