Beiträge von McMonkey

    Ruger Super GP100 im Kaliber.357 Magnum (8schüssig) und bereits vom Werk aus für die Verwendung von Moonclips eingerichtet.

    Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Ich finde den Ruger Super GP100 sehr gelungen (sowie auch andere Modelle). Ich hatte mal die Möglichkeit so einen in Händen zu halten. Ich komme ja aus der Präzi-Ecke und muss sagen, dass der Griff und dessen Geometrie sehr vorteilhaft ist. War begeistert! Obwohl ich keine Geräte der Marke Ruger besitze, drängt sich bei mir ein gewisses Willhaben auf.


    Ein rares Stück Fullmetalljacket ich freu mich mit, mit dir 👏

    Trommelflucht? Wie kontrolliere ich die vor Ort?

    Die Flucht der Trommelbohrungen zum Lauf, kann man sich mit einem Messig-Rund-Stab ansehen. Den Stab in geeigneter Länge durch die Laufmündung einführen bis zur Trommel. Immer an der Laufwand entlang. Wenn der Stab am Ende scharf abgeschnitten wurde, kann man die Flucht sehr gut „ertasten“ zb wenn dieser an der überstehenden Trommel hängen bleibt.


    Man kann auch noch den Rundlauf der Ejektorstange, bei ausgeklappter Trommel kontrollieren.

    Ein Patch für das Kaliber, ein Anderes für jenes Kaliber. Das Eine ist zu dick, das Andere muss ich zurechtschneiden. Bestellen, Lieferkosten ... das nervt. Nun ich habe eine Lösung für mich gefunden. Billiger geht es nicht mehr. Und...die Reingungswirkung ist hervorragend. Damit ich noch eines drauf setz...die Größe der Patch passt beim Vorderlader Kal. 36, beim Revolver und bei den Pistolen im Kaliber 9mm, sowie beim Mosin Nagant. 45ACP muss ich mir noch anschauen. Die Trommelreinigung (Test) mit einem "trockenen" Patch hat mir die Tränen in die Augen gedrückt. Vier Fünf mal hin und her und die Trommel war sauber. Ich meine ich hatte zuletzt 50 Schuss 38iger verschossen. Was geht da noch, wenn ich das Patch mit Öl "tränke". Beim der Vorderladerpistole ist - trotz gründlicher Reinigung vor ein paar Tagen - mit einem öligen Patch, noch allerhand rausgekommen.

    Das "Einkaufsparadies Lidell" hat das Reinigungstuch für meine Zwecke. Auf seine Bedürfnisse zurechschneiden und fertig. In meinem Fall sind es die Maße 45x45mm. Die Packung mit 6 Tücher kostet 99 Cent und bei meiner Patchgröße schneide ich mir 384Stk zusammen.

    Viel Spass beim Nachmachen, Feedback erwünscht!


    Anmerkung:

    mittlerweile habe folgende Maße getestet (mit einem kugelgelagerten Putzstab)

    .36 - 45x45mm (Vorderlader)
    9mm / .357 - 45x45mm
    45ACP - 45x45mm
    7,62 - 43x43mm / 45x45mm je nach Diameter
    .32long - 43x43mm
    7,65 - 43x43mm
    22lr - 25x25mm


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    Erstveröffentlichung September 2018

    …betrachte ich ihre Anwesenheit in einem Forum als große Bereicherung…


    …vielen Dank für diesen famosen, spannenden und höchst lehrreichen Bericht!


    Das macht mich jetzt doch verlegen.


    Für mich ist es wichtig, Wissen und Erfahrung weiter zu geben. Es gibt noch viel zu Lernen, auch für mich! Der Sport hat viele Facetten und die gilt es zu „beleuchten“. Ich versuche das, mit meiner „Taschenlampe“ 🤓


    DANKE

    Update:

    (Erstveröffentlichung Februar 2020)


    Auch nach sehr vielen Schüssen, läuft die "Anderson" mehr als geschmiert. Ein Traumgerät für den anspruchsvollen Schützen.


    Mit diesem Ergebnis in einem Bewerb, habe ich nicht nur meinen persönlichen Rekord (94Ringe) eingestellt, sondern kann mich auch in die Reihe der "Weltbesten" stellen. Zugegeben hatte dieser Bewerb nicht den Status einer Europa- oder Weltmeisterschaft, da hätte ich wohl Nerven gezeigt und so ein Ergebnis nicht einmal ansatzweise umsetzen können und trotzdem, es „wäre“ ein „Stockerlplatz“. Die Ringzahl wird mir gerecht und vor allem spiegelt sie das Handwerk-Niveau des Büchsenmacher.


