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  • Mir wäre ja die Glock44 in 44 Magnum lieber gewesen, weil dann hätte sogar ich mir eine gekauft. 8)


    Aber gut, KK Pistole hatten sie ja noch keine, also was soll's.


    So wie bei jeder Firma gibt es Jüngeraber auch Basher und die werden immer wieder etwas zum nörgeln finden, weil das sind klicks auf YouTube und dementsprechend auch ihr Geld.


    Soweit so gut, aber interessant sind hier eure Langzeiterfahrungen über Zuverlässigkeit und Munitions- fühligkeit betreffend der Präzision aber vielleicht hat ja ein berechtigter unter euch das Teil auch schon mit Dämpfer probiert und möchte etwas darüber berichten.

    ROCS Member

  • Mit Dämpfer habe ich es noch nicht getestet, aber im Sommer mache ich den Jagdschein, dann kommt ein Dämpfer rauf.


    Sie ist deutlich leichter als jede andere Glock, hat 0 Rückstoss und frisst jede Munition. Gerade bei der Munition war ich skeptisch, aber bis jetzt habe ich noch keine gefunden die Stress macht. Irgendwo habe ich noch eine Blechdose mit 525 Schuss irgendwas billigem, die muss ich nich ausprobieren aber auch da bin ich optimistisch.

    Präzision: Bis ca. 10 m habe ich probiert, für meinen Geschmack ausreichend.

  • Sie ist deutlich leichter als jede andere Glock, hat 0 Rückstoss und frisst jede Munition. Gerade bei der Munition war ich skeptisch, aber bis jetzt habe ich noch keine gefunden die Stress macht.

    Gerade beim Thema Munition hört man immer wieder unterschiedliches wobei ich dazu sagen muss das es bei den G44 die ich kenne, keine Probleme gibt.

    ROCS Member

  • Ich habe mit .22 LR Repetierern angefangen, da ist die Munition relativ egal. Aber seit ich ein Uhl System für die G17 bzw. einen .22 LR RR Upper für ein AR 15 besitze habe ich eine breit Sammlung verschiedener Munitionssorten. Und alle haben vei der G44 funktioniert, auch die schwächer geladenen Sorten.

  • ..... habe ich eine breit Sammlung verschiedener Munitionssorten. Und alle haben vei der G44 funktioniert, auch die schwächer geladenen Sorten.

    Glock Perfection! :)

    Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
    Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
    (Caspar David Friedrich 1774-1840)

  • Waffen die mit schwach geladenen .22lr Patronen nicht zufriedenstellende Funktion haben, funktionieren oft im Betrieb mit SD dann mit derselben Patrone einwandfrei. Versuch macht klug!

  • Kurzes Update,


    Ich habe ja geschrieben, dass meine Walther P22 mit Subsonic Munition nicht funktioniert. Nun, ich habe verblüfft festgestellt, dass sich das bei Verwendung eines Dämpfers ändert. Mit meinem A-Tec Dämpfer läuft sie auch mit Subsonic Munition störungsfrei. Das hat wohl damit zu tun, dass sich der Gaswiderstand nach vorne aus dem Lauf erhöht und somit mehr Druck fürs Repetieren zur Verfügung steht.

    Macht auf jeden Fall sehr viel Spaß und ist vom Geräuschpegel tatsächlich nur noch das James Bond artige Plöpp. Das Lauteste am Schuss ist jetzt das Verschlussgeräusch.

    Würde es nicht so qualmen könnte man lässig im Keller trainieren.

  • Macht auf jeden Fall sehr viel Spaß und ist vom Geräuschpegel tatsächlich nur noch das James Bond artige Plöpp.

    Würde es nicht so qualmen könnte man lässig im Keller trainieren.

    Danke für deinen Bericht aber ich hätte noch eine Frage dazu.


    Wie sieht es mit der Verschmutzung aus bei der Verwendung mit SD?

    ROCS Member

  • Das kann ich noch nicht beurteilen, da ich erst um die 300 Schuss mit Dämpfer gemacht hab. Ich melde mich, wenn sie anfängt zu zangeln und nach Reinigung verlangt.

    Du legst wirklich eine "dreckige" Kleinkaliberwaffe in den Tresor? :huh:

    Kein putzen nach dem Schießen? =O

    Gerade eine 22er bedarf eines gewissen Putzbedarfs um einwandfrei zu funktionieren.

    Dann liest man wieder wie störungsanfällig die 22er doch sind. Nur weil die richtige Wartung fehlt. Warum macht man das?

  • Gerade eine 22er bedarf eines gewissen Putzbedarfs um einwandfrei zu funktionieren.


    Das kann man sehen wie man will. Ich bin eher putzfaul, nach dem Schiessen das Gerät mit einem leicht öligen Lappen abreiben, eine gründliche Reinigung mit Putzstock und Bronzebürste alle 1'000 Schuss reicht - Ausnahme KK mit Bleigeschoss, da reinige ich die Läufe NIE mit Metallbürsten.


    Ausnahme sind bei den Langwaffen die Gasdrucklader, die erfahren bei mir regelmässige gründlicheRreinigung - Ausnahme AUG. Deren geniales Gasdrucksystem bläst keinen Schnodder in die Waffe! Braucht niocht mehr Pflege als ein Rückstosslader .Ausnahme Rollenverschlusswaffen - die ultimativen Dreckfinken bei den Rückstossladern..


    Ein guter Kumpel von mir kaufte den Nachlass an Waffen eines gemeinsamen Bekannten. Er zeigte mir diese Waffen und fragte ob ich an etwas Interesse habe. Ich kaufte mir dann den 4" S&W M63, einen .22lr Revolver mit J Rahmen. Vor dem Kauf der Waffe reinigte mein Kumpel die Waffe gründlichst, darunter den Lauf mit der Stahlbürste die für die Laufreinigung des Stgw90 gebraucht wird.


