Beiträge von Dobi

    Hab bislang dort nur Hülsen gekauft, bin dem Unternehmen aber quasi familien-nostalgisch verbunden, da meine Großeltern aus der Gegend stammen und meine Mutter in einem ca. 10km entfernten kleinen Ort das Licht der Welt erblickte! 😉

    PAL vielleicht steh ich grad auf der Leitung, aber warum gibt‘s dann doch immer wieder Händler in AT die z.B. über den Duke für ihre Kunden US-Waffen ganz offiziell und auch legal aus DE nach AT bringen, wenn der Kunde bereit ist den Aufpreis dafür zu zahlen?


    Edit/Nachtrag: Fullmetalljacket war schneller ;)

    Mangels umfangreicher Erfahrungen mit stärkeren Kalibern usw., hab ich am ehesten "Angst" vor der jeweiligen Waffe,
    die so mancher Standnachbar links oder rechts von mir verwendet!
    Und da auch nicht so sehr vor der Waffe selbst, sonder eher davor wie sie gehandhabt wird!
    Besonders dann, wenn ältere Herren jungen Damen bei ihren ersten Versuchen unter die Arme greifen.
    Und nein: Mein Problem sind da nicht die jungen Damen, sondern eigentlich fast immer die älteren Herren!
    Und ja: Da ich selber schon in der zweiten Hälfte bin, darf ich das schreiben! ;)

    Verwandtschaft ist in gewissem Maß vorhanden aber viel näher zum Security Six und seinen Varianten Speed Six und Service Six als zum GP100 dem Nachfolger vom Security Six.

    Stimmt! Da hast du völlig recht! Deshalb bist ja auch du der Ruger Profi unter uns!
    Ich hab nur grad mal gewusst, dass es da eine Nähe durch die Kooperation der beiden Unternehmen gab …

    Danke für den informativen Bericht, der sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen mit dem oftmals verteufelten FC deckt.

    Da häng ich mich dran:
    Ich bin mit den Ergebnissen meiner LEE Factory Crimp Matrize auch sehr zufrieden und hab bislang nur gute Erfahrungen damit gemacht!

    Jeder wie er will und kann, aber anstelle die fertigen Patronen mit der Patronenlehre zu kontrollieren, könntest du ja auch gleich die Kammern der Revolvertrommel zur Kontrolle der Patronen nutzen!

    Ja könnt ich! Aber in einer Hand die Patronenlehre und mit der anderen Hand Patrone rein, check, umdrehen, Patrone in die Box geht für mich halt einfach schneller und bequemer. ;)

    Vielen Dank!
    Was man auf meinem Bild nicht sieht:
    Ich hab mir für den Pulverfüller noch eine Schnellwechselplatte besorgt, auf der ich ihn auf einer passend zugeschnitteneb Holzplatte montiert habe.
    Jetzt kann ich schnell von Presse auf Pulverfüller wechseln und das jeweils grad nicht verwendete kann in einer Halterung zwischen den 3 Beinen des Reloading Stand verstaut werden.
    So bleibt die Arbeitsfläche frei für Ladebretter, Messchieber, Digitalwaage etc., es fällt nix um, es wackelt nix und trotz recht kleiner Stellfläche bleibt genügend Platz zum sauberen und sicheren Arbeiten.
    Wäre natürlich in einer Werkstatt oder Hobbyraum alles noch besser anzuordnen, aber wenn man so wie ich (Mietwohnung) eine flexible Lösung fürs Wohnzimmer braucht, ist das schon recht fein!

    Der Vorteil gegenüber einer reinen Einstationenpresse mit nur einem Matritzengewinde ist der, dass alle Matritzen bereits einsatzklar verbaut sind und man durch einfaches Drehen der Montageplatte die jeweils benötigte Matritze zum Einsatz bringen kann.

    Am effektivsten arbeitet man damit wie bei einer Einstationenpresse, also erst mal alles rekalibrieren, bei KW-Patronen dann Hülsenmund aufweiten, dann gezünderte und befüllte Patronenhülse mit dem Geschoss versehen, setzen und crimpen. Durch das einfache Weiterdrehen der Montageplatte zu Beginn jedes Schritts spart man sich den Zeitaufwand für den Matritzenwechsel.

    Das ist sicher von Vorteil! Ich finde aber auch die Lösung im Anfangs von Fullmetalljacket genannten Set recht praktikabel.
    Mit dem Breech Lock Wechselsystem kann ich mir jede Matrize einmal so einstellen, wie ich sie brauche und dann über das bajonett-artige Wechselsystem (ähnlich einem Objektivwechsel beim Fotoappart) schnell tauschen, ohne jedes mal die Matrizen rein- und rausschrauben zu müssen.
    Geht ein Haucherl langsamer, als das Drehen einer Montageplatte, aber auch recht schnell und vor allem wiederholgenau.

    Meine beiden bisherigen Fehler:
    - Ein Zündhütchen verkehrt herum gesetzt, aber trotzdem die Patrone fertig gemacht … :sleeping:
    Also ab in den Entladehammer, Zündhütchen wieder raus, richtig rein usw. usf.
    - Ein WC Geschoss verkehrt herum gesetzt und gottseidank noch vor dem Crimpen bemerkt!
    Also ab in den Entladehammer …

    Seither:
    NICHT ablenken lassen, wenn sich scheinbare Routine einschleicht!
    IMMER bei wirklich ausreichend Licht arbeiten!
    NACH jedem oder spätestens VOR dem nächsten Arbeitsschritt kontrollieren, ob wirklich alles passt!

    Und damit es dann am Stand beim Laden im Revolver keine Überraschungen gibt, hab ich mir eine Patronenlehre besorgt und prüfe damit nochmal jede fertig geladene Patrone vor dem Einsortieren in die Munitionsboxen. Lässt sich super mit einer nochmaligen Endkontrolle kombinieren.

    Bin ich froh, dass ich lt. "Inventurliste" aktuell noch 1.296 SP ZH lagernd hab.
    Bei meinem Bedarf komm ich damit noch ein Zeiterl aus …
    … aber wenn irgendwo wieder was auftaucht, wird natürlich der Vorrat aufgefüllt! ;)

    Gibt es eigentlich Kaliber wo sich Wiederladen nicht oder kaum rechnet?


    Bei mir wäre es aktuell 9mm, .223 und evtl .308

    Da muss ich mangels Erfahrung an die alten Hasen weitergeben, da ich ja nur .38 spec wiederlade.
    Hier kann ich allerdings sagen, dass es sich rechnet und ich die Kosten pro Peng auf bis zu 15 Cent runtergebracht hab (mit gesammelten Hülsen aus meinen Kaufmuni-Zeiten). Aber auch mit gekauften Hülsen lieg ich immer noch deutlich unter Kaufmuni-Preisen … besonders in der aktuellen Situation ;)