    Der „Burner“, ich hatte vor dem Bewerb meinem Ärger betreffend privater Angelegenheiten freien Lauf gelassen. Eigentlich ein Scheiß Tag, der war aber - unerklärlich - genau richtig.


    Es hat 20Jahre! gebraucht um wieder ein - dokumentiertes - Ergebnis auf so hohen Niveau zu erzielen. Der Umstand Zeitmangel und das zunehmende Alter, wird mir diesen Moment künftig vielleicht nicht mehr gönnen. Ich mach mir nichts vor, die 97Ringe werde ich im höchsten Maße nicht mehr einstellen können. Und dennoch bleibt der Antrieb weiter an mir zu arbeiten um meinen „Angstgegner“ - nämlich mich selbst - auf die stille Treppe zu setzen. Einmal geht noch! Ich bleib dran, ich hab Ausdauer und das Ziel immer vor Augen. Ohne tägliches Trockentraining geht es aber nicht, solche Ergebnisse zu zaubern (bei mir zumindest)


    Bitte nachmachen, ihr könnt das auch :!: Egal welche Sparte, welcher Bewerb ... so ein Erfolg brennt sich in euer Hirn und er bleibt für immer.


    Zum Verständnis: 

    habe nicht immer Zeit, für meine Leidenschaft

    werfe nicht tausende Schuss im Jahr gegen die Scheibe

    zeige leider viel zu oft Nerven im Wettkampf

    Aber...

    hatte eine sehr gute Ausbildung

    bin schon lange Sportschütze

    habe entsprechende Sportgeräte

    setze sportlich sehr hohe Maßstäbe an mich

    habe eine extreme Ausdauer


    Persönlicher Rekord 97 Ringe (3Streicher/rot)

    Vorderlader, 25m, einhändig, stehend frei.


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    Auf der Suche nach etwas Neuen und es war schon immer wieder mal der Wunschgedanke, hab ich mir die Welt der Vorderlader eingetreten. Mir war sehr schnell klar, dass es etwas Besonderes werden sollte. Mein Vorhaben und der Umstand, dass ich so ein schönes Stück testen konnte brachte mich direkt zu Andreas Baumkircher.


    HIER DIE ECKDATEN:

    HERSTELLER
    Andreas Baumkircher

    MODELL
    „Anderson“ Vorderladerpistole, Unterhammer, Perkussionszündung

    LAUF
    Kaliber .36, Lauflänge 200mm, Pulversack, Visierline 280mm, Lauf spanabhebend gezogen nach alter Methode, 6Züge mit 450mm Rechtsdrall

    GRIFF
    Wurzelholz mit geschnittener Fischhaut

    ABZUG
    handgefertigt, breiter ausgeführt und leicht nach rechts gedreht, Direktabzug mit 250-350gramm


    VISIERUNG
    U-Kimme höhenverstellbar, Korn seitlich verschiebbar

    GEWICHT
    rund 1250gramm

    LADUNG
    Schweizer2 Pulver mit 13grain, Rundkugel .350, Schusspflaster Durchmesser 19mm, Stärke 0,25mm,

    KOSTEN
    EUR 1.800,- exkl. Zusatzarbeiten und Zubehör

    Es gibt vielleicht eine Handvoll Büchsenmacher in Europa die Vorderlader Pistolen/Gewehre auf so hohen Niveau fertigen können. Und noch weniger als eine Handvoll weltweit, die die Kunst der spanabhebend gezogenen Laufherstellung mit solch einer Präzision beherschen. Einer dieser „Künstler“ lebt ich Österreich, Meister Baumkircher. Entsprechend ist auch die Wartezeit. Ein paar Monate sollte man sich schon gedulden. Handarbeit und Qualität ist halt nicht immer prompt verfügbar. Das Warten hat sich ausgezahlt.


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    Ich bin zwar Neuling bei den Vorderladern, aber ich wusste genau was ich für „meine Präzision“ brauchen würde. 
    Der Lauf wurde zwecks besserer Balance etwas gekürzt. Der Abzugszüngel ist von Hand gefertigt und fällt breiter aus. Er ist auch ein wenig nach rechts gedreht. Der Abzugsfinger hat dadurch eine „sattere“ Auflage. Das Griffstück auf der Seite des Abzugs ist abgeflacht und kommt mir sehr entgegen. Dies gibt der Schusshand einen besseren, natürlicheren Halt und wirkt so positiver auf den „Abziehvorgang“. 

