Beiträge von Fullmetalljacket

    Kann bei den Standard-MK4 die Visierung (Kimme) getauscht werden?

    Optisch finde ich den dünnen Lauf um Welten ansprechender als die dicken Röhren.

    Das Problem beim konischen Lauf der Standard Modelle ist nicht die Kimme zu tauschen die über den selben Ausschnitt im Receiver verfügen sollte, sondern ein die Höhendifferenz ausgleichendes Korn zu finden, da die verstellbare Visierung höher als die feste ist.


    Hier zb gibt's ein Set:


    https://shop.williamsgunsight.com/ecommerce/p/adjustable--ruger-mk-series-tapered-barrelfiresights-616319

    Ich bin nur ein Wiederlader, der 5kg

    Dafür schlafe ich ruhiger...

    ...wär nur blöd, wenn's kontraproduktiv wäre

    Um mehr geht's nicht

    Hast du schon einmal darüber nachgedacht bei der Wiener Berufsfeuerwehr mittels E-Mail zb nachzufragen?


    Die kennen sich naturgemäß mit Gefahrgut und Bränden und den daraus resultierenden Risiken am besten aus.

    Ich schätze mal, dass es in so einem Fall nicht mehr um unsere Meinungen od. Vermutungen geht, bzw. diese wenig Sinn machen! ;)
    Das klingt doch mehr nach einer Frage für einen ausgewiesenen Brandschutz- und/oder Sprengstoff-Experten oder einen Brandsachverständigen.

    Das sehe ich ebenfalls so und kann hier auch nur raten eine kompetente und sachkundige Person heranzuziehen.

    Man ist verpflichtet so Sachen den Feuerwehrleuten zu melden, sonst steht ganz schnell Mord oder versuchter Mord im Raum und das will ja keiner.

    Vorweg ich bin weder Brandschutzexperte noch Jurist aber ich denke trotzdem, das du hier zu starke Begriffe verwendest und selbst im Worst case analog zum verschuldeten Verkehrsunfall hier Tatbestände wie fahrlässige Tötung zur Anklage kommen da für einen Mord bzw dessen Versuch die Merkmale fehlen.


    Das bedeutet natürlich nicht das man das auf die leichte Schulter nehmen soll und gut beraten ist die Einsatzkräfte bestmöglich, zumindest mit Informationen zu unterstützen.

    Definitiv ein Spassgerät (nicht abwertend gemeint).

    Genau für den Spaß und/oder den günstigen Einstieg in das Schießen wurde diese Waffe gemacht und es zeigt einmal mehr, das jede Waffe innerhalb ihrer Kriterien auch ihre Daseinsberechtigung hat.

    Montagsmodelle gibt es nun mal bei jedem Hersteller, er hatte einfach Pech.

    Da kann ich dir nur vollinhaltlich zustimmen toosixtytwo.


    Die einzige Frage die sich mir stellt ist warum dein Bekannter nicht reklamiert bzw auf Austausch bestanden hat, falls es sich um eine Neuwaffe gehandelt haben sollte.

    Ich hatte einst die MkIV Stainless Target und jetzt aktuell die Mark IV Hunter.


    In meinem Freundeskreis gibt's dann auch noch 22/45er und die brünierten Targets und von solchen Problemen höre ich zugegeben das erste Mal, was nicht bedeutet das ich dir nicht glaube.


    Wir haben wirklich schon fast "alles" was es mit Standard Velocity gibt, daraus verschossen von CCI Blazer,CCI Minimag,Federal,Topshot, Hornady Varmint Express, verschiedenene RWS oder Remington und nirgends gab es Probleme. Aber auch Stinger haben wir schon probiert.




    Es wäre wirklich interessant zu Wissen woran das liegt, wobei ich vermute das es nichts gravierendes sein kann.


    Habt ihr euch die Rampe schon genauer angesehen?

    Hier möchte ich euch eine Ruger KK Pistole vorstellen, deren Vorfahren in Form von Ruger Standard und Mark I-IV maßgebend am Erfolg des Unternehmens beteiligt waren. Ich will euch aber hier nicht nicht mit der Geschichte quälen von den finanziellen Problemen der Ruger Corp oder euch mit verschiedenen Ausführungen der Ruger Standard die auch liebevoll Red Medaillions genannt werden zwischen 1949-1951 bis zu Alexander McCormick Sturms Tod langweilen.