    Anfangs war ich von dem kleinen Revolver komplett enttäuscht. Das Ding streute wie eine Giesskanne. Ein alter erfahener KK Schütze brachte mich dann auf den richtigen Weg. Seine Kernaussage: Ein KK Lauf braucht Bleiabrieb sonst schiesst er nicht. Ich habe dann dem Kleinen eine Menge entfettete Bleigeschosse zugemutet bis sich Bleiverschmierungen im Lauf von blossem Auge sehen liessen und ab dem Zeitpunkt schoss das kleine Ding auch wieder absolut zufriedenstellend.


    Bie KK Läufen gibt es aber die grosse Ausnahme, die RF Kaliber in .17. Die btauchen nach etwa 250 - 300 Schuss eine gründliche Reinigung mit einer guten Bronzebürste und evtl einem Solvent a la Robla Solo. Erhalten diese Läufe keine ausreichende Pflege sind sie innert kürzester Zeit Schrott!

  • Waffenreinigung Racer GmbH wäre doch was ganz feines oder etwa nicht? :/


    ^^

    Ich hasse schmutzige Waffen im Tresor.

    Ebenso schmutziges Werkzeug.

    Möchte bei der nächsten Verwendung ein sauberes Teil in Händen halten. Manchmal würde ich gerne die Lebenssituation der "Nichtputzer" sehen ob sie das im restlichen Alltag ebenso handhaben. ^^ ^^ ^^

  • Ich hasse schmutzige Waffen im Tresor.

    Ebenso schmutziges Werkzeug.

    Es geht mich ja nichts nichts an was Schütze XY mit seinem Equipment macht, weshalb ich das ganz entspannt sehe und mein Puls deswegen der selbe ist wie bei Schütze AB der täglich mit dem Zahnbürstel seine Waffen reinigt.


    Es soll jeder so handhaben wie er glaubt un ;)

    ROCS Member

  • Es geht mich ja nichts nichts an was Schütze XY mit seinem Equipment macht, weshalb ich das ganz entspannt sehe und mein Puls deswegen der selbe ist wie bei Schütze AB der täglich mit dem Zahnbürstel seine Waffen reinigt.


    Es soll jeder so handhaben wie er glaubt un ;)

    Ist mir ja auch egal, aber verstehen zu ich es trotzdem nicht. Teure Waffen ohne Pflege dreckig immer wieder zu verwenden. Von tägliche Putzen war auch nicht die Rede, sondern nach einem Gebrauch am Stand. ;)

  • ...

    Kein putzen nach dem Schießen? =O

    Gerade eine 22er bedarf eines gewissen Putzbedarfs um einwandfrei zu funktionieren.

    ...

    Der Schmerz ist mir auch wohl bekannt, auch wenn meine Belustigungs - Utensilien immer wieder mal "dreckig" im Tresor landen.

    Spätestens nach der nächsten Benutzung haben sie ein Date mit dem Putzzeug.

    Ich muss dazu aber auch sagen, dass die "dreckige" Liegezeit der Waffen dann meistens lediglich einige Tage beträgt, selten Wochen und schon gar keine Monate.

    Was mir immer wieder auffällt, ist die stiefmütterliche Behandlung der Vereinswaffen auf den Ständen auf denen wir Gastschützen bzw. eingemietet sind:

    Die Waffen, meist ca. 30-40 Jahre alte KK-Gewehre, werden im Bedarfsfall ausgehändigt bzw. auf dem halboffenen Stand auf den Waffenständern der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, nach Gebrauch ungereinigt wieder zurück gestellt und mit Glück einmal im Jahr mal durchgezogen.

    Den Kurzwaffen geht es etwas besser, aber auch nur weil sie bei den betreffenden Vereinen seltener eingesetzt werden... :rolleyes:


    In unserer Reservisten Arbeitsgemeinschaft (RAG) Schießsport bin ich mittlerweile dafür bekannt, dass ich unseren ganzen "Vereinshuren" die Liebe und Aufmerksamkeit reinigungstechnisch zukommen lasse, die sie brauchen und zweifellos auch verdienen. Schließlich habe ich auf dem Vereins - KK-Gewehr vor über 30 Jahren meine ersten Schritte im KK-Schiessen gemacht, und das Potenzial unseres schiesstechnischem Vereins- Sammelsuriums darf nicht unterschätzt werden.


    So sind zumindest eine Reinigungsschnur a` la BoreSnake bzw. BoreBlitz im passendem Kaliber, ein wenig Ballistol, einige Blätter Haushaltsrolle und ein paar Q-Tips und Zahnstocher fester Bestandteil meiner Ausstattung, uns wann immer sich ein Zeitfenster während des Schiessbetriebs findet, werden die benutzten bzw. lange nicht mehr gereinigten Waffen mal schnell durchgezogen, soweit mir bekannt feldmäßig zerlegt, gereinigt, geölt und wieder zusammengesetzt. Sauberer geht dann zwar immer, aber zumindest wird dem Verfall entgegen gewirkt.


    Es ärgert mich nur tierisch, dass ich offenbar der Einzige bin, der sich zum Putzen der Vereinswaffen aufrafft - dabei mache ich sie nur im Ausnahmefall mal schmutzig... :cursing:


    Gruß vom Axtwerfer

    (der sich hiermit für den langen Ausflug ins OT entschuldigt, aber gleichzeitig jeden ermutigen möchte, den Vereinswaffen die nötige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen - es kann sich wirklich lohnen... ;) )

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