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    Der Lauf, die Kugel im Diameter .350 und das Schusspflaster mit eine Stärke von 0,25mm sind aufeinander abgestimmt. Das Pflaster mit einem Durchmesser von 19mm, passt exakt auf die Laufmündung und liegt so perfekt für das Setzen der Kugel. Ich muss mich also mit diverse Test´s für die optimale Lösung, nicht auseinander setzen und kann mich ganz auf mich konzentrieren. 

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    Die Griffschalen sind aus Wurzelholz mit einer tollen Maserung. Nicht nur der Optik wegen sondern vor allem wegen der Griffigkeit, habe ich eine Fischhaut schneiden lassen. 

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    Der Direktabzug bricht „Glas klar“ – Weltklasse! 
    In all den vielen Jahren – verschiedene Disziplinen – ist mir so ein Abzug noch nie untergekommen. 

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    Passend zum „Gerät“ hab ich noch einen Putzstock, ein Pulverrohr und einen exakt abgestimmten Ladestock geordert, sowie diverses Zubehör und Ersatzteile.

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    Die Reinigung erfolgt mit warmen/heißen Wasser. Der Lauf ist demontierbar, damit geht das Putzen leicht von der Hand. Durch die präzise Fertigung, ist der Lauf nach dem Zusammenbau immer wieder in der gleichen Stellung. Aufgrund der abgestimmten Komponenten, Pflaster, Pflastermilch, Kugel, Pulvermenge und dem außerordentlich qualitativen Lauf, ist die Verschmutzung äußerst wenig. Kein Vergleich zu den Videos, die ich im Netz gesehen habe – Schmutz ohne Ende. Es kostet Überwindung, bei der ersten Reinigung den teuren Lauf mit Wasser, Zahnbürste und Co zu „Schrubben“. Aber es ist ja nur 1kg Eisen. Bei der Reinigungsprozedur eines Vorderladers – auch mit dieser Qualität – bekommt der „Putzwahnsinn“ so mancher Kollegen und die Angst um die „heilige“ Mündung, eine neue Bedeutung.

    Übrigens…ein Zwischenwischen beim Schießen ist nicht nötig. Auch nicht nach 2 oder 3 Serien. Qualität eben. 


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    Die Abläufe beim Ladevorgang sind noch nicht ganz in Fleisch und Blut übergegangen, aber das wird schon. Schön langsam werden die „Anderson“ und ich Freunde. Die ersten Testergebnisse stimmen mich zuversichtlich. Immerhin 85 Ringe bei unwirklichen Bedingungen um die Null Grad Celsius und einer noch nicht vollständig eingerichteten Visierung. Da ist noch Luft nach oben. Nächstes Ziel...wärmeres Wetter und ein 9er Schnitt.



    KOFFER
    Der Nautic-Koffer aus dem Bauhaus hat sich als optimale Transportmöglichkeit für mich ergeben. Eine passende Rasterschaumeinlage ist ebenfalls dort verfügbar. Der Koffer ist sehr robust und hat eine umlaufende Dichtung.


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    ZUBEHÖR
    Für die 13grain Ladung habe ich mir einen wunderschönes Schöpfmaß anfertigen lassen. Der Griff ist aus kaukasischem Nußbaum, beste Holzqualität.


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    Den ersten Kontakt bekommt die Kugel mit einem Holzhammer aus kubanischem Hartholz „Einzelanfertigung“. Danke an den Holzwerker-Profi. Danach geht es weiter mit dem passgenauen Ladestock

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    EIGENBAU
    Die Suche nach einem geeigneten Ladebrett oder eine Inspiration dafür war langwierig und eigentlich nie das Richtige dabei. Also hab ich mich selbst zur Inspiration hinreißen lassen und wie es dann meistens ist bei mir, … probieren und der Zufall hat den nötigen Input gebracht. Ich bin nicht der Holzwerker meine aber, dass mir dies - für meine Bedürfnisse und Fähigkeiten - gelungen ist. Vorgabe war ein kleines Brett, ein NICHT „fummeliger“ Zugang zu den Kugeln und eine großzügige Pflasterablage. 


    Entstanden ist das „Wiener Ladebrett“. 

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    Auch für die Zündhütchen wollte ich eine „greifbare“ Lösung

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    Ein bereits vorhandenes Kästchen bietet den Platz für das wichtigste Werkzeug. Der Rest (unglaublich was man alles dabei hat) kommt in kleines Range-Bag. Ein eigens für das Zubehör und Werkzeug anzufertigender Holzkoffer kommt erst dann, wenn klar ist was ich wirklich brauche und mitnehmen möchte. 
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    Fertig gepackt

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    FAZIT
    Warum keine günstigere Variante zu Anfang (Le Page etc.)? Eine günstigere Pistole, von der Stange, würde früher oder später nicht mehr mit mir mithalten können. Darum gleich das Invest in ein „Meister-Werk“. Wer jetzt glaubt, dass die Kosten für einen Schuss aus einem Vorderlader gering sind, der irrt. Einmal Peng und rund 20Cent haben sich in Rauch aufgelöst. Es muss nicht immer oder unbedingt ein „High-End“ Sportgerät sein. Wer Interesse hat,… taucht einfach mal in die Welt der Schwarzpulver Schützen ein. Eine grandiose Erfahrung. Vorderlader Schießen hat Sucht-Charakter, also Vorsicht. 