    Was ich aber möchte ist euch das Premium bzw teuerste Modell der aktuellen Generation Mark IV vorstellen welche seit 2016 am Markt ist, nämlich die Ruger Mark IV Hunter im Kaliber 22lr welche ihr im unten rechts abgebildeten Kunststoffkoffer bekommt.


    Mark IV.jpg


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    Die Mark IV Hunter verfügt über einen gefluteten 6,88 Zoll Lauf und die am Bild gut erkennbaren zweiteiligen Targetgrips aus Holz sowie den Hunter Schriftzug.

    Die Hunter Modelle gibt es in zwei Ausführungen sprich mit den Targetgriff oder Griffschalen aus Holz mit Ruger Emblem. Aufpassen solltet ihr jedoch bei der Seriennummer, was für alle Mark IV gilt unabhängig vom Modell, da es 2017 zu einer Rückrufaktion kam. Näheres dazu findet ihr ausreichend im Web bzw auf der Webseite des Herstellers.


    Ihr könnt euch übrigens Kostenlos und rund um die Uhr Infos zu eurer Waffe bzw der Seriennummer holen wenn ihr auf der Website des Herstellers sucht.


    Anfänglich kamen die Hunter Modell mit einer V Kimme die der schnellen Zielerfassung dienen sollte, was jedoch auf vielfachen Kundenwunsch wieder geändert wurde. Was letztendlich blieb ist das Leuchtkorn. Die Competition-, Target sowie die Standard Modelle verfügen über ein normales schwarzes Korn.


    Positiv an der Hunter sind neben der langen Visierlinie auch das hohe Waffengewicht mit rund 1,25kg und ihre Mak IV typische einfache Zerlegbarkeit sowie auch ihre Zuverlässigkeit. Die Mark IV läuft eigentlich mit jeder Standard Velocity Munition und ich hätte bei meinen insgesamt 2 Modellen die ich besessen habe noch keine Munition gesehen mit der sie gezickt hätte. Der Abzug könnte etwas mehr liebe vertragen, wobei Volquartsen hier ein bewährtes Set am Markt hat, das aber mit rund 200 Euro zu Buche schlägt. Dafür habt ihr aber einen wirklich guten Abzug und die leidige vom Werk eingebaute Magazinsicherung entfällt dann ebenfalls.


    Die Hunter ist in meinen Augen jedoch nur für zwei Zielgruppen wirklich interessant und zwar für Sammler oder für Schützen denen sie einfach gefällt was ja ebenfalls ein legitimer Grund ist. Neben ihrem langen Lauf der euch vielleicht für den ein oder anderen Bewerb im Vorhinein ausschließt, bleibt letztendlich noch der Preis der mittlerweile schon bei über 1200 Euro für eine KK Pistole liegt.


    Weiters habt ihr die Möglichkeit auf allen Modellen mittels erwerbbarer Weaver oder Picatinny Schiene ein Red Dot oder KW Zielfernrohr zu montieren da der Receiver schon vorgebohrt ist für deren Aufnahme.


    Die Mark IV ist eine tolle Pistole mit vielen Möglichkeiten zum basteln und tunen aber generell würde ich Leuten ohne Markeninteresse zur Targetversion mit 5,5 Zoll raten egal ob in brünierter Ausführung mit Alugriffstück oder in Stainless mit Stainless Griffstück.

    Ich habe mir erst diese Woche ein Volquartsen Accurizing Kit für meine Mark IV gekauft und gestern in Eigenregie eingebaut wobei ich eigentlich den Tandemkross Satz haben wollte, aber leider niemand gefunden habe der mir den nach AT schickt.



    Es ist wirklich keine Hexerei und sollte eigentlich für fast jeden, selbst ohne wirklich handwerklichem Geschick möglich sein dies selbst zu bewerkstelligen. Analog zum Super GP100 habe ich es damit leider noch nicht auf den Stand geschafft aber die Funktionstests nach dem Einbau waren vielversprechend.


    Der einzige Wehrmutstropfen an der Sache ist der Preis, mit rund 200+/- 10 Euro und die etwaige Lieferzeit wenn euer Händler das Kit nicht lagernd haben sollte.


    Aber auch hier werde ich berichten , sobald ich zum testen gekommen bin.

    Der Wrangler



    20211116_170434_2.jpg Mein ehemals im Besitz befindlicher Wrangler der ebenfalls dem Platzmangel für den Super GP100 zum Opfer fiel.