    Die „Anderson“ ist eine Top Vorderladerpistole. Qualität und Präzision auf höchstem Niveau. Viel Freude für den der es versteht das Meisterwerk von Hand, auf die Scheibe zu spiegeln. Ich hoffe, ich werde dem gerecht.


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    Ergänzung:

    Der Bericht wurde erstmals im Februar 2017 veröffentlicht. Ich möchte ihn euch - oder Interessierten - trotzdem nicht vorenthalten. Das Projekt ist zwar abgeschlossen, dennoch wurde im Laufe der Zeit, Zubehör geändert/ergänzt.

    @toosixtytwo

    ich meine, dass du dir zu viel Kopf machst. Dein Anspruch auf Präzision ist ja nicht so hoch (nicht abwertend gemeint) und da tut es auch die SFP9. Die Heckler & Koch SFP9 leistet das was sie soll und vor allem das was sie kann, nicht mehr und nicht weniger. Mir erschließt sich dein Einwand einer zusätzlichen Öffnung (Spannungsanzeige) … Stichwort Undichtheit … noch nicht. Da du ja auch mit Handschuhen zu Werke gehst ist eine Frage des Druckpunktes, eigentlich keine.


    Sie liegt dir gut in der Hand, du fühlst dich wohl damit … also von daher.


    Und was die Erfahrungen aus Übersee angeht, naja … das kann man als Anhaltspunkt nehmen. Ist wie mit einer Amaz… Bewertung.

    Wahrscheinlich Schäden. Nun, es gibt eine Standaufsicht … wenn Schäden entstehen muss der Schütze eben zahlen. Ich möchte den Stand - unbekannter Weise - nicht schlecht reden. Die Hausordnung gibt halt nicht mehr her. Darum, für mich eben keine Möglichkeit zur Nutzung, also (für mich!) wertlos. Trotzdem gut, dass es ihn gibt. Es kann ja nicht genug Langwaffenstände in Österreich geben.

    Für mich ist diese Anlage vollkommen "wertlos" (auf Basis Zitat).

    Den Rest werde ich nie beurteilen können.



    Hinweis auf der Website:

    Zitat

    Auf den Kugelständen dürfen nur Waffen verwendet werden, die mit einem Zielfernrohr mit mind. 4fach Vergrößerung ausgestattet sind.

    Da meine Faustfeuerwaffen mit Laufmündung nach oben im Tresor stehen, bin ich von Ölen zur Schmierung abgekommen. Ich verwende nur noch Ostermayer Waffenfett.


    Nicht durch den Preis abschrecken lassen. Obwohl die Dose klein ist, man kommt sehr lange damit aus. Ich trage nur sehr wenig an den zu schmierenden Stellen auf. Das Fett verwende ich auch bei meinen Vorderladerrevolver.


    Wie immer, die Schmierung und Reinigung der Gerätschaften ist ein "Glaubenskrieg". Also sind meine Ausführungen hier zu nur als Denkanstoß zu sehen.

    Der Streukreis ist die Rache der Disziplinlosigkeit.

    Ich habe mir schon länger vorgenommen, die Tücken beim Sportschießen - jenseits von Munition und Gerätschaft - exemplarisch aufzuzeigen. Selbstverständlich ist die Wahl der Munition (Kauf oder Eigenrezept) und das geeignete Sportgerät Eckpfeiler für enge Streukreise. Aber nicht nur! Für den „perfekten Schuss“ sind jedoch noch viele andere Parameter maßgebend. Es ist kaum möglich alles aufzuzählen. Der Einfluss und das Wirken ist so eng miteinander verbunden und lässt sich nicht einfach entwirren. Dennoch gibt einfache Grundlagen, denen man seine Aufmerksamkeit schenken sollte, wenn man seine Fähigkeiten verbessern möchte. Das Streben von engen Streukreisen ist nicht jedermanns Sache. Viele haben einfach nur Spass am Schießen, andere kommen aus der dynamischen Ecke. Und trotzdem, der Ehrgeiz schwing immer mit. Wer möchte nicht gerne den Erfolg über ein schönes Schussbild „tanzen“. Der Antrieb dorthin nimmt jedoch ein jähes Ende. Der Grund liegt nicht allein an mangelhaften Training oder Talent. Das Schlüsselwort ist Disziplinlosigkeit. Ein Wort, dass ich jetzt nicht als negative Eigenschaft des Schützen bezeichne! Disziplin und diese auf Dauer ist eine harte Nuss, der man sich stetig stellen muss um erfolgreich zu sein. Wir kennen dass aus der Partnerschaft/Ehe. 

    In der Hoffnung, dass dieses Vorhaben auch beim ersten mal klappt, habe ich mir ein paar Stunden Zeit genommen. Die intensive Vorbereitung auf die Analyse und den Schuss als solches, hat - wie ich meine - wunderbar geklappt. Es hätte noch einen Ticken besser laufen können, wenn die mangelnde Trainingszeit aufgrund der Covid Situation nicht Einfluss genommen hätte. Papperlapapp - kurzum, ich bin sehr zufrieden.

    Vorweg noch … alle Schussbilder sind so entstanden, wie ich sie beschreibe! Es gibt kein „Beschönigen“ oder gar „Schummeln“. Das habe ich nicht notwendig. Es ist auch keine „Selbstbeweihräucherung“. Ich weiß was ich kann und vor allem was ich nicht kann. Mein Interesse liegt ganz allein in der - hoffentlich - Unterstützung von Anfänger, Schützenkollegen oder einfach als „input“ für Interessierte.


    Die Eckdaten

    Keller 10Grad - nicht einfach aber machbar. Die Dauer war fast der Killer
    Smith&Wesson 52-2
    Kaliber 38WC (Eigenrezept)
    Kimme/Korn
    Lauflänge 5Zoll
    letzter Standbesuch mit diesem Gerät Mai 2021
    Die doch erhebliche Zeitspanne des „Ausführens“ kommt bei Schützen öfter vor. Zum Einen weil wenig Zeit für das Hobby bleibt oder zum Anderen weil mehrere Gerätschaften vorhanden sind, da bleiben eine immer „auf der Strecke“. Bei mir gilt eher das Letztere und damit auch - wie schon erwähnt - hätte besser laufen können.


    Der Test

    Zum Einstand gelangte die Duellscheibe auf 10 in meinem Fokus. Die Vorbereitung war wie gewohnt: 

    .) den richtigen Stand zur Scheibe „suchen“
    .) Fußstellung kontrollieren
    .) Anschlag kontrollieren - also wo steht Kimme und Korn
    .) mit geschlossenen Augen in Anschlag gehen und Kontrolle Kimme und Korn
    .) Abzug zwei mal trocken abgezogen

    Linkes Bild - erster Schuss so gerade noch in der Mouche auf 7Uhr. Ich pflege nach Abgabe, jeden einzelnen Schuss über das Spektiv zu beobachten. Die „Schussbeobachtung“ ist unerlässlich für die Fehleranalyse. Es gibt - vor allem bei Anfänger - keinen nennenswerten Lernfaktor, wenn Schützen mehrere Schüsse auf die Schreibe abgeben und danach versuchen Fehler zu finden. Die Tendenz der weiteren Treffer zeigt schon das Problem. Obwohl die Schussgruppe für den Anfang - na sagen wir mal - ganz in Ordnung war, driftete sie auf 8Uhr ab. Nicht wirklich schlimm aber doch merklich. Hier spielten zwei Faktoren eine Rolle. Die Kopfhaltung und das Timing im Abzugverhalten. Auch die zwei oberen Treffer hatten Tendenzen nach links. Nach Korrektur der Kopfhaltung verbesserte sich die Trefferlage. Auch das Timing wurde besser und zeigte Wirkung. Die Zwei Ausreißer sind zwar ärgerlich, aber normal. Zu sehen sind solche „abstehende“ Treffer - in Verdingung mit einer schönen Gruppe - meist, weil der Abzugsvorgang zu lange ist. Man „bekommt den Schuss nicht raus“, ein zu langer Visiervorgang. Abhilfe = Waffe absetzen und neu starten.


    Nach jedem Start muss sich erstmal alles warm laufen, auch der Schütze. Der Griff passt noch nicht ganz, weil die Hand sich erst seinen Platz suchen muss. Die Muskeln erinnern sich langsam aber doch an das Angelernte. Vielleicht schon jemanden aufgefallen … der erste Schuss ist oftmals unerwartet hervorragend platziert. Es ist der unbedarfteste im ganzen Standbesuch. Er hat vorab keine Bedeutung für den Schützen und ist an keine Hoffnung gebunden. Das macht den Erstschuss vieler Orts so genial und Einfach. Danach läuft man diesem Treffer nur noch hinterher.