    In diesem Thread möchte ich euch einen Revolver näher bringen der für jede Brieftasche auch als Neuerwerb drinnen ist aber auch so zum Plinken mit Freunden einfach spaß macht.



    Im April 2019 kam ein Revolver im Kalibe 22lr auf den Markt zum 70-jährigen Firmenjubiläum, bei dem es darum ging, den kostengünstigen Einstieg in den Schießsport zu ermöglichen. Der Ruger Wrangler ist ein 6 Schuss fassender SA Revolver mit 4,62 Zoll Lauf im Kaliber 22lr der auf mit fester Visierung der auf dem Single Six basiert was sich auch in den Abmessungen widerspiegelt.


    Im Gegensatz zum Single Six stand hier definitiv die Kostensenkung im Fokus welche sich an den verwendeten Materialen und gewissen Konstruktionsmerkmalen ersichtlich zeigt.


    Der Lauf als auch die Trommel bestehen aus Stahl, um den Anforderungen bezüglich der Festigkeit zu genügen im Gegensatz zu Rahmen und Griffstück wo nach Alternativen gesucht wurde.


    Der Rahmen jedoch besteht aus hochwertigem Aluminium was auch schon bei den Lightweight Modellen des Single Six und auch beim Bearcat mit dem Kaliber 22lr erfolgreich funktionierte in der Vergangenheit und das Griffstück besteht aus Zinkguss welches erstmalig bei einem Revolver der Firma Ruger zum Einsatz kam. Der Grund dafür liegt beim Preis von nur rund 40% eines Stahlgriffstücks.


    Weitere Maßnahmen, um den Stückpreis noch weiter zu senken, ist der Einsatz sogenannter MIM Teile bei Hammer und Abzug und die Verwendung einer ungefluteten Trommel, um sowohl Arbeitsgänge als auch Arbeitszeit einzusparen. Auch bei der Verpackung wurde gespart und man bekommt statt dem schicken schwarzen Ruger Koffer oder der alten grauen Box einen Karton.



    20211123_102225_2.jpg Nicht gerade edel aber diese Verpackung erfüllt nicht nur den Zweck sondern senkt auch den Preis.


    Um dem Revolver in Anbetracht seiner verschiedenen Materialen ein gefälliges und einheitliches Aussehen zu verschaffen entschied sich Ruger dafür diesen Revolver Standardmäßig mit einer Cerakote Beschichtung in den drei Farben Bronze, Schwarz und Silber auszuliefern.



    Der Wrangler ist von den Materialien nicht so hochwertig wie der Single Six und hat keine verstellbare Visierung aber kann dafür zu einem attraktiven Einstiegspreis angeboten werden, der nur rund ein Drittel des Single Six beträgt und auch bei weitem günstiger als der Bearcat ist. Seit 2022 ist der Wrangler nun auch mit dem sogenannten Birds Head Griff erhältlich der eine treue Anhängerschaft hat in Kombiation mit einem 3,75 Zoll Lauf.


    Typisch für Ruger seit 1973 verfügt auch der Wrangler über das sogenannte Transferbar wodurch der Hammer den Schlagbolzen nur erreichen kann wenn der Abzug betätigt wird und der Revolver durch diesen Umstand fallsicher ist bzw mit allen 6 geladenen Kammern getragen werden kann. Weiters typisch ist das der Hammer nicht bei geöffneter Ladeklappe gespannt werden kann und auch die Drehrichtung ist Single Action typisch richtig bzw im Uhrzeigersinn was bei den DA/SA Revolvern nicht der Fall ist.


    Was jedoch beim Wrangler untypisch ist, ist das sich die Trommel bei geöffneter Ladeklappe frei drehen lässt was bei Blackhawk und Co nicht der Fall ist.




    Natürlich muss man bei einem Neupreis von 300-340 Euro erwähnen das der Wrangler auch eine ganz andere Zielgruppe ansprechen soll als vergleichbare Kleinkaliberrevolver des Herstellers und kein Matchrevolver ist.



    Wenn ich diese Waffe in einem Satz beschreiben müsste, würde ich es mit „Viel Revolver für wenig Geld“ tun und würde mir ausreichend Plätze vorausgesetzt jederzeit wieder einen kaufen.



    Ich hoffe das euch meine kleine Vorstellung gefallen hat und würde mich über eure Rückmeldungen freuen.