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    Nach weiteren 15 Trainingschüssen - bei denen der Fokus auf Timing, Atmung und Abzug lag - erhöhte ich die Distanz auf 20m. Wichtig war, eine 10 Minutenpause um die Augen zu entspannen. Konzentration macht Müde und vor allem sind es die Augen, die nicht mehr „mitkommen“. In Bezug auf diesen Testtag, wollte ich natürlich so aussagekräftige Treffer wie möglich abbilden. Entsprechend hochkonzentriert waren - bis auf die erste 10er Serie - meine Abläufe. Ein 5Zoll Lauf - und somit eine kürzere Visierlinie - macht es auf 20m nicht einfacher und meine nicht mehr jungen Augen haben damit schon zu kämpfen. 

    Hochkonzentriert Vorbereitungen wie schon beschrieben. Atem- und Mentalübungen um den bestmöglichen Ablauf zu gewährleisten. Auch hier würde ich jeden Schuss nach Abgabe beobachten. Der erste Treffer lag hoch an der Mouche. Zu hoher Haltepunkt, nicht viel aber doch. Woher ist das wissen kann? Es könnte ja auch an, und an usw. liegen? Irgendwann im Schützenleben stellt sich eine Situation ein, bei der man nach Abgabe des Schusses genau weiß, wo dieser der Scheibe seinen Stempel aufgedrückt hat. Ein wichtigen Aspekt dieser erlernten Fähigkeit, ist das Beobachtung jeden Schusses (ich kann es gar nicht oft genug sagen). Ich gebe zu, dass das ständige Beobachten einen gewissen Druck aufbaut, gerade wenn man ein tolles Schussbild hat und noch eine Patrone im Patronenlager wartet um den Tag so richtig schön zu machen.

    Ich konnte - so wie vorgenommen - die Konzentration auf hohen Niveau halten und eine hervorragende Gruppe in die Mouche setzen. Sehr schön wieder zu sehen, der linke 10er außerhalb der Mouche auf ca. 9Uhr. Hier lag der Fokus im Ablauf zu sehr auf dem Abzug und somit verlängerte sich der Zielvorgang unnötiger Weise. Solche Schüsse können auch „in die Hose gehen“ und zeichnen dann einen 8er oder sogar - je nach Können des Schützen - einen weißen Treffer. Die zwei rechten 10er am Rande der Mouche sind zwar kleine Abweichungen, haben aber einen nennenswerten Grund. „Das Auge bleibt am Korn“ und sonst nirgends und schon gar nicht auf der Scheibe. Das Pendeln des Auges auf die Scheibe und zurück auf die Visierung und wieder und wieder, macht es sehr schnell müde und kann ein Schussbild komplett „zerstören“. Hier war dies auch der Fall. Wenn auch nicht zerstört, aber störend und ein Fehler der nicht sein muss. Bin froh, dass diese zwei aufeinanderfolgenden Treffer „wie geplant“
     sich so auf der Scheibe zeigten und sich wirklich passend einfügen. Jetzt brauchte ich eine längere Pause für die nächste sehr Anspruchsvolle Veranschaulichung.



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    Für die nächste Scheibe musste ich zwischen höchstmöglicher Disziplin/Präzision und der bekannten Disziplinlosigkeit - NICHT Einhaltung der bekannten Abläufe, Protokolle, Basics usw. - wechseln. Auch hier wieder die Scheibenbeobachtung nach jedem Schuss.

    Ich gebe zu, erst die zweite 10er Scheibe zeigt das was ich zeigen wollte. Also war dazwischen nochmals eine Pause nötig. Uffffff
    Zu den einzelnen Treffern (alle Abläufe wurden vorsetzlich so abgehandelt)

    1) Undisziplinierter Standaufbau, komplette Mißachtung der Kopfhaltung und zu kurzer Visierablauf - zu schnelle Schussabgabe
    2) Disziplinierter Standaufbau und Schussabgabe lt. meinem Protokoll
    3) Kopfhaltung korrigiert, Visierablauf verlängert, jedoch mit extremen Pendelbewegungen mit den Augen - Scheibe/Visierung
    4) Disziplinierter Standaufbau und Schussabgabe lt. meinem Protokoll
    5) gleicher Ablauf wie Nr3, wobei der Visierablauf zu lange dauerte, Waffe abgesetzt, falsche Atmung und wieder zu kurzer Visierablauf
    6) Disziplinierter Standaufbau und Schussabgabe lt. meinem Protokoll
    7) Neuer Standaufbau, Kontrolle Anschlag und Kopfhaltung, Atmung verbessert - Augen Pendelbewegung, Visierablauf ok.
    8) Disziplinierter Standaufbau und Schussabgabe lt. meinem Protokoll
    9) Achtung auf Kopfhaltung, jedoch wieder „altes Muster“ zu kurzer Visierablauf - zu schnelle Schussabgabe, 
    10) Disziplinierter Standaufbau lt. meinem Protokoll, zu langer Visierablauf, Waffe abgesetzt, Atemübung, neue mentale Vorbereitung und erneuerter Ablauf lt. meinem Protokoll 

    Natürlich könnte jeder undisziplinierte Schuss auch wo anderes landen. Ich kann auch nicht einen Anfänger simulieren. Ich kann lediglich bekannte Mängel/Fehler versuchen auf die Scheibe zu bringen unter der Berücksichtigung meiner eigenen Fähigkeiten. Dieses Test/Schussbild soll zumindest zeigen, welche Auswirkungen - in meinem Fall eben weniger, für mich noch immer zu viel
    - undisziplinierte Abläufe haben. Bin froh, dass das so geklappt hat. Der Tenor liegt hier ganz klar auf dem Wort Disziplin. Ich meine, man kann sehr viel daraus lesen.


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    Nach einer kurzen Pause ging es weiter zum Thema Müdigkeit.Zwei Testscheiben auf 10m und eine neuerlichen Pause waren nötig für den Abschlusstest.
    Die Distanz habe ich auf 10m verkürzt und diesmal die Präzischeibe eingesetzt. Warum 10m? Je näher die Distanz, desto mehr neigt man zum Pendeln von der Visierung zur Scheibe. Mir war schon kalt und dieses Pendeln sollte mir den Rest - zumindest in der zweiten Serie - geben.

    Standaufbau nach meinem Protokoll und hochkonzentrierte Vorbereitung. Für die ersten 10Schuss nahm ich mir gut 25Minuten Zeit. Sehr schön zu sehen was die Disziplin alles unterstützen kann. Diese Disziplin kann man aber auch nicht endlos lange aufrecht halten. Nach den ersten 7 Schuss setzte die Müdigkeit ein und die ersten kleinen Fehler nahmen Einzug in den Ablauf. Treffer 8,9 und 10 sind hier die Paradebeispiele. Das Ende der Konzentration leitete die finale Scheibe rechtes Bild ein. Scheibenwechsel, keine nennenswerte Pause und los. Trotz aller Bemühungen mein Protokoll einzuhalten, machte die Gruppe auf. Mit den letzten Schüssen nahm auch die Dynamik zu. 

    Man kennt das, irgendwann will man auch fertig werden. Ich quälte mich bis zum Schluss, meine Abläufe korrekt einzuhalten. Mit den Treffern 18,19 und 20 musste ich mich jedoch der Müdigkeit geschlagen geben. Die zwei Scheiben haben aber alles gezeigt, was ich wollte.


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    Insgesamt hatte ich 80Schuss abgegeben. Gesamtdauer 2,5Stunden.Für die Aufbereitung des Berichtes sind nochmals 3Stunden zusammengekommen.

    Es ist lange geworden, viel Text. Über den richtigen Ablauf beim Schießen, gibt es kein Rezept. Es sind Grundbausteine zu beachten, die auf jeden Schützen eigens zugeschnitten werden müssen. Wer jedoch nach engen Streukreisen greifen will, muss sich zwangsläufig mit der Disziplin beschäftigen und nebenbei mit zigfachen anderen Faktoren, die einem das Treffen schwer machen. 
    Mir macht das Schießen keinen Spaß, es ist harte Arbeit. Freude empfinde ich nur in der Vorbereitung auf den Standbesuch. Die Genugtuung nach einem perfekten Standbesuch ist allerdings endlos, genau so wie die Enttäuschung.

    Ich hoffe, ich hab ein wenig Unterstützung oder einen kleinen Einblick in die „Jagd“ nach Streukreisen geben können.

    Bei Fragen fragen. Erfahrungen, Lobhudelei und grenzenlose Kritik erwünscht.

    Hülsenklemmer kommen nur bei der 2011er vor, da bilde ich mir ein SWC Geschosse verwenden zu müssen (darauf (L6) reagiert sie ein bissl sensibel), mit RN gibt's keine Probleme.

    Ein wenig Spielerei. Es ist ein „Gas/Kupplungsspiel“ bei der Setztiefe in Bezug auf die Rampe. Sie mit SWC zum Laufen zu bringen, machts gerade aus … das Wiederladen. Wird schon ;)

    Stetten ist eine tolle Anlage! Der Preis … naja, aber die Anlage stellt sich auch nicht von alleine auf - also alles im Rahmen. Obwohl ich Stetten mit 5 Sternen bewertet habe, der 5te Stern wackelt!