    Die 480 Ruger oder auch 480 Rgr ist die einzige von insgesamt 4 in Kurzwaffenkaliber entwickelten Patronen bei denen Ruger die Finger im Spiel hatte, die auch den Herstellernamen in der Kaliberbezeichnung führt. Was jedoch alle dieser Entwicklungen in Zusammenarbeit mit Munitionsherstellern gemeinsm haben, ist das sie am heimischen Markt und teilweise internationalen Markt so gut wie keine Bedeutung haben. Egal ob 256 Winchester Magnum (Hawkeye Single Shot Pistol 1963-64), Remington 357 Maximum (New Modell Blackhawk Maximum 1983-84) oder auch die 2007 entwickelte 327 Federal Magnum sind nicht gerade Verkaufsschlager geworden.


    Aber zurück zur 480 Ruger und ihren Eckdaten:


    Geschossdurchmesser: .475 bzw 12,1mm

    Hülsenlänge: 32,6mm

    Gesamtlänge (L6):41,9mm

    Zünder: Large Pistol

    Gasdruck: 3300 bar






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    Auf diem linken Bild sieht man den Größenvergleich einer 9 Para mit einer .480 Ruger bzw. deren 325grain Geschoss und auf dem mittleren und rechten Bild die ehemalige Abschussrampe dazu,einen 6 Schuss fassenden Super Redhawk 480 Ruger Bj 2001. Wegen Platzmangel musste ich ihn seinerzeit wieder verkaufen aber ich habe dafür einen Kumpeldazu gewonnen, mit dem ich bis heute Kontakt pflege.




    Die 2001 von Ruger und Hornady entwickelte, jedoch erst 2003 nach CIP genormte 480 Ruger ist eine Super Magnum Patrone die zum Zeitpunkt ihres Erscheinens über den größten Durchmesser (.475) aller Serien FFW Patronen verfügte. Die 480 Ruger ist im Prinzip eine verkürzte 475 Linebaugh deren maximaler Gasdruck auf 3300 bar festgelegt wurde. Der Grund für die Verkürzung ist das man die 480 Ruger mit ihren max 41,9mm nach cip noch im Rahmen des Super Redhawk unterbringen wollte. Die 480 Ruger stellte nie den Anspruch die stärkste FFW Patrone zu sein, sondern sollte eine höhere ballistische Leistung wie die 44 Magnum bieten bei einem moderateren Rückstoß als die 454 Casull.



    Während die 454 Casull ihre Energie aus der hohen Geschwindigkeit erzeugt, ist sie bei den Geschossen vom 452er Dia gewichtsmäßig gewöhnlich im Bereich von rund 240-300 grain angesiedelt ist, wo hingegen die 480 Ruger ihre Energie aus der Masse ihrer schweren Geschosse erzeugt. Die Geschosse im 475 Dia beginnen erst bei 275 grain und können bis zu 420 grain schwer sein.


    Der sogenannte Taylor Knockoutfaktor (TKO)wird hier oft von Befürwortern der 480 Ruger angeführt, der jedoch insbesondere bei Kurzwaffen umstritten ist um die Leistungsfähigkeit verschiedener Kaliber zu vergleichen. Taylor hat diese Formel eigentlich für Großwildbüchsen und deren Kaliber entwickelt. Wenn man diese Formel berücksichtigt wäre die 480 Ruger in der Lage mehr Leistung bzw. Stoppwirkung als die 454 Casull zu entwickeln aber man kann sich ja bekanntlich alles so drehen wie es einem passt wenn man nur lange Genug nach einer passenden Formel sucht.


    Das was die 480 Ruger ausmacht, ist ein schweres Geschoß mit moderatem Druck und Geschwindigkeit abzufeuern in einem schweren aber dennoch als jagdführig geltenden Rahmen. Leider fristet dieses Kaliber bis heute ein Schattendasein und es gibt nur wenige andere Hersteller die Waffen in diesem Kaliber fertigten wie zum Beispiel diverse Unterhebelrepetierer von Rossi oder der Raging Bull von Taurus. Bei der Munition sieht es bei der Verfügbarkeit ebenfalls düster aus und in Österreich ist, wenn überhaupt nur Hornady verfügbar, sodass Wiederladen eine Voraussetzung ist.Es gibt zwar im Netz mehrer Ladedaten insbesondere von Hornady und Speer zu ihren Geschossen als auch beispielsweise von Hogdon wo wir allerdings beim nächsten Problem angelangt wären- der Gasdruckmessung.