    Es geht um das Licht hinter dem Schützen. Ein klares Abbild von Kimme und Korn ist damit leider dahin. Ich lehn mich jetzt mal raus … das hat mich immer wieder einige Ringe beim Bewerb gekostet. Ja ich weiß andere haben damit kein Problem. Aber nur weil sie noch kein perfektes Licht gesehen haben :D


    Spass beiseite. Es wird auch einen Sicherheitsfaktor geben, dem man gerecht werden muss (vielleicht). Für mich ist das Licht hinter mir nicht ideal, es ist zu hell.


    Darum gibt es von mir einen wackelnden 5 Stern und eine Empfehlung.

    Richtig „Ruh im Gummischuh“ hat man, wenn der Ort der Verwahrung -> Tresor dem zu verwahrenden Geräten gerecht wird. Ich bin mir dessen bewusst, dass das Waffengesetz keine „Art Norm“ eines Tresors oder Behältnis vorschreibt. Ein „ordentlicher“ Tresor/Waffenschrank nimmt jedoch jeden „aufkommenden Wind aus den Segeln“. Wer an der Verwahrung spart, spart am falschen Ende. Früher oder später herrscht für den Hobbyisten sowieso Platzmangel. Da die Überprüfung fast immer exakt nach 5Jahren stattfindet, liegt bereits das Waffengesetz mit entsprechenden Post it bestückt parat. Unübersehbar für den Beamten. Damit sind - und das meine ich jetzt kabarettistisch - alle Fronten geklärt.


    Ein höflicher aber korrekter Umgang von meiner Seite, gibt der Amtshandlung das was sie ist. Die Beamten sind meist froh, schnell wieder weiter zu Kommen. Obgleich eine Amtshandlung, ist es oft Arbeit nach Dienstende, die sie - sichtlich - nicht sehr schätzen. Aber es gehört dazu und ist auch gut so.


    Das Thema mit dem Schlüssel „am Mann“ war bis dato kein Problem und stellt auch rechtlich keines!

    Bei KK hatte ich allerdings schon ein paar mal, dass Munition nicht gezündet wurde. Da warte ich dann schon mit sicherer Haltung in Richtung Kugelfang ab, ob noch was "passiert", bevor ich nachschaue. Bislang hat dann – bis auf 2 od. 3 mal – die Patrone beim 2. Versuch gezündet.
    In den Fällen wo das nicht war, hab ich die Patronen dann immer zur sicheren Entsorgung abgegeben.


    Es ist nicht verkehrt sich mal 30Sekunden zu sammeln und abzuwarten, bevor man die „Sicherheit“ herstellt. Dass es manchmal einen Zweiten oder Dritten „Schlag“ des Bolzen braucht um die KK Patrone zu zünden, hat seltener etwas mit einem technischen Defekt einer Waffe zu tun. Viel öfter ist es eine mangelnde Qualität der Patrone, im speziellen der Zündmasse im Hülsenboden. Mangelhaft verteilte oder minderwertige Zündmasse ist ein Drama. In der Regel „kann“ man sagen, dass der Preis der KK Munition zumindest die Qualitätskontrollen widerspiegelt. Obacht ist auch bei zu langer Lagerung von Kleinkaliber Munition. Zehn Jahre alte Munition hat sich als komplette Niete gezeigt. Bei der an und für sich sehr guten Munition hat sich nach der Delaborierung gezeigt, dass sich die Zündmasse fast zur Gänze aus dem Hülsenboden


    Es waren - wenn ich mich richtig erinnere - knapp Tausend Schuss.


    Die Entsorgung ist einfach. Zwei Zangen … und das Geschoss von der Hülse in einer Abwärtsbewegung ziehen. Pulver kommt als Dünger auf eine Wiese, die Hülse in kannst am Schießstand loswerden und das Blei könnte man Einschmelzen … wegen der Synergie wäre es 😎


    4. Gedanke

    Messing/Alustäbe im passenden Durchmesser gehören unbedingt in die Range-Bag...

    Kann man machen, muss man aber nicht unbedingt. Aber ich geb dir recht, gerade wenn man die Hilfsmittel nicht mit hat … passiert es.

    Ich gehe davon aus, dass du von Wiederladen und IPSC etc. sprichst, wenn du schreibst.


    Zitat

    Laufstecker, versagende ZH und klemmende Hülsen gehören eigentlich schon zur Routine

    Wenn ja, dann machst du grundlegende Fehler beim Wiederladen.