    Am Beschussamt Wien gibt es zwar einen Messlauf, dieser gehört jedoch noch adaptiert, sodass meine damals hergestellten Patronen seit Februar 2021 auf eine professionelle Messung warten............



    Es ist und bleibt ein Exot in Österreich und vermutlich in ganz Europa. Alles rund um dieses Kaliber ist teuer, egal ob Geschoss oder Hülsen, aber dafür hat man etwas nicht ganz alltägliches was ja bekanntlich ebenfalls viel Freude macht. Aus diesem Grund wollte ich euch dieses Kaliber vorstellen und hoffe das euch mein kleiner Bericht gefallen hat.

    Mein Respekt zu dieser hier im deutschen Sprachraum wohl einmaligen Sammlung an Fachliteratur👍.

    Davon kommen heutzutage leider immer mehr Menschen ab, Wissensvermittlung erfolgt sehr oft nur noch über Wikipedia & Internet & Co., eine Prüfung der jeweiligen Quellen ist schwer möglich und viel von diesem Schmarrn wird dann als Richtig aufgefasst.

    Da kann ich dir leider nur vollinhaltlich zustimmen Gonzo und genau deshalb ist es mir ein ganz besonderes und persönliches Anliegen auftretende Fragen korrekt zu beantworten damit dieser Schmarrn nicht immer wieder weiter erzählt wird und die Märchen nicht zur Wahrheit mutieren.


    LG

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    Das ist meine kleine Bibliothek an Fachliteratur betreffend Schusswaffen des Herstellers Sturm Ruger dem Nachfolger der Ruger Corp.

    Mein besonderes Interesse gilt den Revolvern dieses Unternehmens und deshalb habe ich diese Literatur angeschafft was mit teils hohen Kosten und bei manchen Exemparen auch viel Zeit verbunden war, da diese Bücher nicht mehr gedruckt werden oder neu zu beschaffen sind.


    Es wird euch vielleicht der Name John C Dougan auf mehreren dieser Bücher ins Auge stechen und das nicht ganz zufällig.


    Mr Dougan ist nicht irgendein selbsternannter Experte, sondern war jahrelang der Präsident der RCA, was für Ruger Collectors Association steht, die älteste und die größere der zwei internationalen Sammlervereinigungen (RCA & ROCS) der Welt, welche 1975 gegründet wurde.


    Ein prominentes Gründungsmitglied der RCA war Stephen K. Vogel, seines Zeichens der Schwiegersohn von William Battermann Ruger, der ebenfalls eine führende Funktion im Unternehmen inne hatte .Über die RCA und persönliche Freundschaft hatte er natürlich auch intensiven Kontakt mit John C Dougan und so ergibt sich zu vielen Dingen ein historisch korrektes Bild in den Büchern.



    Ich bin selbst Mitglied in einer der zwei größten Sammlervereinigungen und dadurch recht gut vernetzt.


    Sollte es Fragen zu den Büchern, Modellen oder Seriennummern geben könnt ihr euch gerne per PN oder auch direkt im Forum melden und ich werde bestmöglich versuchen euch diese rasch und kompetent inklusive Quellenangabe zu beantworten.

    Der Beitrag hat mich dazu bewegt, mich mal näher mit dem Kaliber zu beschäftigen.

    Das freut mich sehr und ich werde einmal das Protokoll vom Beschussamt hier einstellen, damit man sich ein Bild vom Druck und der Geschwindigkeit machen kann.

    Wie ist’s bei der Verwendung von Moonclips mit der Haltbarkeit von Hülsen?

    Es ist durch den Freistich in der Trommel ja theoretisch dann ein ununterstützter Teil an der Hülse geschaffen

    Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich zwar ewig ohne Aussicht auf Erfolg gewartet habe aber seit ich ihn am Do erhalten habe noch nicht auf den Schießstand geschafft habe. ;(


    Ich denke aber nicht das es hier zu Komplikationen kommen wird da die 357 Magnum keine richtige Hochdruckpatrone wie etliche Vertreter der Supermagnums ist und es sich hier wirklich nur um den Freistich handelt im Gegensatz zu nicht vollunterstützten Patronenlagern von Pistolen.


    Ich werde es sobald es mir die Zeit erlaubt testen und dann berichten.


    Lg